zum Hauptinhalt

Brandenburg: Schneller Einsatz

Der erste Anruf nach der Krisensitzung der Landesregierung zur Elbeflut galt der Bundeswehr. Sie sollte sofort kommen.

Der erste Anruf nach der Krisensitzung der Landesregierung zur Elbeflut galt der Bundeswehr. Sie sollte sofort kommen. Die bei der Abwehr des Oderhochwassers aufgebauten Verbindungen klappten prima. Sowohl bei Mühlberg als auch in der Prignitz rückten mehr als 1000 Soldaten an. Die Armee übernahm südlich und nördlich von Wittenberge vom zivilen Katastrophenstab sogar die Befehlsgewalt über die Verteidigung der aufgeweichten Deiche. In der Kommandosprache wurden alle entscheidenden Schritte dirigiert. Unschätzbare Hilfe brachte der Einsatz eines neuen Amphibienfahrzeuges, das Sandsäcke von der Wasserseite aus an den Damm transportierte. Die zuständige Einheit hatte allerdings nur zufällig den Einsatzbefehl nach Brandenburg erhalten. ste.

NAME

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false