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Brandenburg: „Spekulation“ um Zusagen für Schönefeld

Schönefeld Als „reine Spekulation“ bezeichnete Flughafensprecher Rolf Kunkel gestern einen „Focus“-Bericht, wonach die Finanzierung des geplanten Flughafenausbaus in Schönefeld „unter Dach und Fach“ sei. Demnach gewähre ein Konsortium unter Führung der Europäischen Investitionsbank und der Kreditanstalt für Wiederaufbau Kredite in Höhe von 1,7 Milliarden Euro für den Ausbau zum Flughafen Berlin-Brandenburg International (BBI).

Schönefeld Als „reine Spekulation“ bezeichnete Flughafensprecher Rolf Kunkel gestern einen „Focus“-Bericht, wonach die Finanzierung des geplanten Flughafenausbaus in Schönefeld „unter Dach und Fach“ sei. Demnach gewähre ein Konsortium unter Führung der Europäischen Investitionsbank und der Kreditanstalt für Wiederaufbau Kredite in Höhe von 1,7 Milliarden Euro für den Ausbau zum Flughafen Berlin-Brandenburg International (BBI). Das benötigte Eigenkapital von 600 Millionen Euro, rund ein Drittel des Kreditvolumens, wollten die Flughafengesellschafter Berlin, Brandenburg und der Bund ab 2006 gemäß ihren Anteilen auf fünf Jahre verteilt einzahlen. Pro Jahr bedeute das für die beiden Länder je 45 Millionen Euro und für den Bund 30 Millionen Euro.

Diese Eckdaten sind seit langem bekannt. Was fehlt, sind verbindliche Zusagen der Gesellschafter, ihren Anteil auch zu leisten. Zudem ist die Finanzierung des Baus der Schienenverbindung zum Flughafen noch nicht definitiv geklärt. kt

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