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Staatskanzlei: In Platzecks Umfeld sind keine russischen Spione

In der Regierungszentrale von Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) gibt es keine überführten Spione des russischen Geheimdienstes.

Das ist nun auch das Ergebnis der Überprüfungen der Staatskanzlei in enger Abstimmung mit dem Verfassungsschutz. Zuvor hatte dies bereits der frühere Innenminister Jörg Schönbohm (CDU) bestätigt, in dessen Amtszeit die in einem Focus-Bericht beschriebenen Vorgänge fallen. Unklar war noch der Fall einer Staatskanzlei-Mitarbeiterin, die laut einem mitgeschnittenen Telefonat mit der russischen Botschaft einen Geheimdienstoffizier über ihre neue Tätigkeit informierte. Die Frau war „vor Jahren“ tatsächlich in der Staatskanzlei tätig, „vertretungsweise“, aber „nie in sicherheitsrelevanten Bereichen“, erklärte nun Amtschef Albrecht Gerber. „Ein Beschäftigungsverhältnis mit dem Land besteht schon seit Jahren nicht mehr.“ thm

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