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Stadtkultur: Blühende Gärten in Cottbus

Studenten der Brandenburgischen Technischen Universität haben ungenutzte Grundstücke in Grünflächen verwandelt. Ab Freitag haben die Cottbuser zehn neue Gärten in ihrer Stadt.

Aus alt mach neu: Cottbuser Studenten haben zehn ungenutzte Grundstücke in der zweitgrößten brandenburgischen Stadt in Gärten umgewandelt, die am Freitag gleichzeitig eröffnet werden, wie die Brandenburgische Technische Universität (BTU) Cottbus mitteilte. Dann können die Gärten von Besuchern besichtigt und genossen werden. Zu verdanken haben das die Stadtbewohner den 44 Studenten der Architektur und Stadtplanung, die sich an dem Projekt von Hochschule und Stadt mit dem Titel "Hier ist der Garten" beteiligt haben.

Cottbus sei eine Stadt mit schrumpfender Einwohnerzahl und vielen brachliegenden Flächen, erklärte die Universität. Für die Bürger der Stadt soll das Projekt eine Anregung sein, diese Grundstücke nicht nur als Schandflecke, sondern als potenzielle Freiräume für eigene Aktivitäten wahrzunehmen. Inspiration für die Gärten ist das "Guerilla Gardening", eine vor acht Jahren in London entstandene Bewegung. Dabei geht es darum, ungenutzte Flächen mit Blumen und Pflanzen für eine Saison in Besitz zu nehmen. Die Cottbuser können sich jetzt erst einmal für einen Monat an den zehn neuen Gärten erfreuen. (jg/ddp)

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