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Brandenburg: Tarifverhandlungen: Druck auf Platzeck Abgeordneter für Berliner Modell

Potsdam. Vor dem Spitzengespräch mit den Gewerkschaften über finanzielle Einschnitte bei den Landesbediensteten wächst der Druck aus den eigenen Reihen auf Ministerpräsident Platzeck (SPD): Der sozialdemokratische Landtagsabgeordnete Dietmar Woidke forderte die Landesregierung gestern auf, das „Berliner Modell“ in Brandenburg ohne Abstriche zu übernehmen.

Potsdam. Vor dem Spitzengespräch mit den Gewerkschaften über finanzielle Einschnitte bei den Landesbediensteten wächst der Druck aus den eigenen Reihen auf Ministerpräsident Platzeck (SPD): Der sozialdemokratische Landtagsabgeordnete Dietmar Woidke forderte die Landesregierung gestern auf, das „Berliner Modell“ in Brandenburg ohne Abstriche zu übernehmen.

Regierungschef Platzeck sagte dazu dem Tagesspiegel, man verhandle mit den Gewerkschaften „in diese Richtung“. Er werde jedoch vor dem geplanten Spitzengespräch keine Einzelheiten nennen. Platzeck warnte in diesem Zusammenhang vor „Vorbelastungen“, weil sie die Sache schwieriger machten. Zugleich verwies er darauf, dass man nicht alle Landesbediensteten in einen Topf werfen könne. Es seien sehr unterschiedliche Aspekte zu beachten, zum Beispiel bei Lehrern, bei denen es bereits das TeilzeitModell gebe, oder etwa bei Polizisten. Außerdem, so Platzeck, sei es Ziel der Landesregierung, die Lasten auf Arbeitern und Angestellten sowie Beamte gerecht zu verteilen. ma

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