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Brandenburg: Tolle Töne für alle vier Jahreszeiten

Was die Bundesmusikakademie in Rheinsberg in diesem Jahr vorhat

Rheinsberg. Den Namen Rheinsberg verbinden die meisten mit Tucholskys heiterer Novelle – und mit den sommerlichen Aufführungen der Kammeroper. In dem Ort, wo FriedrichII. seine glücklichsten Jahre verbrachte, wird aber das ganze Jahr Musik gemacht: Chöre und Orchester veranstalten hier Probenwochenenden, es gibt Meisterkurse und sogar Faschingsfeten. 2003 lockte die Musikakademie fast 5500 Laien und Profis nach Rheinsberg und bot insgesamt 132 Veranstaltungen im neu errichteten Schlosstheater sowie im Spiegelsaal an.

Nach den begeisterten Publikumsreaktionen auf die Produktion der Oper „Paris und Helena“ von Christoph Willibald Gluck im vergangenen Jahr wird es auch diesmal wieder eine Musiktheaterinszenierung zu den „Festtagen der Alten Musik“ im April geben. Insgesamt sind rund um Ostern acht Aufführungen von Glucks musikalischem Drama „Alkeste“ von 1776 geplant. Ein weiterer Höhepunkt im Jahresprogramm ist die „Pfingstwerkstatt Neue Musik“, die als Uraufführung eine Farce von Jörn Arnecke mit dem Titel „Drei Helden“ präsentiert. Außerdem stellen Stipendiatinnen des Berliner Künstlerinnenprogramms ihre Arbeiten vor. In den nächsten Wochen gibt es Konzerte mit jungen Musikern aus Halle/Saale (24.1.) und dem Meininger Trio (31.1.). Am 7. Februar feiert dann das Landesjugendjazzorchester sein 10jähriges Bestehen im Schlosstheater. F.H.

Informationen zur Musikakademie Rheinsberg: www.schlosstheater-rheinsberg.de, Telefon: 033 931 7210.

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