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Brandenburg: Viele Leser helfen Orazio Giamblanco

Mehr als 3000 Euro haben Leserinnen und Leser des Tagesspiegel in den vergangenen zwei Wochen für den schwerbehinderten Orazio Giamblanco gespendet. Der Italiener war Ende September 1996 in Trebbin von einem Skinhead angegriffen worden.

Von Frank Jansen

Mehr als 3000 Euro haben Leserinnen und Leser des Tagesspiegel in den vergangenen zwei Wochen für den schwerbehinderten Orazio Giamblanco gespendet. Der Italiener war Ende September 1996 in Trebbin von einem Skinhead angegriffen worden. Giamblanco überlebte nur knapp, leidet seitdem an spastischer Lähmung, Sprachstörungen, Depressionen und ist auf die tägliche Hilfe seiner Lebensgefährtin Angelica Berdes und ihrer Tochter Efthimia angewiesen. Als der Tagesspiegel zuletzt Anfang Dezember über das Schicksal des heute 61 Jahre alten Mannes berichtete, meldeten sich viele hilfsbereite Leser. Daraufhin wurde mit der Opferhilfeorganisation „Weißer Ring“ eine Spendenaktion gestartet. Bislang gingen auf den zwei Konten zahlreiche Beträge ein. Ein Berliner zweigt jetzt sogar von seiner Rente monatlich 100 Euro ab. Der Tagesspiegel und der Weiße Ring danken allen Leserinnen und Lesern, die Giamblanco geholfen haben.

Die Spendenkonten des Weißen Rings haben die Nummern 34 34 34, Commerzbank Mainz, BLZ 550 40022, und Nr. 34 34 34-500, Postbank Köln, BLZ 370 10050. Stichwort „Orazio“

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