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Brandenburg: Vier Tote bei Überhol-Unfall

Fürstenwalde/Potsdam. In Brandenburg sind bei Verkehrsunfällen an einem Tag mindestens sieben Menschen ums Leben gekommen.

Fürstenwalde/Potsdam. In Brandenburg sind bei Verkehrsunfällen an einem Tag mindestens sieben Menschen ums Leben gekommen. Der schwerste Unfall ereignete sich am Freitagnachmittag auf der Landstraße zwischen Fürstenwalde und Hangelsberg (Kreis Oder-Spree), wo vier Personen tödliche Verletzungen erlitten. Dort prallte laut Polizei ein in Berlin angemeldeter Wagen mit fünf Insassen beim Überholen frontal gegen einen entgegenkommenden Lastwagen. Vier Personen in dem Personenwagen waren auf der Stelle tot, ein Mann wurde schwer verletzt in das Klinikum Marzahn gebracht. Bei den tödlich Verletzten handelt es sich um zwei Frauen und zwei Männer. Auch der Lastwagen-Fahrer wurde verletzt in ein Krankenhaus gebracht. Die Straße war über Stunden gesperrt.

Im Landkreis Potsdam-Mittelmark kamen am Freitag drei Männer ums Leben. In der Nacht prallte auf der Autobahn A 2 bei Buckautal der britische Fahrer eines Kleintransporters auf einen vor ihm fahrenden Lastwagen und wurde in seinem Fahrzeug eingeklemmt. Er erlag noch am Unfallort seinen schweren Verletzungen. Auf der Landstraße L 92 bei Fahrland starb ein 19-Jähriger in einem Auto, das mehrere Bäume gerammt hatte, sich anschließend überschlug und dann in einem Graben liegen blieb. Am Mittag erlitt ein Motorradfahrer bei Güterfelde, dem ein Autofahrer die Vorfahrt genommen hatte, bei dem Zusammenstoß so schwere Verletzungen, dass er im Krankenhaus starb.

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