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Brandenburg: Weniger rechte Straftaten – aber viele junge Täter

Potsdam – Rechtsextreme Schläger kommen in Brandenburg selten ungestraft davon: Die Polizei hat die Aufklärungsrate bei politisch motivierten Gewalttaten im ersten Halbjahr 2004 auf den Rekordwert von 89 Prozent gesteigert, sagte Innenminister Jörg Schönbohm (CDU) gestern in Potsdam. Die Gesamtzahl politisch motivierter Straftaten sank gegenüber dem ersten Halbjahr 2003 um 50 auf 756.

Potsdam – Rechtsextreme Schläger kommen in Brandenburg selten ungestraft davon: Die Polizei hat die Aufklärungsrate bei politisch motivierten Gewalttaten im ersten Halbjahr 2004 auf den Rekordwert von 89 Prozent gesteigert, sagte Innenminister Jörg Schönbohm (CDU) gestern in Potsdam. Die Gesamtzahl politisch motivierter Straftaten sank gegenüber dem ersten Halbjahr 2003 um 50 auf 756. Den größten Anteil machen 451 Delikte mit rechtsextremen Hintergrund aus, das sind 48 weniger als im Vorjahr. Den Rückgang führte Schönbohm auf das konsequente Durchgreifen der Polizei zurück. So habe die MEGASondereinheit gegen Gewalt und Ausländerfeindlichkeit in diesem Jahr knapp 13000 Kontrollen durchgeführt. Als bedenklich bezeichnete Schönbohm, dass drei Viertel der Tatverdächtigen jünger als 25 Jahre seien. thm

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