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Brandenburg: Winterasyl für Elefantendame Kenia

Das Schicksal der unlängst verschwundenen Elefantendame Kenia ist entschieden: Sie bleibt im Winterquartier des Zirkus „Renz“ in Friesack im brandenburgischen Havelland. Darauf haben sich jetzt die zuständigen Amtsveterinäre geeinigt.

Das Schicksal der unlängst verschwundenen Elefantendame Kenia ist entschieden: Sie bleibt im Winterquartier des Zirkus „Renz“ in Friesack im brandenburgischen Havelland. Darauf haben sich jetzt die zuständigen Amtsveterinäre geeinigt. Kenia war in die Schlagzeilen geraten, als ihr Besitzer, der Direktor des Dessauer Zirkus „Harlekin“, KarlHeinz Köllner, nach Vorwürfen der Tierquälerei mit dem Tier tagelang vor dem Veterinäramt geflüchtet war. „Für Kenia ist es die beste Lösung, hier zu bleiben“, sagte ein Sprecher. Er verwies auf die Strapazen, die das Tier durch den langen Marsch bereits hinter sich habe. Die Zirkuskinder, die sich längst mit Kenia angefreundet haben, sind besonders glücklich, dass die Elefantenkuh vorerst bei ihnen bleiben kann. Kenias Besitzer Karl-Heinz Köllner muss sich hingegen demnächst einer Anhörung bei der Staatsanwaltschaft in Dessau stellen. Foto: Sönke Tollkühn

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