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Brandenburg: Wochenends-Bilanz: Sechs Tote bei Verkehrsunfällen

In Brandenburg sind am Wochenende mindestens sechs Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben gekommen. Der mit drei Toten schwerste Unfall ereignete sich am Sonntagvormittag auf der Landstraße zwischen Herzberg und Falkenberg (Kreis Elbe-Elster).

In Brandenburg sind am Wochenende mindestens sechs Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben gekommen. Der mit drei Toten schwerste Unfall ereignete sich am Sonntagvormittag auf der Landstraße zwischen Herzberg und Falkenberg (Kreis Elbe-Elster). Ein Autofahrer überholte laut Polizei mehrere Wagen, geriet ins Schleudern, prallte gegen einen Baum und fing Feuer. Drei der vier Insassen verbrannten bis zur Unkenntlichkeit. Nur der Beifahrer konnte gerettet werden.

Am Sonnabend waren auf den Straßen des Landes bereits zwei Menschen zu Tode gekommen. In der Nacht geriet ein 24 Jahre alter Mann auf der Autobahn 11 bei Joachimsthal (Kreis Barnim) in einer Linkskurve von der Fahrbahn ab und prallte ungebremst gegen einen Brückenpfeiler. Bei Groß Kienitz (Kreis Teltow-Fläming) starb am Freitagabend ein 26-jähriger Libanese, der mit dem Wagen gegen einen Baum prallte. In Beutersitz (Kreis Elbe-Elster) wurde ein 15-jähriger Radfahrer beim Überqueren der Bundesstraße 101 von einem Traktor tödlich verletzt. Insgesamt wurden 437 Unfälle mit sechs Toten und 90 Verletzten gezählt.

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