Zwei starke Frauen folgen auf Jürgen Klopp. Nach dem Brexit werden mit einem Preis die zwischenmenschlichen Beziehungen gefeiert.
Brexit
Die Briten haben sich 2016 in einem Referendum entschieden, die Europäische Union zu verlassen. Welche Folgen hat das - für die Insel und die Gemeinschaft? Neuigkeiten erfahren Sie hier.
Aktuelle Artikel
In Nordirland ist vergangene Woche erstmals eine Sinn-Fein-Politikerin Präsidentin geworden. Bis Ende des Jahrzehnts soll eine Volksabstimmung zur irischen Einheit geben.
Für ein Ende der politischen Krise: London will Brexit-Kontrollen im Handel mit Nordirland streichen
Die nach dem Brexit eingeführten scharfen Kontrollen im Handel zwischen Nordirland und dem Rest des Vereinigten Königreichs sollen beendet werden. Eine Reaktion der EU gab es zunächst nicht.
Die SPD-Fraktion will, dass auch das Berliner Abgeordnetenhaus Volksentscheide initiieren kann. Grüne, Linke und Vereine reagieren ablehnend – und verweisen auf den Brexit.
Der Minister befürchtet massive ökonomische Folgen durch die Rechten. Auch Wirtschaftsverbände positionieren sich klar. Bundespräsident Steinmeier begrüßt das ausdrücklich.
Die AfD-Vorsitzende Alice Weidel sieht im Brexit ein „Modell für Deutschland“. Sie befürwortet ein Referendum über den EU-Austritt Deutschlands. Dafür hat die SPD nur Kopfschütteln übrig.
Londons Bürgermeister hat eine klare Botschaft: Die Entscheidung des Jahres 2020 kommt Großbritannien teuer zu stehen. Khan fordert eine Wiederannäherung an Europa.
Er fühle sich zu Unrecht als „bösartig, engstirnig und fies“ wahrgenommen, sagt der britische Rechtspopulist. In der Reality-Show wolle er daher sein Image aufpolieren. Lukrativ ist das Gastspiel allemal.
Der frühere Chef der Ukip-Partei könnte demnächst in „I'm A Celebrity... Get Me Out Of Here“ zu sehen sein. Dabei handelt es sich wohl um ein lukratives Angebot.
Der Brexit brachte Verluste für die deutsche Fischereiindustrie. Jetzt darf Deutschland diese mit Hilfen im Umfang von 20 Millionen Euro unterstützen.
2014 verloren sie die Abstimmung, heute kämpfen Schottlands Unabhängigkeitsbefürworter mit inneren Konflikten. Jetzt wollen sie Einigkeit demonstrieren.
Studierenden, die britische Universitäten besucht haben, verbaut der Brexit unter Umständen eine akademische Zukunft in der EU. Das urteilte das Berliner Verwaltungsgericht.
Das Wahlergebnis hat Signalwirkung für Schottland und ganz Großbritannien. Labour-Chef Keir Starmer sprach von einer „Zeit des Wandels“ – auch in Bezug auf die kommende Wahl in London.
Der britische Premier präsentiert sich als Mann des Wechsels. Im Kern fährt er jedoch zurück, was seine Vorgänger starteten. Damit wirbt er um von Johnson und Truss enttäuschte Wähler.
Unter dem Motto „Wir wollen unseren Stern zurück!“ gingen in London mehrere tausend Menschen auf die Straße. Der „National Rejoin March“ fand bereits zum zweiten Mal statt.
Klimaneutralität bis 2050? Premierminister Sunak will verschieben. Nicht nur die Klimabewegung ist wütend. Starker Gegenwind kommt auch aus der Industrie.
Seit 2018 zeichnet die britische Regierung auf, wie viele Migranten über den Ärmelkanal ans Land kommen. Am Samstag waren es 872 Menschen – ein Rekord mit Beigeschmack.
Wer auf der Insel sesshaft werden will, muss gute Qualifikationen mitbringen – und einen Sponsor haben. Der Brexit macht alles komplizierter.
Kürzlich wurde ich bei der Einreise am Flughafen London-Gatwick gefragt, wo meine Heimat sei. Eine große Frage, auf die ich nicht vorbereitet war.
Der Austritt des Vereinigten Königreichs aus der EU hat vieles auf den Kopf gestellt. Auch Berlins Beziehungen zu London leiden, etwa wegen fehlender Erasmus-Gelder.
Der Brexit hinterlässt tiefe Spuren in der Stimmung der Briten: Neue Umfrageergebnisse zeigen, dass eine Mehrheit mittlerweile den EU-Austritt als Misserfolg betrachtet.
Am 23. Juni 2016 hielt die EU den Atem an: Die Briten stimmten für den Brexit. Oxford-Professor Timothy Garton Ash analysiert, warum das Königreich seitdem viel verloren hat.
Nach einem Beschluss des EU-Parlaments sollen die Auszahlungen aus dem umstrittenen Pensionsfonds um die Hälfte gekürzt werden. Kritiker sehen die drohende Pleite aber nicht abgewendet.
Biden hätte Geschichte schreiben können: Als erster US-Präsident an einer Krönung teilnehmen. Dass er es nicht tut, zeigt, wie seine Prioritäten liegen. Und das ist kein gutes Zeichen für London.
Das Gesundheitssystem ist klinisch tot, die Gehälter sinken, die Lebenserwartung auch. Großbritannien steckt mitten in mehreren Krisen. Eine Bestandsaufnahme.
Ursprünglich sollten geltende EU-Gesetze bis Jahresende für Großbritannien ungültig werden. Für „unnötiges“ Recht soll diese Klausel weiter gelten.
Großbritannien verabschiedet sein umstrittenes Asylgesetz. Federführend ist die Innenministerin Suella Braverman, deren „Obsession“ Abschiebeflüge nach Ruanda sind. Wer ist die Hardlinerin der Tories?
„Unerbittlich, direkt, ungeduldig“: Großbritanniens Vize-Premier tritt wegen Mobbingvorwürfen zurück
Seit dem Herbst gab es Beschwerden gegen den Vize-Premier Dominic Raab. Nach den Ergebnissen eines Untersuchungsberichtes tritt er nun zurück. Das zweite Mal in seiner Politkarriere.
Vor 25 Jahren schlossen die Konfliktparteien in Nordirland einen lange für unmöglich gehaltenen Frieden. Doch nun steckt das Land in der Krise, weil sich die Vorzeichen grundlegend geändert haben.
Seine Hasstirade auf Herzogin Meghan hat viele Briten gegen ihn aufgebracht. Auch als Amateur-Landwirt für Amazon Prime zieht er Ärger magisch an.
Der Brexit hat das Vertrauen der Briten in die eigene Regierung schwer erschüttert. Rund die Hälfte ist enttäuscht über den Austritt. Indes wächst das Vertrauen in die EU.
Renate Künast und Charles III. kennen sich seit den 80er-Jahren. Sie lobt sein Engagement für den Ökolandbau und glaubt, dass der König mit seiner Berlin-Visite vor allem ein Ziel verfolgt.
Der britische Geheimdienst hält einen Anschlag in der früheren Unruheprovinz für „sehr wahrscheinlich“. Im April wird US-Präsident Biden in Belfast erwartet.
Konservativen Gegnern zum Trotz kommt London einer Einigung im Nordirland-Konflikt näher. 515 Abgeordnete des britischen Unterhauses stimmten für einen wichtigen Teil des EU-Kompromisses.
Das Abkommen soll den Handel zwischen Nordirland und dem Rest des Vereinigten Königreichs vereinfachen. Johnson und Truss bezweifeln das. Damit stellen sie sich auch gegen Premier Sunak.
Einem Medienbericht zufolge will Boris Johnson seinen Vater für den Ritterschlag vorschlagen. Stanley Johnson wurde laut der „Times“ bereits sexuelle Belästigung und häusliche Gewalt vorgeworfen.
Der Streit über die Zollgrenze zwischen der Europäischen Union und Großbritannien schwelt seit dem Brexit. Beide Seiten loben die Einigung nun als „neues Kapitel“.
Drei Jahre nach dem Brexit bleibt der größte Konfliktherd das Nordirland-Protokoll. Die EU-Kommissionspräsidentin reist nun zu Gesprächen nach London.
Die britische Produktion von verschiedenen Lebensmitteln fällt zum Teil auf den niedrigsten Stand seit 1985. Der Verkauf wird jetzt begrenzt.
Seit dem Brexit sind die Handelsregeln für Nordirland der Hauptstreitpunkt in den Verhandlungen. Nun gibt es offenbar einen Durchbruch, der ein neues Zollsystem vorsieht.