Dass künftig ehemalige Einsatzkräfte der Bundeswehr geehrt werden sollen, steht schon länger fest. Nun haben sich die Fachleute auf erste Einzelheiten verständigt.
Bundeswehr
Munition ist Mangelware bei der Bundeswehr. Minister Pistorius hatte eine Beschaffungsoffensive angekündigt. Die ist aber 2023 einem Bericht zufolge stockend angelaufen.
Vor einem Jahr ist er als Verteidigungsminister vereidigt worden. Boris Pistorius spricht über die Bedrohung aus Russland, die Gefahr für Deutschland – und über den Vorschlag, die Truppe für Ausländer zu öffnen.
Selbst die Abgeordneten, die sich im Vorfeld für die Lieferung der Marschflugkörper ausgesprochen haben, stimmten gegen den Antrag. Grünen und FDP werfen der Union Parteitaktik vor.
Der FDP-Verteidigungspolitiker Marcus Faber war eine Woche in der Ukraine. Er berichtet, wie es um die aus Deutschland gelieferten Waffensysteme bestellt ist – und was das Land noch braucht.
Der SPD-Chef plädiert dafür, jeden jungen Menschen nach der Bereitschaft für einen militärischen oder zivilen Freiwilligendienst zu fragen. Eine Pflicht sieht er kritisch.
Spaziergänger entdeckten den Senior leblos im Überflutungsgebiet. Die Hintergründe sind noch unklar. In Sachsen-Anhalt kann die Bundeswehr nur bei Tageslicht helfen.
In der Politik wird vermutet, dass Russland in Deutschland jene Truppenübungsplätze beobachten lässt, auf denen ukrainische Offiziere ausgebildet werden. Im November gab es eine kuriose Festnahme.
Tausende Einsatzkräfte sind weiterhin in den Hochwasser-Gebieten im Einsatz. Zwar seien die Scheitelstände vielerorts erreicht, die Pegelstände sollen aber nur langsam fallen, so die Behörden.
Der verpflichtende Wehrdienst war 2011 abgeschafft worden. Noch vor einem Jahr stand der größte Teil der Deutschen hinter dem Beschluss. Nun ist die Haltung dazu auch eine Frage des Alters.
Der Präsident des Deutschen Feuerwehrverbands will die Behörden krisenfest machen. Unterdessen beginnt die Bundeswehr ihren Hilfseinsatz in Sachsen-Anhalt früher als geplant.
Am 5. Januar 1984 wurde bekannt, dass der Bundeswehr-General Günter Kießling entlassen worden war, weil er angeblich schwul war. Was hat sich seither für queere Menschen in der Truppe verändert?
Rheinmetall, Airbus und Co. wollen mehr Waffen für die Ukraine und die Bundeswehr produzieren. Doch die Kapazitäten sind eng und der Ausbau ist schwierig. Ein Überblick.
BGH-Akten zufolge erstellte die Gruppe gemeinsam mit dem Ex-Soldaten militärische Bedarfslisten. Ihnen werden gewaltsame Umsturzpläne in Deutschland vorgeworfen.
Meinungsforscher haben wieder gefragt, welchen Institutionen und Berufsgruppen die Deutschen am meisten vertrauen. Abgerutscht ist dabei vor allem die Politik.
Zeitungsberichten zufolge soll die Regierung Merkel eine vereinfachte Ausreise von afghanischen Ortskräften blockiert haben. Zudem habe sie schon früh von dem drohenden Fall Kabuls gewusst.
Angesichts der Überschwemmungen mehren sich die Stimmen für einen Ausbau des Katastrophenschutzes. Allerdings spricht der Haushaltsplan der Ampel-Koalition eine andere Sprache.
Lange Reparaturdauer: Nur „sehr geringe“ Zahl von Leopard-Panzern ist noch im Einsatz in der Ukraine
Der Großteil der von Deutschland an die Ukraine gelieferten Kampfpanzern ist wohl nicht mehr im Einsatz. Denn die Reparaturen laufen zu langsam und Ersatzteile fehlen.
Die CSU will einen Kurswechsel in der Verteidigungspolitik. Deutschland müsse selbstbewusster auftreten und in die Aufrüstung, etwa einer Drohnenarmee, investieren.
Eva Högl, die Wehrbeauftragte des Bundestags, spricht sich für ein allgemeines gesellschaftliches Dienstjahr aus. Dies helfe auch der Bundeswehr.
Skrupel, Angst und Scham: Wer mit den inneren Gedanken nicht mehr klarkommt, leidet an einer besonderen psychischen Belastung. Diese ist nicht als Erkrankung anerkannt. Doch Therapieangebote existieren.
Die Bundeswehr leidet unter Personalmangel. Und es gibt neue Bedrohungen für Deutschland - Gründe genug für CSU-Chef Söder, einen kontroversen Vorschlag zur Debatte zu stellen.
Die Lage in Niedersachsen bleibt wegen des Hochwassers angespannt. SPD-Chef Lars Klingbeil findet, Deutschland müsse sich für die Zukunft besser rüsten.
Der Leiter des Ukraine-Lagezentrums des Verteidigungsministeriums spricht von überhöhten Erwartungen und fehlerhaften Analysen. Generalmajor Freuding sieht aber auch positive Entwicklungen.
Deutschland sei momentan nicht in der Lage, sich selbst zu verteidigen, sagt Wolfgang Kubicki. Der FDP-Politiker will aufrüsten und notfalls auch die Wehrpflicht wieder einführen.
Rund 5000 Bundeswehrangehörige sollen ab 2027 dauerhaft in dem baltischen Land präsent sein. Einer der höchsten Generäle zeigt sich einem Bericht zufolge äußert besorgt über die Folgen.
Der SPD-Fraktionschef hält nichts von der vom Verteidigungsminister angedachten Rückkehr zur Dienstpflicht. Es müsse zudem wieder mehr über Frieden als über Krieg gesprochen werden.
216 rassistische, rechtsextreme oder antisemitische Verdachtsfälle wurden der Bundeswehr in diesem Jahr gemeldet. Einem Bericht zufolge handelt sich besonders oft um Rassismus in den eigenen Reihen.
Eine deutliche Erhöhung auf 100.000 Soldaten in aktiver Reserve fordert der Chef des Reservistenverbandes aufgrund der Kriegsgefahr in Deutschland. Aktuell sind es rund 34.000.
Hauseigentümerin zog vor Gericht: Klage gegen Flugbereitschaft des Bundes in Berlin-Tegel abgewiesen
Vom militärischen Teil des Flughafens Tegel werden seit 1998 Personen des politischen Lebens befördert – derzeit mit einer Sondererlaubnis. Dagegen hatte eine Grundstückeigentümerin geklagt.
Dauerhaft sollen 5000 deutsche Soldaten in Litauen stationiert werden. Darauf haben sich die Verteidigungsminister beider Länder geeinigt. Die Finanzierung sorgt einem Bericht zufolge für Probleme.
Bundesverteidigungsminister Pistorius hatte eine Prüfung der Dienstpflicht für die Bundeswehr nach schwedischem Vorbild angekündigt. Seine Parteichefin Esken hält wenig davon.
Mit der internationalen Operation „Schutz des Wohlstands“ wollen die USA den wichtigen Seeweg im Roten Meer zum Suez-Kanal schützen. Wie soll das funktionieren?
Die Bundesregierung will sich Berichten zufolge an einer US-geführten Allianz im Roten Meer beteiligen oder diese unterstützen. Zuvor müssen aber rechtliche und praktische Fragen geklärt werden.
Die Landesregierungen von Brandenburg und Sachsen-Anhalt trafen sich am Militärflughafen Holzdorf zu einer gemeinsamen Kabinettssitzung. Neben der Zukunft des Fliegerhorsts besprach man auch die Übertragung von Land.
Verteidigungsminister Pistorius bereitet die Gesellschaft rhetorisch auf Krieg vor. In der SPD kommt das oft nicht gut an. Beim Parteitag schrammte man knapp an einer außenpolitischen Blamage vorbei.
Deutschland will an der Nato-Ostflanke 5000 Soldaten der Bundeswehr stationieren. Verteidigungsminister Pistorius bezeichnete die Unterzeichnung der Pläne als „historischen Moment“.
Eine deutsche Sternenflotte ist das Weltraumkommando der Bundeswehr in Uedem nicht. Die Operationszentrale aber wird militärisch immer wichtiger gegen feindliche Staaten. Ein Besuch vor Ort.
Die Aussetzung der Wehrpflicht betrachtet der Verteidigungsminister rückblickend als Fehler. Bald soll es für die Truppe ein neues Modell geben. Dafür gebe es bereits eine Task Force.
Verteidigungsminister Boris Pistorius ist nach Vilnius gereist, ein Abkommen zu unterschreiben. Mit der Stationierung von rund 5000 Männer und Frauen will er die Sicherheit Litauens garantieren.