An den Unis ist das Führungspersonal aus Ostdeutschland immer noch unterrepräsentiert – wie kam es dazu? Ob sich daran bald etwas ändern wird, ist noch unklar.
DDR: Alle Beiträge die sich mit der Geschichte befassen
Das „Lesebuch Erik Reger“ macht frühe Reportagen und Essays neu zugänglich. In einem weiteren Sammelband steht der spätere Tagesspiegel-Gründer neben Kisch und Hemingway. Und es gibt noch viel wiederzuentdecken.
Das Brandenburgische Literaturbüro hat den Büchner-Preisträger Lutz Seiler mit einer Lesung in der Villa Quandt geehrt. Dabei gab der Schriftsteller Einblick in sein literarisches Werden.
Marlene Dietrich, Rio Reiser oder Harald Juhnke: Viele Promis haben auf den Friedhöfen Berlins ihre letzte Ruhe gefunden. Ein Überblick zum Totensonntag, welche Berühmtheiten wo begraben liegen.
Bei der Ausstellung im DHM zum Liedermacher Wolf Biermann wird viel über sein Wirken gesprochen. Anderswo spricht er selbst über sich. Was ist nun besser?
In der Nachkriegszeit hat die CDU die radikale Rechte durch Integration gebremst. Dass das ein Modell für die Gegenwart ist, bezweifelt der Zeithistoriker Frank Bösch im Interview.
Wirtschaftlich läuft es gut wie nie in Ostdeutschland. Doch die Erfolge der AfD gefährden den Aufschwung. In Leipzig zeigt sich, was Bundeskanzler Scholz dem entgegensetzen will.
85 Jahre nach den Novemberpogromen hält der renommierte Publizist am Donnerstag eine Rede. Es ist eine Abrechnung mit der Politik der Vergangenheit – und ein schwarzer Blick in die Zukunft.
Der Ruf von Plattenbauten ist schlecht. Doch nun werden sie wiederentdeckt, sogar Kanzler Scholz fordert neue Viertel. Lassen sich so Wohn- und Klimakrise gleichermaßen lösen?
Bei einem Besuch des „Campus für Demokratie“ in Berlin-Lichtenberg hat sich die Bundestagspräsidentin für den Ausbau des Geländes ausgesprochen.
Zum Jahrestag des Mauerfalls machen sich Politiker für Demokratie und gegen Antisemitismus stark. An der Berliner Mauer am Griebnitzseeufer erzählen Jugendliche von den Erlebnissen ihrer Eltern.
Am Griebnitzsee wurde der Mut der Menschen in der DDR gewürdigt, sich gegen das SED-Regime zu engagieren. Staatskanzleichefin Kathrin Schneider (SPD) fand mahnende Worte.
Viele Häftlinge in der DDR vertrauten ihre Sorgen einem Gefängnisseelsorger an. Doch der Mann war Stasi-IM und gab Informationen weiter. Jahrzehnte später äußert sich die Kirche.
Geflochtener Draht, gemacht, um Mensch und Tier bei Zuwiderhandlung zu verletzen. Über die unheimliche Karriere eines Instruments der gewaltsamen Eingrenzung.
Das Theaterstück „Seid doch laut“ auf dem Campus für Demokratie in Lichtenberg bereitet die Oppositionsgeschichte der „Frauen für den Frieden“ zu einer interaktiven Performance auf.
Arbeit, Klassenfragen, Gender: Im Projektraum Neun Kelche zeigt Julia Lübbecke Fundstücke aus Gegenarchiven als überdimensionale Reproduktionen.
Der DJV-Bundesvorsitzende Frank Überall gibt sein Amt ab. Im Interview spricht er über acht bewegte Jahre für den Journalismus, unwürdige politische Schwarze-Peter-Spiele und die Medien im Nahost-Konflikt.
Mit ihren Olympiasiegen und zahlreichen WM-Titeln galt sie als eine der erfolgreichsten Eislauftrainerinnen der Welt. Nun ist Jutta Müller im Alter von 94 Jahren gestorben.
„Greif zur Feder, Kumpel! Die sozialistische deutsche Nationalkultur braucht dich!“ Die Kulturschaffenden der DDR sollten von Werktätigen lernen und sie umgekehrt in „Zirkeln“ zum Schreiben, Malen oder zur Musik anleiten.
Das Kinderheim Königsheide in Berlin-Johannisthal war einst die größte und modernste Einrichtung der DDR. Viele Ehemalige haben sich in einem Verein zusammengeschlossen.
Marc Jumpers leitet seit dem Sommer die zuvor lange Zeit führungslose Untere Denkmalschutzbehörde. Im Interview spricht der 44-Jährige über den Wert von Baudenkmalen.
Verstehen Sie Berlin? Hier erklären wir Ihnen, was Sie sich schon immer gefragt haben. Diesmal: Woher kommt die Späti-Kultur?
Umfragen trauen der Wagenknecht-Partei bis zu 15 Prozent der Stimmen zu. Der Politikwissenschaftler Constantin Wurthmann hält das für unseriös. Er erklärt, was die Partei so unberechenbar macht.
Im Oktober 1989 landet ein Verkehrsflugzeug auf einer Piste in Brandenburg. Mit der spektakulären Aktion landete die Crew auch einen Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde.
Das Pergamonmuseum wird jahrelang geschlossen sein. Eine gute Gelegenheit, kleine und außergewöhnliche (und kostenlose) Ausstellungen abseits der Museumsinsel zu entdecken.
„Ich bin ein Taiwaner“, sagt Tschechiens Senatspräsident Vystrčil, der als Vorreiter eines neuen China-Realismus gilt. Im Interview spricht er auch über den störrischen Nachbarn Deutschland.
Was vereinbarten Westen und Moskau 1990? Mary Elise Sarotte hat fast alle verfügbaren Quellen ausgewertet. Ein Gespräch über den langen Vorabend des Ukraine-Kriegs – und den Weg hinaus.
Vor 50 Jahren: Wie die Nationale Volksarmee Syrien im Yom-Kippur-Krieg gegen Israel unterstützte. Eine Rekonstruktion von ARD-Journalist Werner Sonne, der damals aus Israel berichtete.
Der langjährige Bundestagspräsident vermisst ostdeutsches Selbstbewusstsein. Es werde immer noch nicht wahrgenommen, was in den vergangenen 30 Jahren positiv im Osten passiert sei.
„Voices of Brandenburg“ soll junge Brandenburger für Journalismus interessieren. Nach wie vor fehlt es in der Medienlandschaft an einer ausreichend großen ostdeutschen Perspektive.
Ab Dezember werden rund um die Bötzowstraße in Prenzlauer Berg mehr als 300 alte Laternen ausgetauscht. Die neuen Lampen tauchen die Altbaustraßen dann in ein kühleres Licht.
Im ZDF-Krimi „Das Mädchen von früher“ verliert sich Nina Kunzendorf beinahe in Schmerz, Leid und Tragödien. Wie sie ihre Rolle meistert, ist atemberaubend.
Im November 2004 ist das bislang letzte Urteil zu Toten an der innerdeutschen Grenze gesprochen worden. Doch Mord verjährt nie. Knapp 34 Jahre nach Mauerfall soll nun ein weiterer Fall vor Gericht kommen.
Das Potsdam Museum lädt im sogenannten „Bachuskeller“ zu einem Talk mit Potsdamer:innen ein. Sie berichten über ihr Leben als Lesben, Schwule oder trans Person in der DDR.
Hinter der ehemaligen Stasi-Zentrale erinnert seit Kurzem ein Denkmal an hingerichtete oder zu Unrecht inhaftierte Menschen. Die Skulptur „Einschlüsse“ enthält 50 Kurzbiografien.
Die freischaffende Fotografin begleitet den radikalen Wandel in der ehemaligen Braunkohle-Hochburg Lauchhammer. Und zeigt Menschen statt Klischees.
Das Humboldt Forum lud zur Debatte über sozialistische Kulturpaläste ein. Manche sind abgerissen, andere haben in neuen Zeiten neue Bedeutung erlangt.
Das Monument mit dem Namen „Einschlüsse“ wurde am Sonnabend in Alt-Lichtenberg eingeweiht. Es soll an die Menschenrechtsverletzungen des DDR-Regimes erinnern.
Die Volkspolizei war am 7. Oktober 1989 auf die Massenfestnahme in der Potsdamer Innenstadt gut vorbereitet. Das enthüllt ein Lehrfilm der Polizei, den Gastautor Christian Booß in einem Archiv entdeckt hat.
Fluxus wird stets mit der BRD assoziiert, auch am Potsdamer Museum war das bisher so. Jetzt zeigt das Haus mit einer Ausstellung: In der DDR wurde mit ähnlichen Mitteln gearbeitet.