Zuerst kam David Hasselhoff, nun folgt ein weiterer Promi, um sich für den Erhalt der Berliner Mauer einzusetzen: Der Mitbegründer von Pink Floyd, Roger Waters, ist in Berlin und wird am Dienstag Mittag zur East Side Gallery kommen.
East Side Gallery
Die Show „Aquarella“ schippert an zwei Wochenenden im August erneut über die Spree: mit sieben Dampfern, drei Feuerwerken, Illuminationen und Lasershows. Nachmittags gibt es ein Programm für Kinder.
Der Investor des Wohnturms an der East Side Gallery, Maik Uwe Hinkel, will als Agent für einen ausländischen Geheimdienst tätig gewesen sein, aber nicht als Stasi-IM. Experten und Opfer bezweifeln seine Darstellung.
Maik Uwe Hinkel, Bauherr eines Wohnhauses an der East Side Gallery, arbeitete für den Verfassungsschutz und einen ausländischen Geheimdienst.
Mehrere hundert Demonstranten machten am Samstag in Berlin ihrem Unmut über den nicht umgesetzten Bürgerentscheid "Mediaspree" Luft. 87 Prozent der Wähler hatten sich vor genau fünf Jahren gegen das Investorenprojekt und gegen die Bebauung des Spreeufers ausgesprochen. Doch statt Kiez gab es Kies.
Fünf Jahre liegt der Bürgerentscheid "Spreeufer für alle!" zurück, das die Bebauung des Spreeufers verhindern sollte. Nun plant die Initiative einen weiteren Protestmarsch für Sonnabend.
Insgesamt 36 Fotografien werden im Rahmen des Fotofestivals "The Browse" auf der Rückseite der East Side Gallery ausgestellt. Damit ist die West Side Gallery in Friedrichshain fertig, aber die Künstler der East Side Gallery haben Bedenken.
Vor kurzem noch demonstrierten Tausende gegen Neubauten an der East Side Gallery. Am Sonntag war es nur noch eine Handvoll. Davon wollen sich die Organisatoren nicht entmutigen lassen - schon am Sonnabend ist die nächste Demo geplant.
Ob die Bresche in der East Side Gallery reicht, um beide Bauvorhaben zu erschließen, ist völlig ungewiss. Am Sonntag geht der Protest gegen das geplante 60-Meter-Wohnhaus weiter - mit Musik.
Unternehmer Maik Uwe Hinkel soll IM gewesen sein. Er bestreitet das, die Richter sahen das nun anders.
Berlin ist eine Stadt, die ihren von Diktaturen ruinierten Bürgersinn nur langsam zurückgewinnt, und bis es so weit ist, wird es für vieles zu spät sein.
An der East Side Gallery bahnt sich erneut Streit an: Der Investor des dort geplanten Hotelriegels will zusätzliche Stockwerke errichten. Dem Investor des benachbarten Wohnturms passt das so gar nicht in die Pläne. Und auch der Bezirk steht der Aufstockung kritisch gegenüber.
In der East Side Gallery wurden Risse entdeckt. Das Protestbündnis "East Side Gallery retten" macht nun die Bauarbeiten dafür verantwortlich. Sie fordern ein neues Gutachten - und damit einen Baustopp.
Tempodrom, Tacheles, East Side Gallery: Übergangsprojekte sind nichts für die Ewigkeit. Berlin sollte sie nicht zwanghaft erhalten.
Wird die Berliner East Side Gallery gerettet oder zerstört? Stéphane Bauer ist Experte für Straßenkunst und in dieser Frage gelassen. Für uns erklärt er die Geschichte der Wandmalereien in aller Welt.
Thierry Noir, dessen Bilder an der East Side Gallery ihn weltberühmt machten, bemalt einen Partykeller in einem Hostel an der Oranienburger Straße. Mit seinen bunten Köpfen will er der Jugend die Geschichte näherbringen.
Gleich mehrere Male brachen Unbekannte in der Nacht zu Montag in die Baustelle an der East Side Gallery ein. Ein Wachmann, der einschreiten wollte, wurde bewusstlos geschlagen. Die Polizei geht von einem politischen Motiv aus.
Der Protest um das Bauvorhaben an der East Side Gallery scheint abzuflauen. Trotz Sonnenschein und prominenter Unterstützer kamen am Sonntag nur noch wenige Menschen zur Protestveranstaltung am Mauerdenkmal.
Erneut werden Vorwürfe gegen den Investor des umstrittenen Wohnhochhauses an der East Side Gallery laut. Maik Uwe Hinkel wird verdächtigt, Inoffizieller Mitarbeiter bei der Stasi gewesen zu sein. Er selbst weist die Anschuldigungen zurück.
Die Zukunft der Mauer-Galerie in Berlin erhitzt weiter die Gemüter. Hunderte protestierten am Donnerstag für den Erhalt des Denkmals. Die Lage scheint verfahren.
Die East Side Gallery muss stehen bleiben, und zwar lückenlos: Das fordert zumindest der Mauerkünstler Kiddy Citny. Statt nach der erneuten Durchlöcherung am Mittwochmorgen weiter zu demonstrieren, denkt er nun über ein radikaleres Vorgehen nach.
David Hasselhoff gibt nicht auf: Nachdem am Mittwoch erneut Teile der East Side Gallery in Berlin entfernt wurden, rief der ehemalige "Baywatch"-Star zum Durchhalten auf. Der Kampf sei nicht vorbei, schrieb Hasselhoff via Twitter. Mit einem Konzert will er die Mauer retten.
Die Berliner fühlen sich übergangen: Im Morgengrauen wurde die East Side Gallery durchlöchert – mit viel Polizei und wenigen Protestlern. Senat und Bezirk wollen davon nichts gewusst haben.
Der Abbau von Mauerteilen an der East Side Gallery wurde heute fortgesetzt. Demonstranten, Politiker und der Investor melden sich zu Wort - sowie am Ende auch wieder David Hasselhoff. In unserem Liveblog können Sie die Ereignisse des Tages nachlesen.
In der Nacht kamen die Bagger: An der East Side Gallery hat der Investor eines geplanten Hochhauses am frühen Morgen mehrere Mauerstücke abreißen lassen. Die Polizei ist mit einem Großaufgebot vor Ort - und auf Protest vorbereitet. Der Senat wusste angeblich von nichts.
Bürgermeister Franz Schulz fordert den Senat auf, in der gesamten Innenstadt nach einem alternativen Standort für das Bauprojekt zu suchen. Ein erstes Fachgespräch findet heute ohne den Investor statt.
Im Streit um geplante Luxuswohnungen neben der East Side Gallery wollen jetzt alle mit allen reden. Der Investor ist offenbar an einem Grundstückstausch interessiert - und hat sogar schon ein konkretes Areal im Blick.
Kein "Gartenmäuerchen" für Hochhäuser: Die Friedrichshain-Kreuzberger SPD will den Bau eines Wohnhauses und eines Gebäuderiegels an der East Side Gallery nun auch verhindern - und stellt sich damit gegen die Linie des Landesverbandes.
In der Debattenkolumne "Vom Netz genommen" fragt sich Markus Hesselmann diesmal, ob und wie wir uns mit vermeintlichen oder tatsächlichen Boulevardthemen auseinandersetzen sollen.
Die East Side Gallery hat ihren Zweck erfüllt. Egal, was David Hasselhoff sagt, sie ist keine Mauergedenkstätte. Erhaltet die Kunst, aber entfernt die Mauer, sagt Mark Espiner.
The East Side Gallery has served its purpose. No matter what David Hasselhoff says, it's not a wall memorial. Preserve the art but take the wall away, says Mark Espiner.
Nach massiven Protesten wird die East Side Gallery zwar nicht weiter angetastet. Dennoch setzt der Investor des Wohnhochhauses am Spreeufer sein Recht um. Auch der Büro- und Hotelbau soll kommen.
Das Forum Stadt-Spree kann den Konflikt um die Bebauung an der East Side Gallery nicht entschärfen. Dem Investor riet die Polizei sogar davon ab, die Diskussion zu besuchen. Im Vorfeld war er massiv bedroht worden.
Erst Serienstar, dann Sänger und jetzt Mauerretter: David Hasselhoff polarisiert. Der 60-Jährige hatte am Sonntag im völlig überfüllten Yaam-Club an der East Side Gallery seinen großen Auftritt – Unsere Reporterin Annette Kögel war dabei.
Irgendwie schräg: US-Sänger und Schauspieler David Hasselhoff kommt zur East Side Gallery, 10 000 drängen sich, die Polizei ist auch da. Es wird eine kuriose Veranstaltung – ein Happening. Doch der Anlass ist ein ernster.
Sonntag ist Maueraktionstag. Am frühen Nachmittag startet der Sonntagsspaziergang der Protestler entlang des Spreeufers. Zur gleichen Zeit malen die bekannten East-Side-Gallery-Künstler Kani Alavi und Thierry Noir im Verlagshaus des Tagesspiegels für den guten Zweck.
Er kommt extra nach Berlin, um gegen die Bebauung des Spreeufers zu protestieren - doch auftreten wird David Hasselhoff offenbar nicht: Bei der Demo an der East Side Gallery am Sonntag wird für den Sänger keine Bühne aufgebaut.
"Baywatch"-Star David Hasselhoff will sich für den Erhalt der East Side Gallery einsetzen. Per Twitter kündigte er an, am kommenden Sonntag an dem Denkmal zu protestieren. Ob er auch singen will, ist noch unklar.
Der Kulturausschuss gesteht Fehler im Bezug auf die East Side Gallery ein. Doch das Kind sei nun in den Brunnen gefallen. Obwohl sich die Fraktionen über den Erhalt der Mauer einig sind, ist die Lage unbequem.
Touristen, Sportfans, Partyvolk: Wer an die East Side Gallery kommt, sucht nicht die Historie, sondern das Jetzt – rund um die Uhr.