Künftig sollen Profis keine Regenbogen-Trikots beim Aufwärmen tragen. Die Debatte reicht weit zurück. Auch in Deutschland gibt es noch viel zu tun.
Eisbären Berlin
WM-Finale verloren, viele Herzen gewonnen: Das DEB-Team wird bei der Rückkehr gefeiert. Die junge Mannschaft will sich mit zweiten Plätzen nicht zufriedengeben.
Der Angreifer, der mit der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft am Sonntag die Silbermedaille gewonnen hatte, kommt vom Deutschen Meister Red Bull München.
Das deutsche Team trifft im WM-Viertelfinale wieder auf die Schweiz. Vor zwei Jahren folgte der Einzug ins Halbfinale, der gebürtige Berliner Gawanke spielte eine wichtige Rolle dabei.
Der Verteidiger bestrit 1026 Spiele für die Eisbären und gewann neun Deutsche Meisterschaften mit dem Verein. Nun zieht es ihn zurück an den Ort, wo alles begann.
Vor dem Start der WM spricht Ex-Profi Goldmann über das happige Auftaktprogramm, die Stärken des deutschen Teams und den Titelfavoriten.
Der frühere NHL-Profi hat einen Vertrag für zwei Jahre bei den Eisbären unterschrieben. Bergmann ist der fünfte Spieler, den die Berliner für die neue Saison verpflichtet haben.
Der 21-Jährige spielte im DEL-Finale gegen Red Bull München groß auf und wird voraussichtlich zwischen Weißwasser und Berlin pendeln.
Phillip Richter wird neuer Trainer beim Eishockeyteam der Eisbärinnen. Sein Vorgänger Daniel Bartell wird zukünftig in der Nachwuchsabteilung von Tornado Niesky arbeiten.
Der US-Amerikaner sammelte in 169 Partien 173 Scorerpunkte. In der vergangenen Saison schwächelte er wie viele andere im Team. Sechs Ausländerlizenzen sind aktuell vergeben.
Der US-Amerikaner sammelte neun Titel in der Deutschen Eishockey-Liga, weil seine Spieler ihm bedingungslos folgten. Für seinen Nachfolger ist das eine gewaltige Bürde.
Der frühere Coach der Eisbären Berlin genießt höchste Wertschätzung bei Spielern und Funktionären. Doch mit Ex-Bundestrainer Toni Söderholm stünde ein Nachfolger bereit.
Nach einem Jahr in Schweden schließt sich Mittelstürmer Byron wieder den Berlinern an. Im Gegensatz wurde der Vertrag mit Angreifer Clark aufgelöst.
Eisbären verkünden ersten Neuzugang: Nationalstürmer Tobias Eder kommt als Führungskraft nach Berlin
Bei der Düsseldorfer EG ist der Angreifer zu einem gestandenen Angreifer gereift. Nun will er mit den Eisbären um den Titel spielen.
Die Mannschaft von Don Jackson dominierte die Hauptrunde. In der K.-o.-Phase hat sie es derzeit mit einem unangenehmen Herausforderer zu tun.
Dass Giovanni Fiore keinen neuen Vertrag erhält, kommt überraschend. Mit Frank Hördler, Manuel Wiederer und Yannick Veilleux dauern die Gespräche noch an.
Der Deutsch-Kanadier hatte sich einen sogenannten Stockstich geleistet. Der Wiederholungstäter dürfte erst im Halbfinale wieder eingreifen.
Zwei Meisterschaften wiegen mehr als das einmalige Verpassen der Play-offs. Und deswegen darf Aubin bei den Eisbären weitermachen.
Trotz einer desolaten Saison ist der Kanadier der Richtige, um einen Umbruch anzuführen. Entscheidend ist allerdings, dass bei Neuzugängen keine Fehler gemacht werden. Ein Kommentar
Nach einer durchweg enttäuschenden Saison wird sich der Kader zur neuen Spielzeit wesentlich verändern. Zahlreiche Verträge laufen ohnehin aus.
Lange schien das kleine Wunder zum Erreichen der Play-offs möglich, doch das Happy End nach einer verkorksten Saison bleibt aus.
Die Berliner müssen gegen Schwenningen gewinnen und auf eine Frankfurter Niederlage hoffen, damit die Saison am Sonntag nicht vorzeitig endet.
Während die Berliner fast noch eine 4:0-Führung aus der Hand geben, gewinnen die Hessen souverän mit 6:1 in Nürnberg. Am Sonntag endet die Hauptrunde.
Um eine Chance auf die erste Play-off-Runde zu wahren, müssen die Berliner am Freitag in Augsburg gewinnen. Und auf weitere Patzer der Konkurrenz hoffen.
Die Berliner wundern sich weniger über ihre gute Form als über ihre schwächelnde Konkurrenz im Kampf um einen Platz für die Play-offs.
Nach dem 5:2 in Mannheim am Freitagabend dürfen die Eisbären wieder auf die Play-offs hoffen. Auch weil die Konkurrenz mitspielt.
Dem amtierenden Meister bleiben nur noch fünf Hauptrundenspiele, um den beträchtlichen Rückstand auf die Play-off-Ränge wettzumachen. Ein Sieg im DEL-Klassiker gegen Mannheim ist daher Pflicht.
Nach dem 3:1 gegen Frankfurt wartet auf die Berliner ein Gegner, der ihnen in der Vergangenheit immer wieder Sorgen bereitet hat.
Nach dem 6:4 in Schwenningen landeten die Berliner den nächsten Sieg gegen ein Team, mit dem sie direkt um die Teilnahme an der ersten K.-o.-Runde konkurrieren.
Die Qualifikation für die Pre-Play-offs rückt damit in weite Ferne. Torwart Nikita Quapp feiert sein Debüt im Berliner Tor.
Die Berliner treten in Bietigheim und Schwenningen gefordert. In dieser außergewöhnlichen Saison könnten sich diese Teams als erhebliche Stimmungsdämpfer herausstellen.
Die Eisbären gewinnen das Duell gegen Augsburg und dürften sich damit zumindest aller Abstiegssorgen entledigt haben.
Zehn Spiele vor dem Ende der Hauptrunde haben die Eisbären wieder neun Punkte Rückstand auf einen Pre-Play-off-Platz. Aufgeben ist dennoch keine Option für die Berliner.
Im Rennen um die Play-off-Plätze der DEL mussten die Berliner zuletzt einen herben Rückschlag hinnehmen. Gegen den Tabellenführer müssen sie deutlich mehr zeigen.
Im Kampf um die Play-off-Plätze erleidet der Titelverteidiger einen herben Rückschlag. Überwunden geglaubte Schwächen sind wieder da. Kapitän Hördler warnt vor Resignation.
Rückschlag für die Eisbären. In Iserlohn lassen sich die Berliner von der Leidenschaft des Gegners überrumpeln.
Nach der Heimniederlage gegen Köln müssen die Berliner am Sonntag gewinnen, um den Anschluss im Kampf um die Pre-Play-offs nicht zu verlieren.
Beim 3:4 gegen die Rheinländer leisten sich die Berliner zu viele Flüchtigkeitsfehler und vergeben eine große Chance, näher an die Pre-Play-off-Plätze heranzurücken.
Die Berliner präsentieren sich weiter in starker Form und feiern ihren fünften Sieg in Serie. Einmal mehr ragt der wiedererstarkte Stürmer Pföderl heraus.
Kevin Clark, Marcel Noebels und Leo Pföderl haben entscheidenden Anteil daran, dass die Berliner in der Offensive wieder an Wucht gewonnen haben.