Im Sommermärchen-Prozess will der frühere DFB-Präsident Zwanziger, dass es zur Beweisaufnahme kommt. Er ist weiter von einem Freispruch überzeugt.
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Der Fußball-Weltverband steht regelmäßig in der Kritik. Insbesondere die Ausrichtung der WM 2022 in Katar, die durch Korruption erkauft worden sein soll, wird der Fifa vorgeworfen. Gewinnt die Fifa das Vertrauen der Fußball-Fans jemals zurück? Hier lesen Sie alle Beiträge zum Weltverband.
Aktuelle Artikel
Jürgen Klopp kann beruhigt sein. Die vom Liverpool-Coach kritisch beurteilte Einführung einer Zeitstrafe im Profi-Fußball kommt nicht. Mit anderen Testläufen bekommen Schiedsrichter neue Befugnisse.
Wird im Fußball neben der Gelben und Roten eine neue Blaue Karte eingeführt? Ein entsprechender Bericht sorgt für Wirbel. Nun meldet sich der Weltverband zu Wort.
Der 36-Jährige wurde am Montagabend in Abwesenheit geehrt. Als beste Fußballerin wurde Aitana Bonmatí ausgezeichnet
Die spanische Nationalspielerin Jennifer Hermoso hat vor Gericht ausgesagt, dass der Kuss von Ex-Verbandschef Rubiales ohne ihr Einverständnis erfolgte. Dieser bestreitet weiterhin den Vorwurf. Nun muss das Gericht entscheiden.
Im Jahr 2023 fand die wohl queerste WM aller Zeiten statt. Aber es gab auch Backlashes, vor allem für trans Personen im Sport. Ein Rückblick.
Um die Jahrtausendwende erlebte Marco Baldi mit Alba Berlin die Neugründung der Basketball-Euroleague mit. Zum Fußball sieht er Parallelen – und hält den Wandel für unaufhaltsam.
Das Gericht hat entschieden, dass Fußballverbände andere Wettbewerbe nicht grundsätzlich von ihrer Genehmigung abhängig machen dürfen. Fans und DFL sprechen sich gegen Super League aus.
Infantino verteidigt den umstrittenen WM-Bewerber Saudi-Arabien – und beklagt eine „Doppelmoral des Westens“.
Nach Katar 2022 wird Saudi-Arabien 2034 zum nächsten umstrittenen WM-Gastgeber. Damit geht der Ausverkauf des Fußballs weiter. Doch die Empörung darüber verfängt kaum noch.
Am Montagabend wurde Lionel Messi zum achten Mal mit dem Ballon d'Or ausgezeichnet. Fußball-Experte und Ex-Profi Matthäus hätte hingegen lieber einen anderen Preisträger gesehen.
In Australien gab es in diesem Sommer tollen Frauen-Fußball. 2034 wird es aber keine Männer-WM auf dem fünften Kontinent geben. Stattdessen dürfte Saudi-Arabien der Ausrichter werden.
Der frühere spanische Verbandschef Luis Rubiales darf für längere Zeit keine Fußball-Tätigkeit ausüben. Die Fifa hat das Strafmaß nach dem Kuss-Skandal bei der WM verkündet.
Gianni Infantino spricht von einem „klaren Sieg“. In der Schweiz wird ein Verfahren gegen den mächtigen FIFA-Boss eingestellt. Es ging unter anderem um Anstiftung zum Amtsmissbrauch.
Saudi-Arabien steigt offiziell in das Rennen um das Turnier 2034 ein. Am Montag reicht das Königreich eine Absichtserklärung bei der Fifa ein.
Sechs Länder, drei Kontinente – wo bleiben da die Fans, die Teams, die Umwelt? Was kümmert es den Chef des Weltfußballs, wenn doch das Geld stimmt. Das muss ein Ende haben.
Die Fifa hat ihre Pläne für die Fußball-WM 2030 präsentiert. Sie soll in sechs Ländern auf drei Kontinenten stattfinden. Um das Wohl des Fußballs geht es dabei sicher nicht.
Spanien, Portugal und Marokko werden Gastgeber für den Großteil der Spiele sein, drei Partien werden zudem in Uruguay, Argentinien und Paraguay ausgetragen.
Der Konflikt zwischen den Auswahl-Fußballerinnen und dem Verband spitzt sich weiter zu. Nun greift angesichts des Streiks die Regierung ein.
In den umtriebigen Transferaktivitäten arabischer Profi-Vereine spiegelt sich die veränderte Weltpolitik. Europas Vorreiterrolle gilt auch hier zunehmend als angreifbar.
Der Kuss-Skandal im spanischen Frauen-Fußball hat auch nach dem Rücktritt des Verbandschefs Folgen. Rubiales erschien erstmals vor Gericht, das ihm Kontakt zu Hermoso verboten hat.
Seitdem Fußballboss Rubiales nach dem WM-Sieg Jennifer Hermoso geküsst hat, streiken die Nationalspielerinnen. Spaniens Ministerpräsident Sánchez befürwortet ihren Aktivismus.
Das oberste Sportgericht hat ein Verfahren gegen Luis Rubiales eröffnet. Sollte es den spanischen Fußballpräsidenten für schuldig befinden, könnte er lediglich für zwei Jahre gesperrt werden.
Gianni Infantino hat den Kuss bei der Fußball-WM als inakzeptabel bezeichnet. Der Fifa-Präsident betonte, dass die Disziplinarverfahren ihren rechtmäßigen Lauf nehmen werden.
Die spanische Staatsanwaltschaft hat Vorermittlungen eingeleitet. Es könnte sich um einen „sexuellen Übergriff“ handeln. Die Vereinten Nationen kritisieren Rubiales scharf.
Angeles Bejar zog sich in eine Kirche in Südspanien zurück. Ihr Sohn sieht sich großem öffentlichen Druck ausgesetzt, nachdem er die Fußballspielerin Jennifer Hermoso geküsst hatte.
Erst am Samstag wurde Verbandschef Rubiales suspendiert, der Trainerstab der Nationalmannschaft trat zurück. Nun ist für Montag eine Dringlichkeitssitzung mit den Regionalverbänden angesetzt.
Der Boss des spanischen Fußballs lehnt einen Rücktritt ab. Nun will sich der erste Spieler, der spanische Stürmer Borja Iglesias von Betis Sevilla, aus der Nationalelf zurückziehen.
ARD und ZDF sind mit der Fifa Frauen-WM 23 zufrieden – auch wenn die Werte nach dem Ausscheiden des deutschen Teams massiv zurückgegangen sind.
Die Frauen sollten sich im Fußball an den Männern orientieren? Ganz im Gegenteil, sagt unsere Autorin. Denn Alexandra Popp und Co sind nicht nur auf sportlicher Ebene wichtige Vorbilder.
Die Videobeweise sind bei den Zuschauern in den Stadien noch immer ein heißes Thema. Schiedsrichterentscheidungen lassen sich oft nicht nachvollziehen. Das soll sich ändern.
Solidarität mit den Protesten im Iran, Fingernägel in den Farben des Regenbogens – die WM-Fußballerinnen setzen politische Zeichen. Und finden Wege, das Verbot der Fifa zu umgehen.
Ein Reporter der BBC wollte bei der offiziellen Pressekonferenz zum WM-Auftakt wissen, ob es im marokkanischen Team homosexuelle Spielerinnen gibt. Nun äußert sich der Nachrichtensender.
Der Co-Gastgeber setzte sich mit 1:0 gegen die Skandinavierinnen durch. Vor dem Anpfiff hatte eine Gewalttat das Land erschüttert.
Die Fußball-WM in Australien und Neuseeland beginnt. Sie wird vor allem kleinen Nationen einen großen Schub geben, ganz unabhängig von den sportlichen Ergebnissen.
Bei der Männer-WM sorgte die „One Love“-Binde für eine große Kontroverse. Beim Frauen-Turnier sind nun bunte Binden erlaubt. Kapitänin Popp will ein klares Signal senden.
Mehrere Verbände haben ihre Regeln für die Teilnahme von trans Athletinnen bei Wettkämpfen zuletzt verschärft. Das macht den Frauensport nicht gerechter, sagt Rapinoe.
Immer wieder müssen erfolgreiche Athletinnen sich rechtfertigen. Nun trifft es Barbra Banda. Für Mädchen in Sambia ist sie eine Inspiration und gilt als „eine Pionierin des Frauenfußballs“.
Das Verbot der „One Love“-Binde durch die Fifa sorgte bei der Männer-WM für reichlich Wirbel. Die Frauen dürfen nun eine ähnliche Kapitänsbinde tragen. Eine Farbkombination ist aber nicht vorgesehen.
Die Strukturen und die Sichtbarkeit des Sports sind noch stark ausbaufähig. Noch immer fehlt es an Aufbruchstimmung, das zu verändern.