Darren Aronofsky ist als Regisseur bildstarker Indie-Filme bekannt geworden – Blockbuster kann er aber auch, wie "The Wrestler" und "Black Swan" eindrucksvoll bewiesen haben. Mit 45 Jahren gehört Aronofsky zu den jüngsten Jurypräsidenten der Berlinale-Geschichte.
Filmfestspiele Cannes
Sie freuen sich über die "besondere Ehre": Joel und Ethan Coen leiten die Jury der diesjährigen Filmfestspiele in Cannes. Die beiden durften selbst bereits einmal die Goldene Palme entgegennehmen.
Landschaft im Nebel: Nuri Bilge Ceylans Cannes-Siegerfilm „Winterschlaf“ betört mit Schönheit und Poesie. Dabei ist das türkische Epos politischer, als es auf den ersten Blick scheint.
James Toback und Alec Baldwin zeigen in „Verführt und verlassen“, wie sie Geld für ein irres Filmprojekt sammeln.
Brad Pitt ist von einem berüchtigten Stalker aus der Ukraine geschlagen worden. Der Mann ist kein Unbekannter. Schon in Cannes fiel er durch einen Angriff auf dem Roten Teppich auf.
Triumph für die Türkei, schöner Trost für andere: Die Jury des 67. Filmfestivals von Cannes hat umsichtig entschieden, meint Jan Schulz-Ojala. Wer welchen Preis abstaubte, lesen Sie hier.
Heute gibt’s die Palmen: Zum Finale der großen französischen Filmfestspiele, mit Werken von Olivier Assayas und Ken Loach.
Wim Wenders ist der einzige deutsche Regisseur, der es in diesem Jahr zum Festival nach Cannes geschafft hat. Nun begeistert sein dokumentarisches Porträt des großartigen Fotografen Sebastião Salgado. "The Salt of the Earth" wurde in der Nebenreihe "Un certain regard" gefeiert.
Am Rande des Filmfests von Cannes gibt es Aufregung um Dominique Strauss-Kahn und einen Film von Abel Ferrara. Die Wettbewerbsfilme widmen sich wiederum Machos und tapferen Frauen, in Produktionen von Bennett Miller, Alice Rohrwacher und den Dardenne-Brüdern.
Das Filmfestival in Cannes präsentiert starke Beiträge im diesjährigen Wettbewerb: „Winter Sleep“, „The Homesman“ und „Saint Laurent“.
Der erste Favorit für die Goldene Palme in Cannes: „Mr. Turner“, Mike Leighs sublim-meisterlicher Film über den englischen Maler William Turner.
Cannes, Wettbewerb, Tag Eins: Mit "Timbuktu", einem Drama über Islamisten in Afrika, und mit Mike Leighs Biopic über den Maler William Turner beginnt der Wettstreit um die Goldene Palme.
Mit "Grace of Monaco" eröffnet heute das 67. Filmfestival in Cannes. Und mit großer Aufregung, denn die monegassische Fürstenfamilie ist erbost. Über das Glitzern der Kristalllüster, eine Fehlbesetzung - und ein eher müdes Skandälchen.
Cannes losgehen: Am Mittwochabend eröffnet das 67. Internationale Filmfestival an der Côte d'Azur. Bereits der Eröffnungsfilm "Grace of Monaco" mit Nicole Kidman verspricht Glamour - Ärger verspricht er allerdings auch.
Nach der Bekanntgabe der Wettbewerbsfilme in Cannes steht nun auch die Jury fest.
Die europäischen Altmeister konkurrieren dieses Jahr einmal mehr in Cannes um die Goldene Palme. Und wieder ist kein deutscher Film dabei - aber vier deutsche Koproduktionen gehen an den Start.
Er cannes nicht lassen: Durch einen "Nazi"-Aufruf fiel der Regisseur Lars von Trier auf dem Filmfestival in Cannes 2011 unangenehm auf und hielt sich daraufhin mit Äußerungen in der Öffentlichkeit nicht zurück. Nun hat er die Internationalen Filmfestspiele in Berlin zum Anlass genommen, um - optisch - nachzutreten.
Am Sonntag überfiel ein bewaffneter Mann eine Juwelenausstellung in Cannes - und raubte unter anderem mit Diamanten besetzte Uhren. Jetzt stellt sich heraus: Die Beute war deutlich mehr wert als ursprünglich angenommen. Damit stellt der Raub einen Rekord unter den Schmuckdiebstählen dar.
Aus einer Schmuckausstellung in einem Hotel in Cannes wurde Schmuck im Wert von bis zu 40 Millionen Euro entwendet. Ein bewaffneter Dieb drang in das Hotel ein, schnappte sich den Koffer und konnte entkommen. Es ist nicht das erste Mal, dass dort Schmuck wegkommt.
Kurz, nachdem am Sonntag in Paris 150 000 gegen die Homo-Ehe demonstrierten, erhält in Cannes ein Film über die Liebe zweier Frauen die Goldene Palme. Doch die Auszeichnung für „La vie d’Adèle“ ist nicht allein politisch, sie ehrt auch einen unvergesslichen Film - für den die Jury sogar mit ihren Regeln bricht.
Die Goldene Palme, der Hauptpreis des Filmfestivals von Cannes, geht in diesem Jahr an den französischen Film „La vie d'Adèle“ von Abdellatif Kechiche. Das gab die Jury am Sonntagabend zum Abschluss der 66. Festspiele in der südfranzösischen Stadt bekannt.
Das 66. Filmfestival von Cannes: Bilanz eines außergewöhnlich guten Jahrgangs mit brillanten Werken von Asghar Farhadi, den Coen-Brüdern, Abdellatif Kechiche, Steven Soderbergh, Alexander Payne und vielen anderen.
Einzigartiges Dokument: Claude Lanzmanns "Le dernier des injustes" beim Festival in Cannes. Der Film zeigt eine Begegnung Lanzmanns 1975 in Rom mit dem letzten Judenältesten des Lagers Theresienstadt, Benjamin Murmelstein.
Die Brüder Ethan und Joel Coen tauchen in die Folkmusikszene der 1960er Jahre ab: Ihr „Inside Llewyn Davis“ feiert seine Premiere beim Filmfest Cannes - und holt Justin Timberlake und Carey Mulligan aufden roten Teppich.
Cannes zeigt eindrucksvolle Familienfilme: "Soshite Chichi Ni Naru" von Hirokazu Kore-Eda, vor allem aber "Le passé" des Iraners Asghar Farhadi - der bisher stärkste Film des Wettbewerbs.
Die Eröffnung ging im Regenguss unter. Jetzt gilt's der Kunst: Das Filmfestival Cannes hat erste Filme gezeigt, unter anderem von François Ozon und Sofia Coppola.
Warum die Filmfestspiele von Cannes Baz Luhrmanns "Der große Gatsby" zwar zur Eröffnung zeigen, aber nicht als Weltpremiere. Ein Interview mit Festivalchef Thierry Frémaux.
Baz Luhrmanns „Der große Gatsby“ wurde fieberhaft von den Fans erwartet. Nun kommt Luhrmanns Verfilmung von F. Scott Fitzgeralds famosem Roman in die Kinos und eröffnet die Filmfestspiele von Cannes.
Beim Festival von Cannes gehen in diesem Jahr 19 Filme ins Rennen um die Goldene Palme, darunter Werke von Soderbergh und Polanski. Jurypräsident bei der 66. Auflage vom 15. bis zum 26. Mai ist der US-Regisseur Steven Spielberg.
Es war ein lang gehegter Wunsch des Berlinale-Chefs, Wong Kar-Wai für den Jury-Vorsitz zu gewinnen. Nun hat es geklappt. Ein Porträt.
Er ist ein distanzierter, intellektueller Film-Tüftler. Nun hat Michael Haneke zum zweiten Mal die Goldene Palme in Cannes gewonnen. Ein Porträt.
Gold, Gold, Gold: Triumph für Michael Hanekes Liebesdrame „Amour“ beim Filmfestival in Cannes – und für seine beiden großartigen Hauptdarsteller Emmanuelle Riva und Jean-Louis Trintignant.
Solider Jahrgang, düstere Filme: eine Bilanz des 65. Filmfestvals von Cannes
Wes Anderson, Jacques Audiard, Fatih Akin: Erste Filme auf dem 65. Festival von Cannes – und erste Proteste.
Pfadfindertraum einer Zwölfjährigenliebe: Das 65. Filmfest von Cannes eröffnet – schön unreif, schön weise - mit Wes Andersons "Moonrise Kingdom".
Am Donnerstag beginnen die 62. Internationalen Filmfestspiele Berlin. Seit Jahren schon wetteifern die großen Festivals um Stars und Renommee. Wo steht Berlin im Vergleich zu Cannes und Venedig?
Sie kommen aus völlig verschiedenen Feldern der Filmbranche, sie sind unverwechselbar unterschiedlichen Temperaments. Und wurden Chefs der wichtigsten Filmfestivals der Welt – in Berlin, Cannes und Venedig.
Wie Präsidenten miteinander reden, wenn sie sich unter sich wähnen, haben Journalisten zufällig beim G20-Gipfel in Cannes erfahren. Schmeichelhaft waren die Äußerungen Sarkozys und Obamas über Israels Ministerpräsidenten Netanjahu nicht.
Das Signal von Cannes ist: Auf europäische Solidarität darf man nicht viel geben, stattdessen wächst die Macht des Internationalen Währungsfonds.
Bei der Vertrauensabstimmung im griechischen Parlament am Freitag droht Regierungschef Papandreou innerparteilicher Widerstand. Damit wäre seine Regierung am Ende. Europa hat Milliardenkredite auf Eis gelegt.