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Rund um den Campus: Auf die Plätze!

Auch außerhalb des Hörsaals gibt es auf dem Campus der Freien Universität viel zu entdecken. Hier stellen wir einige der schönsten Ecken vor.

Berliner Luft ist unter Studierenden beliebt. Auf dem Gelände der Freien Universität duftet sie besonders hold: Der Campus liegt im grünen Südwesten der Stadt. An wohl keiner Berliner Hochschule passt die Picknickdecke so gut zur studentischen Ausstattung wie hier.

Gut durchatmen zwischen Vorlesung und Seminar lässt es sich beispielsweise im Thielpark. Die Anlage erstreckt sich von der Clayallee im Westen über den Thielplatz bis zur Thielallee im Süden. Um einen lauschigen Platz an einem der insgesamt vier Teiche im Park muss man hier auch bei sonnigem Wetter höchstens mit Enten konkurrieren. Im Winter werden die kleinen Hügel des Parks hingegen zur Rodelbahn umfunktioniert.

Aber auch die Bibliothek kann Lieblingsort sein. Besonders, wenn sie einen Springbrunnen hat, wie der Altbau der Campusbibliothek in der Fabeckstraße 23/25, oder wenn sie, wie die Philologische Bibliothek an der Habelschwerdter Allee 45, von Stararchitekt Lord Norman Foster entworfen wurde.

Der Universität aufs Dach steigen, das können Studierende im Café Pi in der dritten Etage der Silberlaube. Das studentische Café in der Habelschwerdter Allee 45 lockt bei den ersten Sonnenstrahlen Studierende und Mitarbeiter auf seine begrünte Dachterrasse. Wer den Ausblick auf den Campus mit einem frischen Kaffee genießen möchte, der findet das Café in der Straße 23 der Silberlaube. Weitere studentische Cafés in dem Gebäudekomplex sind das Ger-o-mat (Raum JK 30/140), das Café Kauderwelsch (auf der L-Straße im Erdgeschoss) und das Sportler-Café (im zweiten Stock, Straße K25), das ebenfalls über eine Dachterrasse verfügt.

Wer die Ohren spitzt, der hört es dann vielleicht in der Nachbarschaft summen. Denn auch Bienen gefällt es auf den Dächern der Hochschule gut. Imker sammeln hier den goldenen Saft der Dahlemer Bienen (Foto oben links). Die Bienen haben ihr Zuhause auf dem Dach der Hauptmensa der Universität in der Silberlaube. Im Erdgeschoss gleich nebenan kann man den Hochschul-Honig probieren: Gläser gibt es im Uni-Shop zu kaufen.

Knapp zehn Kilometer sind es von der Freien Universität bis zum Wannsee, Berlins wohl bekanntestem Gewässer. Der Hochschulsport der Freien Universität hat hier seine sommertaugliche Außenstelle: Ob Kanufahren, Segeln oder Stand-up-Paddling: Fast jede Sportart, die auf dem Nass möglich ist, kann hier erlernt werden. Für weitere Details und das aktuelle Programm hilft ein Blick auf die Internetseite des Hochschulsports unter www.hochschulsport.fu-berlin.de.

Sportlich wird es auch beim CampusRun. Der Lauf über das Unigelände fand in diesem Jahr zum zweiten Mal statt. Lauffreunde jedes Alters sind zu dem Ereignis eingeladen. Auf der bis zu zehn Kilometer langen Strecke passieren die Läufer auch das Landgut Domäne Dahlem – ein Bauernhof-Idyll und Freilandmuseum, das nach Vorlesungsende einen Ausflug wert ist. Ob Pferd, Kuh oder Schaf: Die Bewohner des Landguts direkt gegenüber der U-Bahnstation Dahlem-Dorf freuen sich über Streicheleinheiten. Und zur gedankenschweren Uniluft ist die Landluft mal eine willkommene Abwechslung.

Annika Middeldorf

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