In der Hauptstadt müssen laut Bundesgesetz Potentialflächen für Windkraftanlagen ermittelt werden. Doch die beteiligten Senatsverwaltungen wirken rat- und kraftlos. Dabei gibt es einen erprobten Prototyp. Damit könnte sich die Stadt europaweit an die Spitze der Bewegung stellen.
Gasag
Mitte des 19. Jahrhunderts versorgte die Gasag die dunklen Straßen Berlins noch mit Gaslaternenlicht. Über 160 Jahre später gehört das Unternehmen zu den größten städtischen Gasversorgern Westeuropas. Aktuelle Beiträge über die Gasag und die Berliner Gasversorgung lesen Sie hier.
Aktuelle Artikel
Möglich werden soll das über einen Nachtragshaushalt, der vom Abgeordnetenhaus beschlossen werden muss. Auch der Rückkauf der Fernwärme von Vattenfall soll so finanziert werden.
An der Heerstraße steht ein Bohrturm im Wald, gleich neben der Heerstraße. Was passiert da? Die Spur führt in die Tiefen von Westend und Spandau.
Berlin kauft die Fernwärme zurück: Ein zwingend nötiger, aber auch mutiger Schritt
Das Land Berlin darf dem Vattenfall-Konzern das Fernwärmegeschäft abkaufen. Der Schritt ist Voraussetzung für einen klimafreundlichen Umbau der Stadt – aber konfliktträchtiger, als viele heute ahnen. Ein Kommentar.
Das Land Berlin übernimmt die nächste Energie-Infrastruktur: Mit Vattenfall hat sich der Senat auf den Kauf des Fernwärmenetzes geeinigt. Was nun fehlt, ist die Zustimmung des Parlaments.
Der Berliner Gasversorger will seine Preise trotz der deutlichen Anhebung der CO₂-Angabe auf 45 Euro pro Tonne vorerst nicht erhöhen.
Von Krankenständen bis zu 20 Prozent berichten Schulen in Berlin. Einige Kitas mussten bereits wegen Ausfällen schließen. Auch in anderen Bereichen der kritischen Infrastruktur ist die Lage angespannt.
Wie heizt Berlin nach dem Erdgas-Zeitalter? Wirtschaftswissenschaftler vom DIW Berlin haben es analysiert. Ihre Antwort dürfte dem Senat und den Chefs der Versorger Vattenfall und Gasag nicht gefallen.
Berlin möchte die Fernwärme vom Energiekonzern Vattenfall zurückkaufen. Nun meldet die CDU Zweifel an. Die Milliardenkosten müssten am Ende die Bürger zahlen.
Der schwedische Staatskonzern bewegt sich auf das Land zu. Die Eigentümerstruktur der Gasag soll erst nach dem Wärmedeal geklärt werden.
Der Krisenwinter 2022 wiederholt sich in diesem Jahr nicht. Öl und Gas sind deutlich billiger. Ein Anbieterwechsel kann sich trotzdem lohnen.
Der schwedische Versorger Vattenfall will die Heizkraftwerke und das Wärmenetz Berlins verkaufen – womöglich zu jedem Preis. Darauf spekuliert die lokale Politik.
Mariechen Danz kombiniert in ihren Arbeiten klassische wissenschaftliche Systeme mit subjektiven Denkweisen und wird nun dafür ausgezeichnet.
Nach vier zum teils drastischen Preissteigerungen 2022 und Anfang 2023 hat der Berliner Gasgrundversorger eine weitere Preissenkung angekündigt. Die Kilowattstunde wird ein Cent günstiger.
Die Gasag analysiert die Immobilie von Hauseigentümern und legt einen Sanierungsfahrplan vor. Der Bund fördert den Plan. Kunden müssen mindestens 299 Euro bezahlen.
Berliner BMW-Werkschef: „Wir können so gut sein wie Bayern, teilweise auch besser“
Helmut Schramm ist Chef des BMW-Motorradwerks in Spandau – und überzeugt vom Industriestandort Berlin. Schramm, selbst aufgewachsen in Spandau, über die Stärken der Stadt.
Am Brunsbütteler Damm wurde an einer Baustelle eine Gasleitung beschädigt. Im Umkreis von 100 Metern um die Unfallstelle wurde eine Gefahrenzone eingerichtet.
Mit finanzieller Unterstützung der Stiftung Denkmalschutz bekommt das zweitgrößte Gotteshaus der Hauptstadt ein Block-Heizkraftwerk.
Die ehemalige Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey spricht als neue Wirtschaftssenatorin über ihren Wechsel, die Fehler ihrer Partei, Berlins Straßendreck und den Klimaschutz.
Bislang sieht Gasag-Vorstandschef Georg Friedrichs schwarz für die Berliner Wärmewende. Um das und andere kontroverse Debatten ging es bei den Berliner Energietagen.
CDU und SPD haben sich viel vorgenommen. Dabei sind schon die kurzfristigen Aufgaben gewaltig. Was die neue Regierung schon in den nächsten Wochen regeln muss.
Der Berliner Marktführer hat 2022 weniger Gewinn gemacht und weniger investiert. Die Verbraucher haben deutlich weniger Erdgas gespart, als Experten gefordert hatten.
Zum Auftakt einer zehnteiligen Serie präsentieren wir zehn Persönlichkeiten, die in Berlin besonders viel bewegen. Eine erste Schlüsselrolle spielt der Chef des Energieversorgers Gasag.
Vattenfall will die Fernwärme verkaufen und angeblich die Gasag-Beteiligung behalten. CDU und SPD möchten alles übernehmen – um die zwei Milliarden Euro werden veranschlagt.
Gebührenfreie Meisterausbildung, Charité-Töchter zurück in Landeshand: Am Freitag stellten die angehenden Koalitionäre die Ergebnisse ihrer bisherigen Verhandlungen vor.
Fernwärme-Kauf, Gesundheitsstandort weiter stärken und Start-ups fördern. Zwischen CDU und SPD gibt es in der Wirtschaftspolitik viele Gemeinsamkeiten. Einige Dissense bleiben aber.
Schwarz-Rot will künftig 5000 Sozialwohnungen pro Jahr bauen lassen. Eine Einigung gab es offenbar auch bei der Kommunalisierung der Gas- und Fernwärmeversorgung.
Der Projektentwickler DIE AG will Erdwärme nutzen, um in Berlin-Oberschöneweide ein großes Gewerbegebiet zu versorgen. Es wäre in dieser Größenordnung wohl einmalig in Europa.
Die geringe Nachfrage macht es möglich: Nach vier Preiserhöhungen in den vergangenen 15 Monaten wird Gas ab Mai günstiger.
Folge 6 der Kolumne „Im Zeichen des Bären“: Die Energieagentur arbeitete schon an der Energiewende, als die Berliner noch mit Braunkohle heizten.
Die Berliner:innen haben ihren Gasverbrauch im Januar im Vergleich zum Vorjahresmonat um neun Prozent reduziert. Dabei handelt es sich um einen temperaturbereinigten Wert.
Der Grundversorgungstarif der Berliner Gasag wird ab Mai deutlich billiger. Das hat unter anderem mit der milden Witterung, aber auch mit dem Sparverhalten zu tun.
Die Berlin Energie und Netzholding GmbH (BEN) soll mal das Gasnetz, die Fernwärme und das Stromnetz Berlins beaufsichtigen. Doch bis dahin ist es noch ein weiter Weg.
Sozialsenatorin Katja Kipping (Linke) stellt den Härtefallfonds Energieschulden vor. Anträge sind nur online und einmalig in diesem Jahr möglich. Antragsberechtigt sind aber 85 Prozent der Berliner.
Die lange Laufzeit bis 2043 sehen Umweltschützer kritisch. Auch die Belastung mit Pestiziden könne demnach unangenehme Folgen haben.
In Berlin hat sich ein neues Bündnis gegen hohe Strompreise gebildet. Ziel ist, einen bundesweiten Zahlungsstreik zu organisieren.
Energie-Preisbremsen sollen die Bürger entlasten. Für Versorger ist die Belastung hoch. Beim Berliner Gasversorger Gasag gibt man sich dennoch vorsichtig optimistisch.
Vor fast 200 Jahren begann die industrielle Gasversorgung in Berlin. Das Thema ist wieder brandaktuell.
Berlins Finanzsenator Daniel Wesener erläutert die Strategie beim angestrebten Kauf der Gasag und der Fernwärme. Für Vattenfall hat er eine Empfehlung.
Berlins SPD-Fraktionschef will Löhne anheben und weitere Vivantes-Tochterfirmen zurückkaufen. Den Klinik-Konzern will er langfristig als echten Landesbetrieb aufstellen.