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Thema

Das Gehirn

Kinderzulage. Wer Geschwister hat, ist ein wenig gesünder, empathie- und widerstandsfähiger als Einzelkinder. Allerdings müssen kinderreiche Familien noch immer mit gesellschaftlichen Vorurteilen kämpfen.

Auch wenn Bruder oder Schwester mal nerven – auf Gesundheit und Psyche wirkt die Verwandtschaft positiv. Zudem sind Geschwister eine Stütze in Krisen.

Von Adelheid Müller-Lissner
In „Eleanor & Colette“ spielt Bonham Carter die psychisch kranke Eleanor Riese, die gegen die Verabreichung von Medikamenten kämpft.

Sie ist inzwischen 52, wirkt aber kindlich offen und erfrischend unhollywoodesk. Die Schauspielerin Helena Bonham gab die böse Hexe in „Harry Potter“ und die gnadenlose Königin in „Alice im Wunderland“. In ihrem neuen Film „Eleanor & Colette“ wagt sie sich an ein Tabuthema.

Von Susanne Kippenberger
Schalldellen: Ohrmuscheln leiten Schall nicht nur Richtung Innenohr. Sie modulieren ihn auch so, dass das Gehirn die Richtung der Schallquelle ausmachen kann.

Die Form des Hörorgans ermöglicht zu unterscheiden, ob ein Geräusch von oben oder unten kommt. Die Erkenntnis könnte helfen, Hörgeräte zu verbessern.

Von Frank Ufen
Stichhaltig. Honigbienen (Bild) und Wildbienen-Populationen leiden unter Neonikotinoid-Pestiziden. Ein Enzym hilft ihnen gegen manche dieser Gifte.

Enzyme helfen Bienen, Neonikotinoide abzubauen. Doch die Probleme mit den Pestiziden bleiben.

Von Richard Friebe
Anfang Januar starb das Junge der Eisbärin Tonja aus dem Berliner Tierpark Friedrichsfelde. Zuvor hatte es schon Eisbärnachwuchs Fritz nicht geschafft.

Dass der Eisbärennachwuchs im Tierpark stirbt, liegt daran, dass solche Tiere in Zoos nicht artgerecht gehalten werden können, meint ein Verhaltensbiologe.

Von Robert Klages
Lustig oder doch nicht? Manchmal ein knappes Rennen.

Witze treten fast immer jemandem auf die Füße, soll man besser auf sie verzichten? Oder gilt mit dem Papst: Wer nicht über sich selbst lachen kann, nimmt sich zu wichtig? Eine Kolumne

Eine Kolumne von Ariane Bemmer
Fröhliche Menschen heben die Laune. Deshalb ist es wichtig, nette Menschen um sich herum zu haben.

Psychologen haben endlich herausgefunden, was ein glückliches Leben ausmacht – und wie man Glücksgefühle im Alltag gezielt anlocken kann.

Von Hartmut Wewetzer
Vater der Neurose. Sigmund Freud (1856-1939) prägte den Begriff entscheidend mit. Heute gilt er als eher überholt.

Obwohl sie eher ungesünder leben, haben Neurotiker bessere Überlebenschancen. Vielleicht, weil sie zur Hypochondrie neigen.

Von Hartmut Wewetzer