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Thema

Heinz Buschkowsky

Das Estrel-Hotel am S-Bahnhof Sonnenallee funktioniert wie ein eigener Kosmos.

Das Estrel ist riesig, und es soll noch viel größer werden: Eigentümer Ekkehard Streletzki will das höchste Gebäude Berlins bauen. Doch der Bezirk Neukölln hat da ein Wörtchen mitzureden.

Von Thomas Loy
Raus aus der Abhängigkeit von Sozialleistungen. Die Bundesagentur für Arbeit möchte vermehrt Eltern, die bislang Hartz IV bekommen, in Jobs vermitteln.

Die Bundesagentur für Arbeit möchte vermehrt Eltern, die Hartz IV beziehen, in Arbeit vermitteln. Auch der Neuköllner Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky hält dies für wichtig, nennt aber viele Schwierigkeiten.

Von Sigrid Kneist
Alles so schön bunt hier. Journalist und Autor Ramon Schack lebt seit einigen Jahren im „Problembezirk“. Neukölln verändere sich in rasender Geschwindigkeit – zum Besseren, findet er. Das habe Bürgermeister Heinz Buschkowsky in seiner Amtsstube nur noch nicht mitbekommen. Vom anderen Neukölln erzählt Schacks Buch.

Ramon Schack legt sich in seinem Buch mit Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky an. „Neukölln ist nirgendwo“ ist die Antwort des Journalisten auf den Bestseller "Neukölln ist überall". Denn den findet Wahl-Neuköllner Schack „von gestern“. Doch so leicht lässt Buschkowsky sich nicht herausfordern.

Von Heiko Prengel
Friedrichshain-Kreuzberg schloss zum Jahresende mit 2,7 Millionen Euro im Minus ab. Alle übrigen Bezirke erwirtschafteten Überschüsse. Ulrich Nußbaums Botschaft: Ihr kommt also ganz gut mit dem Geld aus, oder?

Schwarze Zahlen im Berliner Jahresabschluss: Dank effektiverer Kontrollen von Sozialausgaben hätten 2012 Gelder in Millionenhöhe gespart werden können, gab Finanzsenator Ulrich Nußbaum bekannt. Nur Friedrichshain-Kreuzberg sorgte für ein Minus in Millionenhöhe.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach
Wie entstand das Buch "Neukölln ist überall"? Das Oberverwaltungsgericht verlangt Klarheit.

Das Neuköllner Bezirksamt muss aufklären, wie das Buch „Neukölln ist überall“ von Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky entstanden ist. Dies hat das Berliner Oberverwaltungsgericht entschieden und damit eine Beschwerde des Amts zurückgewiesen.

Von Jost Müller-Neuhof
Heinz Buschkowsky stellt sich jederzeit der öffentlichen Debatte. Nur hinter die Kulissen seines Buches will er nicht blicken lassen.

Der Bezirksbürgermeister will sich zu Mitarbeitern und Recherchequellen seines Buches weiter nicht äußern. Die Senatsverwaltung für Inneres prüft jetzt den Vorgang. Auch die Neuköllner Grünen haben viele Fragen.

Von Thomas Loy
Heinz Buschkowsky verteidigt seine Thesen aus dem Buch "Neukölln ist überall"

Bezirksbürgermeister Buschkowsky kam ins Berliner Ensemble, um über sein Buch zu diskutieren. Ein Heimspiel: Der Geladene erzählte, wie er sein eigenes Büro anmietete und was eine enge Mitarbeiterin davon hielt: „Sie sind ja verrückt, Chef.“

Von Thomas Loy
Der Chefautor. Heinz Buschkowksy hat ein viel beachtetes Buch geschrieben. Mitarbeiter des Bezirks halfen dabei.

Nachdem Heinz Buschkowsky zugegeben hat, dass ihm bei seinem Buch „Neukölln ist überall“ Rathausmitarbeiter halfen, wächst die Kritik. Jetzt fordern Bezirksverordnete klare Antworten vom Bürgermeister.

Von Lars von Törne
Ein Mann, ein Buch. Heinz Buschkowsky bei einer Lesung im Herbst.

Was schafft ein Politiker alles im Nebenjob? Der Bestseller „Neukölln ist überall“ entstand auch im Bezirksamt. Gab es dort Hilfe für den Bürgermeister, der sich zu diesem Thema hartnäckig bedeckt hält?

Von Jost Müller-Neuhof
Viele Brennpunktschulen fordern seit langem mehr Unterstützung.

100 000 Euro zusätzlich könnten Schulen in schwieriger Lage bald erhalten. Der Vorschlag von Heinz Buschkowsky und Raed Saleh stößt auf Zustimmung. Auch der Finanzsenator signalisiert Unterstützung.

Von Sylvia Vogt
Umstritten: Neuköllns Bürgermeister Heinz Buschkowsky und sein Buch.

Die Kritiker am Buch des Neuköllner Bürgermeisters sollten sich lieber selbst sozial engagieren, anstatt eine scheinheilige Opferdebatte zu führen, meint unser Gastautor, der Sprecher eines Vereins für Integration und Menschenrechte ist.

Von Thomas Baader

Etwa 40 Prozent der Stuttgarter sind Migranten, das ist - zusammen mit Frankfurt am Main - der höchste Anteil in einer deutschen Großstadt. Er kenne keine Ausländer, sondern nur Stuttgarter, sagte 2001 Stuttgarts OB Wolfgang Schuster (CDU), schaffte das Amt des Ausländerbeauftragten ab und berief den ersten Integrationsbeauftragten, Gari Pavkovic. Der hält wenig von den Thesen des Neuköllner Bezirksbürgermeisters Heinz Buschkowsky.

Von Andrea Dernbach