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Prof. Hubert Karl Lakner: Faszination Holografie

Hologramme bieten eine echte dreidimensionale Anschauung und gehen weit über das hinaus, was in Kino und TV als 3D bezeichnet wird. Um bewegte Bilder als Hologramme darstellen zu können, benötigt man erstens enorme Rechenleistung und zweitens geeignete optische Projektionssysteme.

Hologramme bieten eine echte dreidimensionale Anschauung und gehen weit über das hinaus, was in Kino und TV als 3D bezeichnet wird. Um bewegte Bilder als Hologramme darstellen zu können, benötigt man erstens enorme Rechenleistung und zweitens geeignete optische Projektionssysteme. Programmierbare und dynamisch ansteuerbare Mikrospiegelarrays mit einigen Millionen Spiegeln (ca. 30 Mio.) erlauben bewegte Holographie. Das Fraunhofer IPMS entwickelt geeignete Mikrospiegel, die an der Oberfläche eines Chips in der notwendigen Anzahl und Güte angeordnet sind. Spiegel mit Kantenlängen bis runter zu 4 μm werden zukünftig entwickelt.

Herr Prof. Dr. Hubert Lakner ist seit 2003 Institutsleiter des Fraunhofer-Instituts für Photonische Mikrosysteme IPMS, seit 2011 Vorsitzender des Fraunhofer Verbunds Mikroelektronik und Mitglied des Präsidiums der Fraunhofer Gesellschaft. Er erlangte 1986 sein Physik-Diplom an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen und promovierte 1993 an der Gerhard-Mercator-Universität Duisburg in der Elektrotechnik. Seit 2004 ist Hubert Lakner Professor für Optoelektronische Bauelemente und Systeme an der Technischen Universität Dresden. Er engagiert sich auf europäischer wie nationaler Ebene für die Kooperation in Wissenschaft und Forschung.

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