Seit einigen Jahren werden immer mehr Flächen für muslimische Bestattungen in Berlin benötigt. Auf einigen Friedhöfen wurden bereits besondere Grabfelder geschaffen.
Islam: Alle Beiträge im Zusammenhang mit dem Thema
Andreas Nachama, Gregor Hohberg und Kadir Sanci stehen in Berlin für Austausch zwischen den Religionen ein. Ein Gespräch über den Nahostkonflikt und darüber, wie man noch Hoffnung findet.
Seit dem Hamas-Überfall auf Israel sind die Vorbehalte gegenüber Muslimen in Deutschland allgegenwärtig. Auch unter ihnen wächst Frust. Aber das könnte sich nutzen lassen.
Eine Mutter verzeiht den Menschen, die ihren Sohn getötet haben. In einer Zeit der Krisen können wir daraus lernen – und brauchen mehr Menschen mit dem Vermögen zu Vergeben.
Im Januar wählt Bangladesch eine neue Regierung – doch die amtierende Premierministerin lässt die Opposition unterdrücken. Wohin steuert das Land?
Das Verbrennen religiöser Bücher ist in Dänemark ab heute verboten. Die Opposition kritisiert das Gesetz scharf – und die nächste Koranschändung wird bereits vorbereitet.
Das bisherige Verfahren war umstritten. Nun hat die Bundesregierung mit der Türkei einen Fahrplan für eine Beendigung der Entsendung von Imamen nach Deutschland vereinbart.
Das Verhältnis der belgischen Politik zu Israel ist gespannt, antisemitische Vorfälle nehmen rapide zu. Viele Juden fühlen sich von der eigenen Regierung im Stich gelassen.
Die falschen Freunde : Warum Solidarität mit Juden von Rechtsaußen nichts wert ist
Seit dem Hamas-Pogrom bekunden autoritäre Rechte ihre Solidarität mit Israel. In Wahrheit aber lehnen manche das Judentum und den Westen noch grundsätzlicher ab als den Islam.
Noch ist es nicht beschlossen, aber seit diesem Montag liegt der Entwurf vor: Mit dem neuen Grundsatzprogramm will sich die Union inhaltlich auf eine mögliche Regierungsübernahme vorbereiten.
Die CDU will sich mit einem Grundsatzprogramm neu aufstellen. Als Bedingung für die Zugehörigkeit zu Deutschland wird das Teilen „unserer Werte“ verlangt. Das endet leicht in Gesinnungsschnüffelei.
Der israelische Künstler Rafael Herlich fotografiert Menschen aller Religionen. Seine „Friedensbilder“ sind in der Ibn-Rushd-Goethe-Moschee von Seyran Ateş zu sehen.
Die Partei lotet ihre Eckpunkte neu aus, ein Topthema ist Migration. Mit einem Credo der Merkel-Ära wird gebrochen. Generalsekretär Linnemann zufolge ist die CDU „wieder regierungsfähig“.
Untersagt ist es auch, religiöse Texte zu zerreißen, zu zerschneiden oder zu zerstechen. Bei Verstößen drohen Strafen von bis zu zwei Jahren Gefängnis.
Der Autor Henryk Broder sah sich durch das Innenministerium verunglimpft und zog vor Gericht. Doch Faeser sei nicht verantwortlich, entschieden die Richter.
Bei Meet2respect engagieren sich Imame und Rabbiner in Schulen gemeinsam gegen gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit.
Die iranische Regisseurin Sepideh Farsi spricht im Interview über das Leben im Exil, ihre Hoffnungen in die Protestbewegung und ihren Animationsfilm „Die Sirene“.
Im Gegensatz zu seinen Nachbarstaaten verfolgt Malaysia restriktive Politik mit der LGBTQ+-Szene. Nun soll ein „islamisches Rehabilitationszentrum“ für Homosexuelle eröffnet werden.
Nach dem Erfolg des Rechtspopulisten gibt es Proteste. Heute ist in Amsterdam eine Großkundgebung geplant. Wilders geht von schwierigen Koalitionsgesprächen aus.
Seit Jahrzehnten macht er rechtspopulistische Politik in den Niederlanden. Überraschend gewinnt er nun die Parlamentswahlen und hat Chancen, Premierminister zu werden. Wer ist Geert Wilders?
Seit dem Terrorüberfall der Hamas auf Israel beklagen viele Menschen eine Zunahme von Antisemitismus in Berlin. Nun weist eine Beratungsstelle auf eine andere Art von Rassismus hin.
Von der Haushaltsaufstockung soll insbesondere die Berliner Landesantidiskriminierungsstelle profitieren. Unterdessen hat die Erarbeitung eines Demokratiefördergesetzes bereits begonnen.
Der ehemalige Bundespräsident Christian Wulff hat diesen wichtigen Satz einmal gesagt. Die Islamkonferenz aber zeigt, dass er bei vielen Herkunftsdeutschen kaum angekommen ist.
Als Berater des israelischen Geheimdienstes Shin Bet hat Matti Steinberg jahrzehntelang die Hamas beobachtet. Der Kampf gegen die islamistischen Palästinenser lasse sich militärisch nicht gewinnen, sagt er.
Die Innenministerin forderte auf der Konferenz, offen über muslimischen Antisemitismus zu sprechen. Für jeden Menschen in Deutschland erwachse aus der Shoah eine besondere Verantwortung.
In deutschen Klassenräumen wird es schnell emotional, wenn es um Israel geht. Zwei Berliner mit palästinensischen und israelischen Wurzeln kämpfen gegen Halbwissen und Vorurteile.
Deutschlands Haltung zu Erdogan muss neu gedacht werden. Seine Ungeheuerlichkeiten wurden zu lange geduldet. Nun muss die demokratische türkische Zivilgesellschaft gestärkt werden.
Was tun gegen Judenhass und Islamismus bei Geflüchteten in Berlin? Wolfgang Büscher, Sprecher des Kinder- und Jugendwerks Arche, über massive Versäumnisse, eigene Fehler und dringende Maßnahmen.
Der türkische Dachverband Ditib hat seine ursprünglichen Angaben zum Veranstalter korrigiert. Eine Namensverwechslung sei Grund für den Auftritt des Taliban-Vertreters in der Moschee.
Rund 250 Rohingya-Flüchtlinge erreichten mit ihrem Boot die Küste der Provinz Aceh im Nordwesten Indonesiens. Doch wütende Anwohner hinderten sie daran anzulegen – und schickten sie schließlich wieder zurück aufs Meer.
Seit langem wird gegen das „Islamische Zentrum Hamburg“ ermittelt, nun wurden 54 Objekte in sieben Bundesländern durchsucht. Einige der Treffpunkte sind üppig finanziert.
Die liberale Ibn-Rushd-Goethe-Moschee der Menschenrechtlerin Seyran Ateş wird in einigen Wochen wieder öffnen. Wegen massiver Drohungen war sie Ende Oktober geschlossen worden.
Der CDU-Generalsekretär will die Arbeit von muslimischen Zentren an Auflagen knüpfen. Die Bundesregierung tue zu wenig, um den politischen Islam zu bekämpfen, sagt Linnemann.
Wolfgang Büscher erlebt im Kinder- und Jugendhilfswerk Arche, wie sich der Hass auf westliche Werte unter Muslimen verfestigt. Und wie der Staat in seinen Integrationsaufgaben versagt.
Am Mittwoch hat sich der Bundespräsident in einer Ansprache an die Deutschen gerichtet. In der Diskussion wurden vor allem die Leerstellen offenbar, die deutsche Politiker lassen – auch Steinmeier selbst.
Pro-palästinensische Demonstrationen hätten nicht dämonisiert werden sollen, sagt Ahmad Omeirat von den Grünen in Essen. Nun versuchten Islamisten, junge Muslime für sich einzunehmen.
Ramsan Kadyrow hat die Kaukasus-Republik Tschetschenien zu einem Staat im Staate Russlands gemacht. Warum lässt Präsident Wladimir Putin das zu?
Nach den Ferien sind Jugendliche zurück im Unterricht – nun gibt es von Landesseite eine Hilfestellung zum Nahostkonflikt an Berlins Schulen. Doch nicht alle sind damit glücklich.
Als eine der ersten Türkinnen besuchte Sema Poyraz die Berliner Filmhochschule. Ein Gespräch über Einwanderung, Gastfreundschaft – und die Facettenlosigkeit des deutschen Films.
Der Vorsitzende, Gökay Sofuoglu, weist Forderungen nach einer Absage des Besuches in Deutschland zurück. Dies sei kontraproduktiv. Man müsse trotz unterschiedlicher Ansichten im Gespräch bleiben.