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Thema

Julian Assange

Julian Assange meldet sich per Videobotschaft bei der UN-Vollversammlung.

Mit einer Videobotschaft hat sich Julian Assange aus seinem Versteck in der ecuadorianischen Botschaft in London gemeldet. Am Rande der UN-Vollversammlung in New York wurde die Botschaft abgespielt, in der sich der Wikileaks-Gründer insbesondere an Barack Obama wandte.

„Befreit Assange“ steht auf dem Plakat vor Ecuadors Botschaft.

Alle stehen geschlossen hinter Ecuador: Der Fall Assange schmiedet die Länder Lateinamerikas gegen den Nachbarn USA zusammen. Eine Lösung des Konfliktes könnte noch lange auf sich warten lassen.

Von Tobias Käufer
Noch befindet sich Assange in der ecuadorianischen Botschaft in London.

Bei seinem ersten öffentlichen Auftritt seit seiner Flucht in die ecuadorianische Botschaft fordert Assange die USA auf, ihre "Hexenjagd" gegen Wikleaks zu beenden. Er sprach von einem Balkon des Gebäudes - so verließ er das Hoheitsgebiet Ecuadors nicht.

Auf seine Unterstützer kann sich Julian Assange verlassen.

Schweden ist weder für eine Unrechtsdiktatur noch eine Willkürjustiz bekannt. Und die Veröffentlichung von Botschaftsdepeschen brachte außer Klatsch und Drama wenig Sinnvolles. Warum nur fliegen Julian Assange trotzdem die Herzen zu?

Von Jost Müller-Neuhof
Einander freundlich gesinnt: Hisbollah-Führer Hassan Nasrallah und Wikileaks-Gründer Julian Assange

Im Januar verkündete Julian Assange, der Gründer von Wikileaks, dass er eigene Fernsehsendung plane. Am Dienstag wurde nun die erste Folge von Assanges Interviewserie "The World Tomorrow" im russischen Fernsehen ausgestrahlt.

Von Christa Roth
Sind die von Wikileaks jetzt enthüllten Geheimnisse wirklich von Rang? Das darf bezweifelt werden.

Wikileaks ist wieder da - diesen Eindruck möchte Julian Assange vermitteln. Dabei bringen die nun veröffentlichten Dokumente niemanden weiter. Das Leaken existiert derzeit nur noch als Idee. Leider!

Von Harald Schumann
„Das sind amerikanische Informanten, die verdienen es zu sterben.“ Julian Assange hält nichts vom Quellenschutz der etablierten Medien.

"Ruchlos, nuttig, hinterhältig": Eine Dokumentation des TV-Senders Arte beschreibt das zerrüttete Verhältnis von Julian Assange zu seinen Medienpartnern. Was Wahrheit und was Lüge ist, müssen die Zuschauer selbst entscheiden.

Von Kurt Sagatz
Wehrt sich gegen seine Auslieferung nach Schweden.

Wikileaks-Gründer Julian Assange will bis vor das höchste britische Gericht gehen, um seine Auslieferung nach Schweden zu verhindern. Zuvor muss er aber erklären, warum sein Fall den High Court interessieren sollte.

Trotz des Datenlecks bei Wikileaks will Julian Assange keine Fehler eingestehen. Bei der Berliner Medienwoche verteidigt er die Enthüllungsplattform und geht in die Offensive - per Satellit.

Von Sonja Álvarez
Markus Beckedahl ist Blogger bei netzpolitik.org und Mitgründer der "Digitalen Gesellschaft". Für die "Netzspiegel"-Seite des Tagesspiegels schreibt er eine regelmäßige Kolumne.

Durch menschliches Versagen schadet sich die Enthüllungsplattform selbst. Dabei wäre es höchste Zeit, dass sie wieder positive Presse bekommt.

Von Markus Beckedahl
Das Passwort zu den rund 250 000 Dokumenten hat Wikileaks-Gründer Julian Assange einem Journalisten der britischen Zeitung „Guardian“ verraten.

Leck bei Wikileaks: Namen von Informanten stehen unverschlüsselt im Netz. Julian Assange muss nun um den Weiterbestand seines Projektes fürchten.

Von Sonja Álvarez

Wikileaks-Gründer Julian Assange hat den Kampf gegen seine Auslieferung zunächst verloren. Ein Gericht in London entschied, dass er nach Schweden gebracht werden darf. Sein Anwalt kündigt Berufung an.

Wikileaks-Aussteiger Daniel Domscheit-Berg hat sein umstrittenes Buch über die Enthüllungsplattform und deren Gründer Julian Assange vorgestellt. Was wirft er seinem einstigen Mitstreiter vor?

Von Christian Wermke