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Thema

Julian Assange

Vor einem Londoner Gericht streitet Wikileaks-Gründer Julian Assange gegen seine Auslieferung. Die Entscheidung wurde vertagt. Am Freitag soll die Anhörung fortgesetzt werden.

Von Matthias Thibaut

Um gegen die Enthüllungsplattform Wikileaks zu ermitteln, soll Twitter sensible Daten bestimmter Nutzer, wie etwa Julian Assange, herausrücken. Das Protestgeschrei ist groß - und sinnlos.

Von Caroline Fetscher

Für Wikileaks-Gründer Julian Assange ist es ein Angriff auf die Menschenrechte, für die USA ein legitimer juristischer Schritt: Justizbehörden fordern vom Netzwerk Twitter persönliche Infos über Wikileaks-Unterstützer.

Vor einem Jahr galt das Projekt Wikileaks unter Journalisten noch als Insider-Tipp. Das änderte sich am 5. April, da veröffentlichte die Seite ein Irak-Video. Das war erst der Anfang.

Von Harald Schumann

Hat er vergewaltigt oder hat er nicht? Was in Deutschland im Fall Kachelmann verhandelt wird, ist international mit dem Namen Julian Assange verbunden. Über die Vorwürfe gegen den Wikileaks-Gründer und die Rechtslage in Schweden.

Von Jost Müller-Neuhof
Befreit aber nicht frei - Wikileaks-Gründer Julian Assange

Weil für ihn eine Kaution hinterlegt ist, wird Wikileaks-Gründer Julian Assange das Fest nicht im Gefängnis verbringen müssen – aber wirklich frei ist er nicht.

Die geforderte Kaution in Höhe von 240.000 Euro wird für Julian Assange kein Problem sein. Probleme bereitet ihm die schwedische Justiz. Hat dieser Justizfall noch etwas mit Wikileaks zu tun?

Von Carsten Kloth

Die schwedischen Behörden haben Beschwerde gegen eine Freilassung von Wikileaks-Chef Julian Assange eingelegt. Über den Antrag wird innerhalb von 48 Stunden entschieden. Assange ruft seine Anhänger zum Widerstand auf.

Von Matthias Thibaut

Erst funktionierten die Kreditkarten von Mastercard und Visa nicht mehr. Dann war plötzlich die Amazon-Seite lahm gelegt. Seit der Verhaftung von Wikileaks-Gründer Julian Assange häufen sich Attacken im Netz. Wer sind die Akteure des Aufstands?

Von
  • Kai Müller
  • Johannes Schneider
  • Matthias Thibaut

China und auch der Iran sagen: Unsere Prinzipien sind eben andere. Folter, Haft und Todesdrohungen für Menschen, die nur ihre Meinung oder gar die Wahrheit sagen, sind jedoch barbarisch und durch keine "andere Tradition" zu rechtfertigen. Ein Kommentar.

Von Peter von Becker

Die Welt braucht Wikileaks. Doch so grandios die Idee und die Aktionen der Wikileaker sind, für so fragwürdig hält Harald Schumann in seinem "Kontrapunkt" auch den Kurs, den die Organisation gleichzeitig eingeschlagen hat.

Von Harald Schumann

Für die USA ist Assange ein Terrorist, für die Internetgemeinde ein Vorkämpfer der Freiheit. Die wohlwollende Sicht hat offenbar auch in Deutschland die meisten Sympathien. Bewiesenen ist keine der beiden Annahmen.

Von Moritz Döbler

Es tobt ein Cyberkrieg. Um Kontrolle übers Netz - und über den Menschen. Julian Assange sitzt nun im Gefängnis. Wegen des Vorwurfs der Vergewaltigung. Die Gegner seiner Enthüllungsplattform Wikileaks jubeln. Dabei haben sie nichts gewonnen.

Von
  • Kai Müller
  • Matthias Thibaut
  • Corinna Visser
Wir machen weiter: Was Wikileaks nach der Verhaftung Julian Assanges getwittert hat. Die Veröffentlichung weiterer geheimer diplomatischer Depeschen ("cables") wird angekündigt.

Mit aller Macht versucht eine internationale Koalition der Willigen die Internetplattform Wikileaks zum Schweigen zu bringen. Carsten Kloth hält dieses Vorgehen für unkreativ, substanzlos und aggressiv. Ein Kontrapunkt.

Von Carsten Kloth
Wir machen weiter: Was Wikileaks nach der Verhaftung Julian Assanges getwittert hat. Die Veröffentlichung weiterer geheimer diplomatischer Depeschen ("cables") wird angekündigt.

Wikileaks-Gründer Julian Assange hat sich in London der Polizei gestellt. Er wurde nach seinem verabredeten Erscheinen auf einer Polizeiwache festgenommen - wegen Vorwürfen sexueller Vergehen aus Schweden. Bis auf weiteres bleibt Assange in Haft.

Über die Wau-Holland-Stiftung konnte man Wikileaks unterstützen. Zumindest im Netz geht das nicht mehr - Paypal hat das Konto gesperrt.

Inzwischen funktioniert die Schweizer Website mit den Wikileaks-Dokumenten wieder. Doch zeichnen sich neue Schwierigkeiten für die Plattform und ihren Gründer Assange ab - und die sind finanzieller Natur.

Von Sylvia Vogt

Nach der Veröffentlichung geheimer US-Dokumente wächst der Druck auf Wikileaks. Gründer Julian Assange ist in den USA inzwischen Anwärter auf den Titel "Staatsfeind Nummer eins".

Von Christian Tretbar