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Eisbär-Nachwuchs: Tierpark Neumünster will an Knut verdienen

Knut, Flocke, Knut - der Rummel um die kleinen Stars nimmt kein Ende. Neuester Fall: Der Zoo in Neumünster erhebt Ansprüche auf Knut.

Gut ein Jahr ist Knut alt und es vergeht seither kaum eine Woche, in der nicht über den Eisbären berichtet wird. Jetzt gibt es Streitigkeiten zwischen dem Tierpark Neumünster und dem Berliner Zoo. Der Grund: Die Schleswig-Holsteiner beanspruchen einen Teil der Marketingeinnahmen für sich, weil Knuts Vater Lars 1999 als Zuchttier von  Neumünster nach Berlin ausgeliehen wurde.

Erlöse aus Merchandisingrechten

"Der Zuchtvereinbarung zufolge steht uns das erste überlebende Tier zu", sagt Tierparkdirektor Peter Grüwa.  Deshalb werde nun die rechtliche Situation geprüft, sagte Drüwa weiter. Konkret handelt es sich dabei um einen Teil der Erlöse aus Merchandisingrechten in Höhe von geschätzten fünf Millionen Euro. Der Berliner Zoo hat die erste Anfrage zurückgewiesen, weitere Gespräche sollen aber folgen. (tbe/ddp)

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