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Knut

© dpa

Gottschalk und Knut: "Wir sahen beide früher besser aus"

TV-Moderator Thomas Gottschalk hat dem Berliner Zoo heute einen Scheck über 40.000 Euro überreicht. Mit der Summe sollen Arterhaltungsprogramme finanziert werden, sagte Zoo-Vorstand Gerald Uhlich.

Das Geld stammt aus den Einnahmen eines Süßwarenherstellers, der Produkte in Form des berühmten Eisbären Knut im Sortiment hat, so Uhlich weiter. Das Bonner Unternehmen hat nach eigenen Angaben in den vergangenen Monaten etwa 400.000 Packungen seines Knut-Produkts absetzen können. Im Zuge einer Kooperationsvereinbarung mit dem Berliner Zoo führt das Unternehmen zehn Cent pro verkaufte Einheit an die Einrichtung ab.

Der prominente Eisbär nahm auf seiner Anlage regen Anteil an den Vorgängen vor seinem Gehege. "Knut und ich haben gemeinsam, dass wir beide früher besser aussahen", sagte Gottschalk bei seinem ersten Treffen mit Knut.

Knut noch mindestens bis Mai 2008 in Berlin

Nach Angaben Uhlichs gibt es derzeit noch keine konkreten Überlegungen über die Zukunft des berühmten Bären. Sicher sei nur, dass er noch bis zum Mai kommenden Jahres in Berlin bleiben werde. Umweltminister Sigmar Gabriel (SPD) hatte Knut zum Symboltier für die im Mai 2008 in Berlin stattfindende internationale Klimakonferenz der Uno gewählt. "Diese Veranstaltung wird er noch mitmachen", sagte Uhlich.

Bis dahin hofft der Zoo-Vorstand, dass Knuts Popularität anhalten werde. Bis Ende September seien die Besucherzahlen und Einnahmen jeweils um 50 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gestiegen. (mit ddp)


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