Überraschungen: Die Schriftstellerin Iris Hanika, die Ethnologin Heike Behrend und die Übersetzerin Timea Tankó gewinnen den Preis der Leipziger Buchmesse.
Leipziger Buchmesse
Iris Hanika hat den Preis der Leipziger Buchmesse gewonnen. Die in Berlin lebende Autorin wurde für ihren Roman „Echos Kammern“ ausgezeichnet.
Am Mittwoch bekommt der Fotograf und Autor Johny Pitts für sein Buch "Afropäisch" in Leipzig den Preis für Europäische Verständigung.
Die Buchmesse fällt zwar aus, doch als Ersatz findet das Festival "Leipzig liest extra" mit gleich 350 Veranstaltungen Ende Mai in Leipzig statt.
Die Spannung der pandemiebedingten Zwischenzeit: Beim Bachmann-Preis setzt man aufs digitale Format, die Frankfurter Buchmesse plant wieder groß.
Die Absage der Leipziger Buchmesse ist eine kluge Entscheidung. Sie könnte und sollte Signalwirkung auf andere kulturelle Großevents haben. Ein Kommentar.
Der neuerliche Shutdown hat die Buchbranche schwer getroffen. Auch die Messen in Leipzig und Frankfurt haben ein schwieriges Jahr vor sich.
Die Frankfurter und die Leipziger Buchmesse werden in Zukunft eher Literaturfestivals als Messen und Branchentreffs sein. Nur: Braucht sie dann noch jemand?
Der Literaturbetrieb in Coronakrise-Zeiten: Die größte Buchmesse des Landes geht davon aus, dass sie im Oktober stattfinden kann.
Im Radio wurden diesmal die Preise der Leipziger Buchmesse verliehen: Sie gingen an Lutz Seiler, Bettina Hitzer und Pieke Biermann.
Ein Novum: Weil die Messe wegen des Coronavirus abgesagt wurde, wird der renommierte Preis im Programm von Deutschlandfunk Kultur verliehen.
Die Absagen aus Vorsicht vor dem Coronavirus reißen nicht ab. Nach der ITB und der Leipziger Buchmesse sind weitere Kulturveranstaltungen betroffen.
Nach langem Zögern ist es entschieden: Die alljährliche Bücherschau, das Lesefest und die Manga Convention in Leipzig fallen wegen des Coronavirus aus.
Das Renen um die begehrte Auszeichnung beginnt. Am 12. März werden die Preisträger in drei unterschiedlichen Kategorien auf der Leipziger Buchmesse gekürt.
Ausgezeichnet mit dem Preis der Leipziger Buchmesse: Der Journalist Harald Jähner schildert in seinem Buch „Wolfszeit“ die Nachkriegsjahre.
Die Preisträgerin der Leipziger Buchmesse: Anke Stelling hat mit „Schäfchen im Trockenen“ eine beißende Milieustudie verfasst.
Verärgerte Verlierer, Instagram-Poeten und latente Krisenstimmung: Eindrücke von der Leipziger Buchmesse.
Die französische Schriftstellerin Annie Ernaux erzählt in ihrem Buch „Der Platz“ von der unüberbrückbaren Distanz zu ihrem Vater.
Überraschung: Der Leipziger Buchpreis in der Kategorie Belletristik geht an Anke Stelling. Die Auszeichnung fürs beste Sachbuch bekommt Harald Jähner.
Nominiert für den Leipziger Buchpreis: Der Historiker Frank Biess erzählt die Geschichte der Bundesrepublik als zyklische Abfolge von Untergangsängsten.
Bei der Eröffnung der Leipziger Buchmesse wird die EU beschworen - und der verliehene Preis zur Europäischen Verständigung scheint immer wichtiger zu werden.
Mangas, tschechische Abende und ein Lesefest in der ganzen Stadt: Die Leipziger Buchmesse strapaziert sämtliche Sinne.
Verfolgen deutsche Verlage beim Gendern von Sprache eine Hauspolitik? Und unterscheiden sie dabei nach Belletristik und Sachbuch? Eine Umfrage.
Zweiter Weltkrieg, Kommunismus und neue Unabhängigkeit: Die Leipziger Galerie KUB zeigt parallel zur Buchmesse Comics aus Tschechien.
Nominiert für den Leipziger Buchpreis: Feridun Zaimoglu versucht eine „Geschichte der Frau“ zu erzählen – angefangen mit Zipporah, der Gattin Moses.
Die Samtene Revolution ist dreißig Jahre her: Was hat Tschechien aus seiner Freiheit gemacht? Ein Besuch im Gastland der Leipziger Buchmesse.
Der von Fatma Aydemir und Hengameh Yaghoobifarah herausgegebene Essayband „Eure Heimat ist unser Albtraum“ stellt die Frage: Wo wollen wir zusammen hin?
Kim Thúy erzählt in ihren Romanen von Flucht und Identität. Nun liest die kanadische Autorin in München, Hamburg, Berlin und auf der Leipziger Buchmesse.
Zu den Nominierten für den Preis der Leizpiger Buchmesse gehören auch Anke Stelling und der Tscheche Jaroslaw Rudis. Er wird am 21. März verliehen.
Tschechien will als Gastland auf der Leipziger Buchmesse 60 Neuübersetzungen vorstellen.
Die russisch-amerikanische Journalist*in und Schriftsteller*in Masha Gessen erhält den Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung.
Nominiert für den Preis der Leipziger Buchmesse: Anja Kampmanns lichttrunkener Roman „Wie hoch die Wasser steigen“ über einen Ölbohrarbeiter.
Im Gespräch mit dem ukrainischen Schriftsteller und Rockstar Serhij Zhadan, der mit „Internat“ einen Roman über die Verwerfungen in seiner Heimat geschrieben hat.
Das Gastland Rumänien zeigt sich bei der Leipziger Buchmesse facettenreich und sucht den Anschluss an Europa. Doch zu Hause schütteln Politiker verärgert den Kopf.
2015 enthaupteten IS-Schergen in Libyen 21 koptische Wanderarbeiter. Martin Mosebach spürt in seinem neuen Buch „Die 21“ ihrem Schicksal nach.
Rundgang am zweiten Messetag: Helmut Lethen stellt sein neues Buch "Die Staatsräte" über NS-Eliten vor - über seine schwierige Ehe reden mag er nicht.
Ein etwas zu langer Händedruck, ein Po-Grapscher oder sexuelle Angebote: Der Verband Bücherfrauen kritisiert Sexismus in der Buchbranche. Auch Autorinnen melden sich zu Wort.
Kampf gegen Korruption, Festhalten an der Literatur: Rumänien ist das politisch unruhige Gastland der Leipziger Buchmesse. Impressionen aus der Hauptstadt Bukarest.
Die Berliner Autorin Esther Kinsky ist für ihren Roman "Hain" mit dem Preis der Leipziger Buchmesse ausgezeichnet worden. Karl Schlögel erhält den Sachbuchpreis.
Ehrengäste aus Norwegen, spannende Literatur aus Südosteuropa und die Verleihung des Buchpreises: Die wichtigsten Fakten zur Leipziger Buchmesse.