Die Linken befürworten einen Lobbywächter - Voraussetzung muss aber ein Lobbyregister sein, so die Parlamentarische Geschäftsführerin der Linken.
Lobbywächter-Debatte
Der Politikberater Dominik Meier hat in "Agenda" einen Lobbywächter für den Deutschen Bundestag gefordert. Die Parlamentarischen Geschäftsführer der Fraktionen, Interessenvertreter und Transparenz-NGOs antworten auf seinen Vorschlag.
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Einen Lobbywächter im Bundestag einzusetzen funktioniert nur mit klar definierten Lobbyregeln, sagt die Parlamentarische Geschäftsführerin der Grünen.
Um verlorenes Vertrauen der Bürger in Interessenvertretung und Politik wiederzugewinnen, fordern Deutschlands Politikberater einen Interessenbeauftragten im Bundestag.
Die Forderung nach einem Lobbywächter ist falsch, denn es gibt bereits ausreichend Transparenz, sagt der Parlamentarische Geschäftsführer der CDU.
Interessenvertreter sollten selbst dafür sorgen, das Vertrauen in ihren Berufsstand herzustellen, sagt die Parlamentarische Geschäftsführerin der SPD.
Der PR-Experte Günter Bentele über die Idee, einen Interessenbeauftragten beim Bundestag einzurichten.
Gut wäre eine unabhängige Clearingstelle, die Fehltritte in der Interessenvertretung aufklärt, sagt Michael Wedell.
Ein Lobbywächter ohne Lobbyregister wäre wie ein König ohne Land. Deshalb fordert Timo Lange einen verbindlichen Rahmen der Lobbykontrolle.