Trumps Drohungen gegen Nato-Verbündete führen dazu, dass nun sogar über eine EU-Atombombe diskutiert wird. Scholz und Lindner sind sich in der Frage nach atomarer Abschreckung uneins.
Nato
Olaf Scholz hat ungewöhnlich deutlich auf Donald Trumps Drohungen reagiert. Er wandelt damit auf den Spuren von Angela Merkel – und könnte so neue Schulden ermöglichen.
Sie gilt als scharfe Kreml-Kritikerin – jetzt ist sie in Russland zur Fahndung ausgeschrieben. Warum fühlt sich Wladimir Putin von Estlands Ministerpräsidentin Kaja Kallas bedroht?
Geht es nach CDU-Verteidigungsexperte Kiesewetter, dann sollte das Sondervermögen der Bundeswehr verdreifacht werden. Die Bundesregierung weist die Forderung zurück.
SPD-Europa-Spitzenkandidatin Barley sagt auf die Frage, ob die EU eigene Atombomben brauche, das könne „ein Thema werden“. Die Union ist empört. Auch SPD-Außenpolitiker Stegner sieht eine „brandgefährliche Eskalation“.
Fast 70 Prozent der Befragten einer Studie meinen, dass sich die Sicherheitslage wegen des Nahostkonflikts verschärft habe. Die Regierung sollte in den Ausbau der Bundeswehr investieren, sagen sie.
Im Wahlkampf droht Donald Trump, säumige Nato-Partner aus dem Schutz des Bündnisses entfernen zu wollen. Nun behauptet er, die Nato sei unter seiner Präsidentschaft gestärkt worden.
Donald Trump hat mit seiner Aussage zur Nato-Beistandsgarantie für Verunsicherung gesorgt. Der Kanzler reagiert darauf scharf. Das Schutzversprechen gelte, so Scholz.
Katarina Barley ist SPD-Spitzenkandidatin für die Europawahl. Sie weiß: Auf die EU kommen schwere Zeiten zu – und unangenehme Fragen in der Sicherheitspolitik.
Kooperation und Win-Win-Denken sind Geschichte, warnt der Security Report 2024. International dominiert jetzt der Kampf, wer am wenigsten verliert.
Der ehemalige und unter Umständen auch zukünftige Präsident der USA, Donald Trump, hat angekündigt, säumige Nato-Staaten nicht zu beschützen. Darauf reagieren deutsche Außenpolitiker mit Bestürzung.
Tagesspiegel-Kolumnist Robert Radecke-Rauh ist Pädagoge, Lehrerausbilder und Herausgeber von Schulbüchern. Hier schreibt er, worauf Geschichtslehrkräfte jetzt besonders gefasst sein müssen.
Bei einer Wahlkampfveranstaltung offenbart Donald Trump seine Bereitschaft, die Verteidigung nicht zahlender Nato-Partner aufzugeben. Und damit Russland zur Aggression zu ermutigen.
Christoph Heusgen verweist auf Putins imperiale Ziele. Nato-Generalsekretär Stoltenberg fordert unterdessen Vorbereitungen für eine jahrzehntelange Konfrontation mit Russland.
Der rechte US-Moderator Tucker Carlson stellt sein Interview mit Putin online. Darin kann Russlands Präsident behaupten, die Ukraine und die Nato seien schuld am Krieg und er wolle nur Frieden. Eine Analyse.
Am Freitag trifft der Bundeskanzler im Weißen Haus den US-Präsidenten. Es geht vor allem um weitere Unterstützung für die Ukraine – und die innenpolitische Blockade in Washington.
Vor seiner USA-Reise hat sich der Kanzler in Stahnsdorf Bürgerfragen gestellt. Ein Junge wollte wissen, was mit Deutschlands Sicherheit passiere, wenn Trump die US-Wahl gewinnt.
Eigentlich sollte das Parlament in Budapest heute über den Nato-Beitritt Schwedens beraten. Doch die Regierungspartei von Viktor Orban boykottiert die Sitzung.
Warschau prüft Lücken in seiner Bewaffnung. Verteidigungsexperte Gressel warnt: „Wenn alle ihr Militärgerät für sich behalten, kommt zu wenig in die Ukraine.“
Putins Äußerungen über die russischsprachige Bevölkerung im Baltikum erinnerten viele an seine Rhetorik gegenüber der Ukraine. Experten ordnen die Bedrohung ein.
Ungarn ist „beleidigt“ wegen schwedischer Kritik. Bevor das Land Schwedens Nato-Beitritt zustimme, müsse Ministerpräsident Kristersson nach Budapest kommen.
Die EU ist jetzt der größte Geber. Aber der US-Präsident bleibt die Autorität, die die Koalition zur Unterstützung Kiews zusammenhält – und niemand in Europa kann ihn ersetzen.
Bei der größten Übung seit Ende des Kalten Krieges trainieren 90.000 Nato-Kräfte. Das Manöver „Steadfast Defender“ soll Wladimir Putin abschrecken – und die Schlagkraft Nordeuropas demonstrieren.
Donald Trump droht immer wieder mit einem Nato-Austritt. Die Zukunft der Allianz sieht deren Generalsekretär Jens Stoltenberg im Falle einer Wiederwahl aber nicht gefährdet.
Eine EU-Abgeordnete aus Lettland soll für den russischen Inlandsgeheimdienst Berichte geschrieben und Quellen rekrutiert haben. Ein Geheimdienst-Experte ordnet die Bedrohung ein.
Bei dem Manöver sollen Truppen nach Litauen verlegt werden und die russische Exklave Kaliningrad umstellen. Dem Deutschen Heer komme dabei eine Schlüsselrolle zu, sagt Generalinspekteur Carsten Breuer.
Norwegen rechnet mit einer wachsenden Bedrohung durch den Nachbarn Russland. In einem Interview warnt Armeechef Kristoffersen davor, die russische Armee zu unterschätzen.
Bei der Wahl in Finnland am Sonntag lagen zwei Kandidaten nah beieinander und müssen nun direkt gegeneinander antreten. Die ultrarechte Finnenpartei ist jedoch nicht mehr dabei.
Die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses, Strack-Zimmermann, hält Frankreichs Militärhilfe für Kiew für „sehr überschaubar“. Doch ihr Pariser Amtskollege Gassilloud weist den Vorwurf zurück.
Premier Tusk hat die Schlacht um den Etat gewonnen. Es gibt keine schnellen Neuwahlen. Aber Präsident Duda hat noch viele Optionen, der neuen Regierung weiter ins Handwerk zu pfuschen.
Die Präsidentschaftswahl in Finnland steht unter dem Eindruck starker Spannungen mit Russland. Die Außenministerin sieht das Land gut vorbereitet auf Versuche russischer Einflussnahme.
Ihren Präsidenten können Millionen Finnen am Sonntag direkt wählen. Einer der Kandidaten hat zuletzt besonders viel Aufwind bekommen: Hat der Rechtsaußen Jussi Halla-aho eine Chance?
Die Türkei hatte sich viel Zeit gelassen, um dem Nato-Beitritt Schwedens zuzustimmen. Zur Bedingung machte Erdogan auch ein Rüstungsgeschäft. Die USA gehen nun einen großen Schritt, um es zu besiegeln.
Die Ukraine und Russland beschuldigen sich nach dem Flugzeugabsturz gegenseitig. Nach BND-Einschätzung würde Putin nicht vor einem Angriff auf die Nato zurückschrecken. Der Nachrichtenüberblick am Abend.
Lettland, Litauen und Estland rüsten massiv auf. Experten dort sind sich sicher: Schon in wenigen Jahren könnte Kremlchef Wladimir Putin für den nächsten Angriff bereit sein.
Ungarns Regierungschef Orbán betont, er unterstütze Schwedens Nato-Beitritt. Uneinigkeit herrscht zwischen beiden Ländern in der Frage, wo man sich zu Gesprächen treffen will.
Kiew bittet seit Monaten eindringlich um deutsche Marschflugkörper. Scholz ist das zu riskant. Jetzt soll es einen Plan aus Großbritannien geben. Es hagelt Kritik für den Kanzler.
Das türkische Parlament hat überraschend dem Nato-Beitritt von Schweden zugestimmt. Dabei hatte sie ihr Hauptziel für das positive Votum gar nicht erreicht. Was dahinter steckt.
Wissenschaftler sagen: Die Gefahr einer nuklearen Eskalation ist so groß wie während des gesamten Kalten Krieges nicht. Was tun?
Das Parlament der Türkei hat der Aufnahme Schwedens in das Bündnis zugestimmt, obwohl ihr Wunsch nach F-16-Kampfjets unerfüllt blieb. Doch der nächste Streit kommt bestimmt.