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Hunderte nordkoreanische Gymnastik-Schüler marschieren mit einer gigantischen Nordkorea Flagge durch eine Turnhalle

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Thema

Nordkorea

Es ist das restriktivste politische System der Welt: Seit Kim Jong-Un 2011 die Nachfolge seines Vater angetreten hat, steht der Diktator trotz andauernder Menschenrechtsverletzungen und einer katastrophalen Wirtschaftslage an der Spitze der Volksrepublik. International hat sich Nordkorea durch Atomwaffentests, aggressive Kriegsrethorik und anhaltende Spannungen zu seinen südlichen Nachbarn fast vollständig isoliert. Alles zur aktuellen Lage in Nordkorea finden Sie hier.

Aktuelle Artikel

Raketenübung im Westen von Nordkorea.

Abermals testet das nordkoreanische Militär sein Waffenarsenal, diesmal ist Machthaber Kim persönlich zugegen. Das eingesetzte Gerät soll mit einem taktischen Nuklearsprengkopf bestückbar sein.

Kim Jong Un mit seiner Tochter Kim Ju Ae in Nordkorea Mitte März.

Die Tochter von Kim Jong Un wird als Nachfolgerin des nordkoreanischen Machthabers gehandelt. Ein Ministeriumssprecher schloss das am Montag nicht aus.

Eine Frau passiert im südkoreanischen Seoul einen Monitor, der Bilder eines nordkoreanischen Raketentests zeigt.

Der US-Außenminister ist zu Gast in Seoul und bekräftigt die „eisernen“ Sicherheitszusagen an den Verbündeten. Zuvor startete Nordkorea seinen zweiten Raketentest in diesem Jahr.

Das Bild der nordkoreanischen Nachrichtenagentur KCNA soll Kim am Steuer des neuen Panzers zeigen.

Nordkorea verfügt staatlichen Medien zufolge über einen neuen Kampfpanzer. Machthaber KIm stellte das Gefährt demnach vor und setzte sich dabei selbst ans Steuer.

Ein fliegender Kampfjet Tornado IDS ASSTA 3.0, bestückt mit dem Lenkflugkörper Taurus, in Südafrika (Archivbild vom 28.03.2017).

Während die Ukraine bisher vergeblich auf die Marschflugkörper Taurus hofft, ist Südkorea längst im Besitz des Systems. Dabei steht es auch einem atomar bewaffneten Staat gegenüber.

Von Felix Lill
Kremlchef Wladimir Putin und Nordkoreas Diktator Kim Jong Un unterstützen sich bei der Aufrüstung. (Archivbild von 2019)

Russland und Nordkorea intensivieren ihre Zusammenarbeit in der Aufrüstung und Modernisierung von Atomwaffen. Das ist gefährlich für die Ukraine, aber auch für den Westen.

Von Ankit Panda
Ukrainische Rettungskräfte löschen einen Brand in einem Wohnhaus in Kiew nach einem russischen Raketenangriff.

In nordkoreanischen Raketen, die von Russland auf die Ukraine abgeschossen wurden, hat eine Organisation einem Bericht zufolge eine brisante Entdeckung gemacht: westliche Bauteile - auch aus Deutschland.

Wladimir Putin und der nordkoreanischen Führer Kim Jong Un bei einem Empfang auf dem Campus der Fernöstlichen Föderalen Universität auf der Insel Russki in der fernöstlichen russischen Hafenstadt Wladiwostok.

Putins Präsent sei eine „klare Demonstration der besonderen Beziehungen“, heißt es aus Pjöngjang. Doch das Auto-Geschenk untergräbt internationale Normen, kritisiert Südkorea.

Die von der staatlichen nordkoreanischen Nachrichtenagentur zur Verfügung gestellten Aufnahme zeigt Kim Jong Un, Machthaber in Nordkorea, bei der neunten Plenarsitzung.

Nordkorea soll deutsche Militärtechnologien nutzen wollen, um die eigenen Waffen zu modernisieren, sagt der Verfassungsschutz. Auch der südkoreanische Geheimdienst befürchtet Hackangriffe.

Angela Merkel hat das Thema Menschenrechte in Autokratien häufiger kritisch angesprochen, gegenüber Putin bereits 2007 zum Umgang mit Demonstranten (Archivbild vom 2.5.2017, Sotschi/Russland).

Die Nähe zu undemokratischen Staaten wird den Bundesregierungen immer wieder vorgeworfen. Der Zeithistoriker Frank Bösch über den Wandel dieser heiklen Beziehungen und die Aktualität des Themas.

Von Jan Kixmüller
Die von der staatlichen nordkoreanischen Nachrichtenagentur KCNA zur Verfügung gestellte Aufnahme zeigt nach Angaben von KCNA den Test eines Marschflugkörpers vom Typ „Hwasal-2“.

Erneut hat Nordkorea südkoreanischen Angaben zufolge mehrere Marschflugkörper getestet. Offizielle Stellen im Norden sprechen von einer „qualitativen Wende“ in den Verteidigungsfähigkeiten.

Kim Jong Un hat offenbar eine Vorliebe für deutsche Karossen.

Nordkoreas Diktator Kim baut seine Allianz mit Kremlchef Putin aus. Ein vertraulicher UN-Bericht enthält Hinweise auf Lieferungen von Waffen und Luxusgütern, sowie Kims Liebe zu deutschen Autos.

Dieses von der nordkoreanischen Regierung zur Verfügung gestellte Bild zeigt einen Testabschuss eines neu entwickelten strategischen U-Boot-Marschflugkörpers.

Pjöngjang hat erneut mehrere Marschflugkörper abgefeuert. Experten vermuten, dass Nordkorea die Waffen im Auftrag Russlands getestet hat und diese bereits in Masse produzieren könnte.

Eine nordkoreanische Rakete.

Südkoreas Militär zufolge hat Nordkorea erneut mehrere Marschflugkörper abgefeuert. Pjöngjang zufolge hätten diese „keine Auswirkungen auf die Sicherheit der Nachbarländer“.

Ein Panzer fährt auf dem litauischen Truppenübungsplatz Gaiziunai, etwa 90 Kilometer nordwestlich der Hauptstadt Vilnius. 

Lettland, Litauen und Estland rüsten massiv auf. Experten dort sind sich sicher: Schon in wenigen Jahren könnte Kremlchef Wladimir Putin für den nächsten Angriff bereit sein.

Von Maxi Beigang
Das wohl abgerissene Denkmal in Nordkorea.

Das Vereinigungsmonument in Nordkoreas Hauptstadt Pjöngjang war 30 Meter hoch und beinhaltete die Karte des vereinten Landes. Nun scheint es das 2001 gebaute Monument nicht mehr zu geben.

Kim Jong Un

Nordkorea testet eigenen Angaben zufolge ein neues Waffensystem, das Atomsprengköpfe unter Wasser transportieren können soll. Analysten haben jedoch Zweifel.

Kim Jong Un bei seiner Rede vor dem „Parlament“ Nordkoreas.

Von einer friedlichen Wiedervereinigung soll keine Rede mehr sein: Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un will Südkorea als „Hauptfeind“ seines Landes in der Verfassung verankern.

Ein Foto des Raketenstarts, das die nordkoreanische Nachrichtenagentur geliefert hat.

Erneut testet Nordkorea eine Rakete, die mutmaßlich mit einem Atomsprengkopf beladen werden könnte. Und wieder hat das Regime nach eigenen Angaben Hyperschall-Technologie erprobt.

Nordkoreas Machthaber beim Besuch einer Munitionsfabrik.

Der nordkoreanische Machthaber setzt weiter auf eskalative Rhetorik. Weil Südkorea seinem Land „zutiefst feindselig“ gegenüberstehe, ruft er sein Militär zur massiven Aufrüstung auf.

Diktator Kim und seine Tochter beim Besuch einer Waffenfabrik.

Nordkorea feuert Hunderte Raketen in Richtung des verfeindeten Südens. Die Lage ist höchst angespannt. Was hat Kim Jong Un vor?

Von Felix Lill
Nordkoreanische Artikllerie

Südkorea hat Bewohner der Insel Yeonpyeong aufgerufen, sich in Sicherheit zu bringen, nachdem Nordkorea rund 200 Granaten vor seiner Westküste abgefeuert hat.

Der Machthaber in Nordkorea bei einer mehrtägigen Parteisitzung in der Hauptstadt Pjöngjang:  Kim Jong Un.

Noch nie sei das Regime im Norden so deutlich von Südkorea abgerückt wie jetzt, werten Experten eine Rede des Diktators. Der kündigt zudem weitere Aufrüstung an.

Von Dirk Godder, dpa
Der Leiter des Ukraine-Lagezentrums der Bundeswehr: Generalmajor Christian Freuding.

Der Leiter des Ukraine-Lagezentrums des Verteidigungsministeriums spricht von überhöhten Erwartungen und fehlerhaften Analysen. Generalmajor Freuding sieht aber auch positive Entwicklungen.

Ein Satellitenbild zeigt einen Überblick über das Nuklearzentrum Yongbyon in Nordkorea.

Die IAEA sieht den Austritt von warmem Wasser im Nuklearkomplex Yongbyon als Hinweis darauf. Die Behörde beobachtet das Land mithilfe von Satellitenbildern.

Guntram Wolff leitet seit 2022 die Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik. Zuvor war er Direktor des Think-Tanks Bruegel.

Guntram Wolff ist Ökonom und leitet die Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik. Er äußert sich zu den Kürzungsplänen der Ampel, den Beschlüssen der Klimakonferenz und der Zukunft der EU.

Von Christopher Schade
Diese von der staatlichen nordkoreanischen Nachrichtenagentur KCNA  zur Verfügung gestellte Aufnahme soll nach Angaben von KCNA den angeblichen Testabschuss einer Hwasong-18 ICBM zeigen.

Die Lage auf der koreanischen Halbinsel bleibt sehr angespannt. Innerhalb weniger Stunden testet Nordkorea zwei ballistische Raketen. China stellt sich trotz internationaler Kritik auf die Seite der Atommacht.

Diese am 22.11.2023 von der zentralen nordkoreanischen Nachrichtenagentur KCNA zur Verfügung gestellte Aufnahme zeigt Macthaber Kim Jong Un beim Raketenstart von Chollima-1, die den Aufklärungssatelliten„Malligyong-1“ ins All bringt.

Der nordkoreanische Satellit „Malligyong-1“ lieferte Bilder vom Weißen Haus und Pentagon. Nordkorea begründet den Einsatz damit, dass die USA das Land mit Atomwaffen bedrohe.

Dieses von Nordkoreas Nachrichtenagentur (KCNA) veröffentlichte Bild zeigt Nordkoreas Staatschef Kim Jong Un (M) und seine Tochter (2. v. l.) bei dem Besuch der Nationalen Behörde für Luft- und Raumfahrttechnik am 23. November 2023.

Am Dienstag hat Nordkorea einen Spionage-Satelliten ins All gebracht. Experten vermuten, dass der Start mit Hilfe russischer Technologie erfolgt sein könnte.

16.03.2023, Nordkorea: Dieses von der staatlichen nordkoreanischen Nachrichtenagentur KCNA zur Verfügung gestellte Bild zeigt nach Angaben von KCNA Kim Jong Un beim Test einer Interkontinentalrakete.

Die Spannungen zwischen Nord- und Südkorea wachsen. Zuvor hatte Pjöngjang einen Spionagesatelliten gestartet.

Dieses Bild der nordkoreanischen Nachrichtenagentur soll Diktator Kim Jong-un dabei zeigen, wie er den jüngsten Satellitenstart beobachtet.

Nordkorea soll eigenen Angaben zufolge erstmals einen Spionagesatelliten ins All befördert haben. Wie Russland involviert sein könnte – und warum Zweifel am erfolgreichen Start bestehen.

Von Felix Lill
Ein nordkoreanischer Soldat steht vor einer Unha-3 Rakete an einer Abschussrampe an der Westküste Nordkoreas.

Nordkorea würde sich mit dem Start des Satelliten nicht nur über Warnungen aus Südkorea, sondern auch über mehrere UN-Resolutionen hinwegsetzen. Zwei Versuche waren bereits gescheitert.

Treffen von Wladimir Putin, Präsident von Russland, und Kim Jong-un, Machthaber von Nordkorea, im September in Russland. (Archivfoto) +

Die beiden Staaten wollen gemeinsam Öl und Gas vor Koreas Küste erschließen. Russland plant zudem, die Lebensmittellieferungen auszuweiten – was Pjöngjang im Gegenzug liefert, blieb offen.