Marlis Prinzing feiert Veröffentlichung der "Panama Papers" - und fordert eine vorherige Abwägung, ob Journalisten in solche Geheimsphären vordringen sollen
Panama Papers
Der durch die Panama Papers unter Druck geratene britische Premierminister David Cameron gewährt Einblick in seine Steuererklärung - und muss nun weitere kritische Fragen beantworten.
Gier ist die negative Begleiterscheinung des Kapitalismus. Und Top-Manager sind besonders gefährdet, wenn es darum geht, die Bodenhaftung zu verlieren. Ein Kommentar.
Justizminister Heiko Maas will die Daten der "Panama Papers" Steuerfahndern und Staatsanwälten zur Verfügung stellen.
Nach anfänglichem Abstreiten gab der britische Premier zu, an einer Briefkastenfirma beteiligt gewesen zu sein. Am Samstag versprach Cameron, seine Steuerdaten offenzulegen.
Das Ku'damm-Karree gehört zur Hälfte einer Firma in Panama. Ein Investorensprecher bestreitet aber dubiose Hintergründe.
Der britische Premier hat zugegeben, an einer Briefkastenfirma seines Vaters beteiligt gewesen zu sein. Das allein wird nicht zum Problem für ihn. Aber die Umstände. Ein Kommentar.
Der Wahn einer abgehobenen Gesellschaft: Warum Offshore-Geschäfte und Briefkastenfirmelei der gesamten Unternehmerschaft schaden. Ein Kommentar
Nach den Enthüllungen durch die "Panama Papers" gibt es in Island einen Wechsel an der Regierungsspitze. In Panama soll eine Expertenkommission die Praktiken der Finanzbranche untersuchen. Die Ereignisse im Newsblog.
Nach der ersten populistischen Empörungswelle über Briefkastenfirmen in Panama werden zunehmend legale Gründe bekannt, wofür diese nützlich sind. Zum Beispiel kann man das Geld vor seiner feindlich gesinnten Familie verstecken.
Die Schweizer Polizei durchsucht die Uefa-Zentrale in Nyon nach Verträgen, die Fifa-Chef Gianni Infantino einst unterzeichnet hatte.
Formel-1-Piloten, Staatsoberhäupter, Top-Manager, in den "Panama Papers" tauchen einige prominente Namen auf. Ein Auszug.
In den "Panama Papers" sind Verträge aufgetaucht, die Gianni Infantino in Erklärungsnot bringen. Am Mittwoch untersuchte die Schweizer Bundespolizei die Uefa-Zentrale in Nyon.
Im Zusammenhang mit den "Panama Papers" wird deutlich: Bei der Besteuerung von Spitzensportlern ist der Fiskus überfordert – Agenturen beraten Profis dabei, das zu ihrem Vorteil zu nutzen.
Islands Premier will nun doch nicht endgültig zurücktreten. Entwicklungsminister Müller fordert eine Transaktionssteuer für Finanzgeschäfte. Die Ereignisse im Newsblog.
Der Grünen-Bundestagsabgeordnete Gerhard Schick kritisiert in der Affäre um die Panama Papers die Bundesregierung. Das Versprechen von Justizminister Heiko Maas (SPD), ein Transparenzregister einzurichten, sei gar keine neue Idee, moniert Schick im Interview mit EurActiv.
"Die Banken können nicht ausschließen, dass Kunden sie missbrauchen", sagt Bankenprofessor Hans-Peter Burghof.
Die Panama Papers betreffen viele Länder und Persönlichkeiten. Lesen Sie hier eine kleine Übersicht über Island, Ukraine, China, Frankreich und Spanien.
Unter den vielen Namen, die in den Panama Papers erwähnt werden, ist auch Jakob Engel, einer der reichsten Männer Israels.
Alle empören sich über die Praxis der Briefkastenfirmen. Auch der neue Fifa-Präsident scheint darin verstrickt zu sein. Die Kanzlei Mossack Fonseca hat inzwischen Strafantrag gestellt. Die Ereignisse des Tages.
In den brisanten Steuer-Unterlagen tauchen auch Mercedes und Nico Rosberg auf. Ein Fehlverhalten des Formel-1-Piloten liege allerdings nicht vor, erklärte sein Anwalt.
28 deutsche Banken tauchen in den Geheimpapieren auf, darunter Deutsche Bank und Commerzbank. Die Geldhäuser sollen bei mehr als 1200 Briefkastenfirmen ihre Finger im Spiel gehabt haben.
Die Enthüllungen über Geschäfte mit Briefkastenfirmen in Steueroasen haben weltweit für Schlagzeilen gesorgt – aber nicht bei allen.
Kein strafbares Verhalten, alles schon gewusst, nur mediale Inszenierung: Die Kritik an den "Panama Papers" wird lauter. Aber sie zielt am Kern vorbei. Ein Kommentar.
Moskau wertet "Panama Papers" als West-Propaganda. Poroschenko weist Vorwürfe zurück. Zehntausend fordern Rücktritt des isländischen Premiers. Der Newsblog vom Montag zum Nachlesen.
"Süddeutsche Zeitung" und Tagesschau legen nach: Mindestens 28 deutsche Banken sollen in Offshore-Geschäfte verwickelt sein, tausende Deutsche davon profitieren - darunter einige Prominente.
Der Argentinier Messi in Diensten des FC Barcelona ist einer der besten Fußballer aller Zeiten. Nur in Sachen Finanzen hat er keinen Überblick. Er will den Rechercheverband verklagen.
Nach den "Offshore Leaks" und den "Swiss Leaks" kommen nun die "Panama Papers". Doch auch diese Enthüllungen werden verpuffen. Was zu tun wäre, demonstriert die Deutsche Bank - unfreiwillig. Ein Kommentar.
Rechercheverbünde liegen in einer sich rasant verändernden Medienlandschaft im Trend. "SZ", WDR und NDR haben mit den Steueroasen einen Scoop gelandet.
Der russische Cellist Sergej Roldugin besitzt Offshore-Firmen, über die zwei Milliarden Dollar geschleust wurden. Mit Wladimir Putin verbindet ihn eine lange Freundschaft.
Nach den Enthüllungen über Geheimgeschäfte von hunderten Prominenten stellt sich die Frage, wie legal Briefkastenfirmen sind und wie gegen sie vorgegangen wird.
Auch ranghohe Funktionäre von Fifa und Uefa geraten durch die geleakten Panama-Dateien ins Blickfeld. Darunter Michel Platini und Jerome Valcke.
Weltweit enthüllen Medien die internationalen Geheimgeschäfte von hunderten Politikern und Prominenten. Wer hat die Recherche vorangetrieben?
Die SPD fordert hartes Durchgreifen im Kampf gegen Steuerhinterzieher und Briefkastenfirmen. Der Grünen-Politiker Sven Giegold verlangt Strafen für Banken. Die Reaktionen im Überblick.
Hunderte Politiker, Präsidenten und Könige, Sportstars und Banken sollen mithilfe einer Kanzlei aus Panama ihre Finanzgeschäfte verschleiert haben. Ein enormes Datenleck brachte 215.000 Briefkastenfirmen ans Tageslicht.
Keine zwei Stunden nach Bekanntwerden der "Panama Papers" diskutiert Anne Will mit ihren Gästen über Steueroasen und Briefkastenfirmen. Klar ist nur ein rechtlicher Aspekt.
Die Bundesregierung blockiert eine Reform in Europa, die die Geldwäsche mittels Briefkastenfirmen erschweren soll.