Bislang wird der Markt für Batteriezellen von asiatischen Herstellern dominiert. Nun interessieren sich auch deutsche Konzerne für eine Fertigung.
Peter Altmaier
Das schwarz-rote Regierungsbündnis wird ein Jahr alt. Grund zum Feiern? Nicht alle im Kabinett haben sich ein Stück von der Geburtstagstorte verdient.
Eine Fusion von Siemens und Alstrom? Bisher nicht möglich, Deutschland und Frankreich wollen deshalb das Wettbewerbsrecht ändern. Experten sind entsetzt.
Die USA wollen, dass das deutsche 5G-Netz nicht von der chinesischen Huawei mitgebaut wird. Auf eine US-Drohung reagieren deutsche Sicherheitskreise gelassen.
Nicht Protektionismus, sondern ein starker Binnenmarkt hilft der EU im Wettbewerb mit China und den USA. Ein Gastbeitrag.
Wirtschaftspolitischer Paradigmenwechsel: Deutschland und Frankreich wollen die eigene Industrie schützen und fördern. Ökonomen kritisieren Altmaiers Pläne.
In den nächsten vier Jahren will der Finanzminister deutschen Firmen mit Milliarden zu neuen Innovationen verhelfen. Kritiker halten das für zu wenig.
Der Minister will in den Markt eingreifen, damit Deutschland wettbewerbsfähig bleibt. Er ist sich bewusst, dass er damit die Tradition seiner Vorgänger bricht.
Nach der untersagten Siemens-Alstom-Fusion hatte der Wirtschaftsminister gefordert, das Wettbewerbsrecht zu ändern. Die Monopolkommission widerspricht.
In einem Gastbeitrag für den Tagesspiegel erklären die Wirtschaftsminister von Deutschland und Frankreich, warum sie das EU-Wettbewerbsrecht reformieren wollen.
Während der Wirtschaftsminister in Ägypten für deutsche Unternehmen wirbt, gesteht die Regierung ein: Für Verträge mit Kairo sind Menschenrechte zweitrangig.
Die chinesische Übernahme von Kuka hat den Wirtschaftsminister ins Grübeln gebracht: Seine "Nationale Industriestrategie 2030" sieht eine Notfallstrategie vor.
Deutsche Firmen können in Ägypten wieder viel Geld verdienen. Das macht Peter Altmaiers Reise durch das Land zu einem Dilemma.
Angesichts globaler Konkurrenz müssen Anreize in der Industrie gesetzt werden - Deutschland-AG-Nostalgie hilft da nicht weiter. Ein Kommentar.
Der Staat sollte sich aus unternehmerischen Entscheidungen heraushalten. Je mehr er reguliert, desto träger wird die Wirtschaft. Ein Zwischenruf.
Die Bundesregierung unternimmt mit 500 Millionen Euro einen weiteren Versuch zum Aufbau einer Batteriezellenfertigung hierzulande.
In ein paar Tagen soll die Kohlekommission ihr Konzept für den Kohleausstieg vorlegen. Viel ist aber noch strittig – zum Beispiel der Zeitplan.
Im Kanzleramtsgebäude fehlt es an Platz: Bis 2027 soll ein neuer Gebäudekomplex entstehen - mit 400 Büros, Kita und Helikopter-Landeplatz.
An Tag zwei der CDU-Klausur will die Parteispitze entscheiden, welche Themen künftig Priorität haben sollen. Dabei dürfte es auch um die Rente gehen.
Oberlandesgericht lehnt Ermittlungen wegen Unterschlagung gegen Maike Kohl-Richter ab - das Kanzleramt habe die Dokumente freiwillig hergegeben.
Der großen Koalition droht ein alter, neuer Streit. Es geht um die Frage: Wie lange sollen abgelehnte Asylbewerber mit Job in Deutschland bleiben?
Wirtschaftsminister Peter Altmaier spricht in Paris über Kooperationen bei neuen Technologien.
Wirtschaftsminister Altmaier (CDU) überrascht nach Kattowitz mit neuem Klimaschutz-Ehrgeiz – doch viele nehmen ihm das nicht ab.
Großbritannien will den Austrittsvertrag neu verhandeln, die EU lehnt das ab. Die Wirtschaft bereitet sich deshalb nun auf das Schlimmste vor.
Wenn die Deutschen etwas regeln, tun sie es gründlich. Lähmende Bürokratie ist die Folge. Die Regierung geht dagegen vor – mit deutscher Gründlichkeit.
In Deutschland werden unterschiedlich hohe Abgaben auf die Emission von Treibhausgasen erhoben. Fachleute rufen nach einer Reform. Und was macht die Regierung?
SPD-Vorsitzende Nahles will die sozialen Sicherungssysteme grundlegend reformieren. Wirtschaftsminister Altmaier warnt dagegen davor, Hartz IV abzuschaffen.
Die Bundesregierung will die Batteriezellenfertigung mit einer Milliarde Euro fördern – ein später Start. Drei Konsortien zeigen Interesse.
Mit einem Beschluss zum Ende der Zeitumstellung noch vor der Europawahl wird es voraussichtlich nichts - dies wird bei EU-Beratungen in Graz deutlich.
Vor einem Jahr landete die letzte Maschine der insolventen Fluggesellschaft. Ihre Geschichte ist noch nicht vorbei. Anwälte, Mitarbeiter, Politiker berichten.
Mit einer großen Wirtschaftsdelegation eilt der Bundeswirtschaftsminister in Ankara von Termin zu Termin.
Am Wochenende ist wieder Zeitumstellung. Ob die Uhr am Sonntag das letzte Mal zurückgedreht werden muss, ist nicht ausgemacht.
Wirtschaftsminister Altmaier besucht mit Industriemanagern die Türkei. Die deutsche Industrie klagt über Einschränkungen und wirbt für Demokratie.
Auch Topverdiener und Firmen sollen den Solidaritätszuschlag nicht mehr zahlen müssen: So steht es in einem Zehn-Punkte-Plan für eine Unternehmensteuerreform.
Peter Altmaier bemüht sich um ein Industriekonsortium, das hierzulande Zellen baut – angeblich mit Varta und Ford. Terra E dagegen wird abgewickelt.
Mit einer neuen Beteiligungsgesellschaft der Förderbank KfW sollen die Investitionen in Jungunternehmen verdoppelt werden.
Amtliche Dokumente dürfen Altkanzlern nicht überlassen werden, kritisieren die Finanzprüfer - und Parteistiftungen auch nicht.
Kein "Spurwechsel", aber Schutz für Asylbewerber mit Job. Für Horst Seehofer ist das Papier zum Einwanderungsgesetz ein "Riesen-Fortschritt". Vieles ist vage.
Die EU-Kommission will, dass die Uhren in Europa künftig anders ticken. Bis zur Entscheidung über die Sommerzeit wird es aber lange dauern.
Seit sechs Jahren versuchen Besetzer den Hambacher Forst im Rheinland vor dem Zugriff des Energiekonzerns RWE zu retten. Worum geht es, was geschieht dort?