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Thema

Physik

Crash im Computer: Simulation von Teilchenkollisionen.

Ein bisher unbekanntes Elementarteilchen vermuteten Forscher gefunden zu haben, womöglich gar eine neue Fundamentalkraft. Doch der Verdacht konnte nicht bestätigt werden.

Von Ralf Nestler

Physiker haben die schwersten jemals nachgewiesenen Antimaterie-Atomkerne produziert. Die Kerne von Antihelium-4 entstanden in einem Teilchenbeschleuniger der USA, in dem Goldionen aufeinander geschossen wurden.

Feuerwerk. Mit bloßem Auge lassen sich Kollisionen von Elementarteilchen nicht beobachten. Die Crashs sind zu schnell, die Partikel zu klein. Physiker behelfen sich dann mit Computersimulationen.

Das Weltbild der Physik ist unvollständig. Wurde ein neues Element entdeckt? Das neue Teilchen müsste auch am Large Hadron Collider (LHC) in Genf detektiert werden - die Prüfungen laufen bereits.

Von Christian Meier
Der Film als Vorbild. Viele Wissenschaftler reizt es, Hollywoods Träume Wirklichkeit werden zu lassen. Dazu gehören auch Zeitreisen, wie sie in „Zurück in die Zukunft“ beschrieben wurden. Das Bild zeigt eine Szene aus dem zweiten Teil mit Christopher Lloyd.

Zeitreisen, eine neue Dimension und eine ganz neue Grundkraft – bahnbrechende Erkenntnisse von US-Forschern könnten das Standardmodell der Physik in seinen Grundfesten erschüttern.

Von Ralf Nestler
Die Erde, magnetisch gesehen. Die Grafik zeigt eine dreidimensionale Darstellung des Magnetfeldsignals der Erdkruste in 100 Kilometern Höhe. Besonders herausstechend ist die Kursk-Magnetfeldanomalie über dem gleichnamigen Eisenerzlager in Russland.

Es ist nicht starr, sondern wird verbeult - und ein Umpolen ist längst überfällig: Das Erdmagnetfeld gibt noch viele Rätsel auf. Die Satellitenmission "Swarm" soll einige von ihnen lösen.

Von Ralf Nestler

Physiker der Humboldt-Universität Berlin haben die kleinste Lichtquelle der Welt konstruiert. Sie besteht aus einem winzigen Diamanten, der am Ende einer handelsüblichen Glasfaser liegt.

Von Ralf Nestler

Andre Geim und Konstantin Novoselov teilen sich in diesem Jahr den Physik-Nobelpreis. Sie experimentierten mit Graphen, einer einatomigen Lage aus Kohlenstoff. Das Nobelpreiskomitee hält es für ein Material der Zukunft.

Die Forscher am Cern sind dem Urknall noch ein Stück näher gekommen, bis auf eine Billionstel Sekunde. Was sie dort gesehen haben, werden wir in den nächsten Monaten erfahren. Eine Antwort steht schon jetzt fest: Aus dem neuen Wissen werden neue Fragen entstehen. Jenseits des Urknalls geht es weiter.

Von Ralf Nestler
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Indem Physiker Lichtstrahlen umlenken, lassen sie Gegenstände scheinbar verschwinden. Das menschliche Auge ließ sich durch dieses Experiment jedoch nicht täuschen. Noch nicht.

Von Jan Oliver Löfken

Der Physiker Dieter Bimberg erforscht, wie man mithilfe von Licht selbst Spielfilme binnen Sekunden übertragen kann.

Von Ralf Nestler

Eine schlechte Lötverbindung setze den weltgrößten Teilchenbeschleuniger LHC monatelang schachmatt. Die vier Milliarden Euro teuere Maschine solle nun erst im Juni wieder betriebsbereit sein.

Von Ralf Nestler

Physik kann Spaß machen: Das Meteum-Projekt im FEZ bietet neue Zugänge zu naturwissenschaftlichen Phänomenen - und trägt damit seinen Teil zur "Pisa-Tauglichkeit" der Schüler bei.

LHC

Knapp sechs Wochen nach seiner Inbetriebnahme ist der größte Teilchenbeschleuniger der Welt offiziell eingeweiht worden. Getrübt wurde die Zeremonie allerdings dadurch, dass die Anlage nach einer Panne bis zum Frühjahr stillgelegt ist.

Physiknobelpreis

"Wir sind alle Kinder gebrochener Symmetrie", formulierte die Nobelpreisjury. Für diese Erkenntnis erhalten drei Japaner den Physiknobelpreis. Das war überfällig meint ein Berliner Physiker.

Von
  • Bas Kast
  • Ralf Nestler

Panne in Genf: Mindestens zwei Monate wird der Teilchen-Beschleuniger am Cern abgeschaltet bleiben. Schockiert sind die Wissenschaftler aber nicht

LHC

Der erst vor rund einer Woche in Betrieb genommene weltgrößte Teilchenbeschleuniger LHC bei Genf ist vorübergehend abgeschaltet worden. Es gibt einen Schaden am Kühlsystem der Anlage des Europäischen Zentrums für Teilchenphysik Cern.

Cern

Der weltgrößte Teilchenbeschleuniger Large Hadron Collider (LHC) in Genf hat erstmals einen Strahl aus Atomkernteilchen in den riesigen Ringtunnel geschickt. Die Physiker bejubelten den ersten Schritt für das weltweit mit Spannung verfolgte Experiment.

Cern

Der mächtigste Teilchenbeschleuniger der Welt geht in Betrieb - die Supermaschine des europäischen Kernforschungszentrums Cern schickt Protonen auf Probefahrt. Ist dies ein Weg zum Wissen oder zum Weltuntergang?

Von Bas Kast

Unweit des Genfer Sees wird heute die größte und komplizierteste Maschine angeworfen, die der Mensch je gebaut hat. Im Ringtunnel des Teilchenbeschleunigers LHC werden ähnliche Zustände erzeugt wie beim Urknall. Wissen die Physiker, was sie da tun?

In einem Patenprojekt begeistern pensionierte Ingenieure und Wissenschaftler Schüler für Physik.

Von Katja Gartz

Es wäre eine Entdeckung, die ihnen den Physik-Nobelpreis einbringen könnte: Ein italienisches Forscherteam behauptet, die geheimnisvollen Teilchen der dunklen Materie aufgespürt zu haben. Das berichteten sie auf einem Workshop in Venedig.

Wie bildete sich das Leben auf unserem Planeten? Begann es überhaupt auf der Erde? In heißen Quellen am Meeresboden könnten sich die ersten Zellen gebildet haben.

Von Frank Schubert

Peter Grünberg hat zusammen mit seinem französischem Kollegen Albert Fert den Nobelpreis für die Entdeckung des GMR-Effektes erhalten.

Hans_Geiger

Spätestens seit dem Unglück in Tschernobyl ist der Geiger-Zähler jedem Menschen ein Begriff. Sein Name wird für immer mit Atomtphysik verbunden sein. Zum 125. Geburtstag des Physikers Hans Geiger.

Von Dieter Hoffmann

Damit hat Einstein nicht gerechnet: Deutsche Physiker beobachten Photonen an Orten, an denen sie eigentlich nicht sein dürften, da unüberwindbare Barrieren ihren Weg versperrten. Doch unüberwindbar ist für Photonen nichts.

Der Nobelpreis für Physik geht in diesem Jahr an die US-Wissenschaftler John C. Mather und George F. Smoot. Die beiden Astrophysiker erhalten die Auszeichnung für die Erforschung der kosmischen Hintergrundstrahlung.