Ein bisher unbekanntes Elementarteilchen vermuteten Forscher gefunden zu haben, womöglich gar eine neue Fundamentalkraft. Doch der Verdacht konnte nicht bestätigt werden.
Physik
Physiker haben die schwersten jemals nachgewiesenen Antimaterie-Atomkerne produziert. Die Kerne von Antihelium-4 entstanden in einem Teilchenbeschleuniger der USA, in dem Goldionen aufeinander geschossen wurden.
Das Weltbild der Physik ist unvollständig. Wurde ein neues Element entdeckt? Das neue Teilchen müsste auch am Large Hadron Collider (LHC) in Genf detektiert werden - die Prüfungen laufen bereits.
Zeitreisen, eine neue Dimension und eine ganz neue Grundkraft – bahnbrechende Erkenntnisse von US-Forschern könnten das Standardmodell der Physik in seinen Grundfesten erschüttern.
Wie Giorgio Parisi das Verhalten von Vogelschwärmen mit Mitteln der Teilchenphysik entschlüsselt.
Es ist nicht starr, sondern wird verbeult - und ein Umpolen ist längst überfällig: Das Erdmagnetfeld gibt noch viele Rätsel auf. Die Satellitenmission "Swarm" soll einige von ihnen lösen.
Physiker der Humboldt-Universität Berlin haben die kleinste Lichtquelle der Welt konstruiert. Sie besteht aus einem winzigen Diamanten, der am Ende einer handelsüblichen Glasfaser liegt.
Andre Geim und Konstantin Novoselov teilen sich in diesem Jahr den Physik-Nobelpreis. Sie experimentierten mit Graphen, einer einatomigen Lage aus Kohlenstoff. Das Nobelpreiskomitee hält es für ein Material der Zukunft.
Seit dem 30. März läuft der Teilchenbeschleuniger LHC am europäischen Kernforschungszentrum Cern in Genf. Auf einer Fachtagung in Paris wurden jetzt erste Ergebnisse vorgestellt.
Die Forscher am Cern sind dem Urknall noch ein Stück näher gekommen, bis auf eine Billionstel Sekunde. Was sie dort gesehen haben, werden wir in den nächsten Monaten erfahren. Eine Antwort steht schon jetzt fest: Aus dem neuen Wissen werden neue Fragen entstehen. Jenseits des Urknalls geht es weiter.
Indem Physiker Lichtstrahlen umlenken, lassen sie Gegenstände scheinbar verschwinden. Das menschliche Auge ließ sich durch dieses Experiment jedoch nicht täuschen. Noch nicht.
Der Physiker Dieter Bimberg erforscht, wie man mithilfe von Licht selbst Spielfilme binnen Sekunden übertragen kann.
Eine schlechte Lötverbindung setze den weltgrößten Teilchenbeschleuniger LHC monatelang schachmatt. Die vier Milliarden Euro teuere Maschine solle nun erst im Juni wieder betriebsbereit sein.
Physik kann Spaß machen: Das Meteum-Projekt im FEZ bietet neue Zugänge zu naturwissenschaftlichen Phänomenen - und trägt damit seinen Teil zur "Pisa-Tauglichkeit" der Schüler bei.
Knapp sechs Wochen nach seiner Inbetriebnahme ist der größte Teilchenbeschleuniger der Welt offiziell eingeweiht worden. Getrübt wurde die Zeremonie allerdings dadurch, dass die Anlage nach einer Panne bis zum Frühjahr stillgelegt ist.
"Wir sind alle Kinder gebrochener Symmetrie", formulierte die Nobelpreisjury. Für diese Erkenntnis erhalten drei Japaner den Physiknobelpreis. Das war überfällig meint ein Berliner Physiker.
Der Forschungs-Oscar geht an drei Wissenschaftler aus Japan. Sie erklären, warum beim Urknall das Universum übrig blieb – und Raum für uns Menschen entstand.
20 Jahre dauerte die Vorbereitung - und nun soll schlicht menschliches Versagen Schuld an der Panne mit dem Teilchenbeschleuniger sein. Das zumindest glaubt der Forschungsleiter des Cern-Projekts.
Panne in Genf: Mindestens zwei Monate wird der Teilchen-Beschleuniger am Cern abgeschaltet bleiben. Schockiert sind die Wissenschaftler aber nicht
Der erst vor rund einer Woche in Betrieb genommene weltgrößte Teilchenbeschleuniger LHC bei Genf ist vorübergehend abgeschaltet worden. Es gibt einen Schaden am Kühlsystem der Anlage des Europäischen Zentrums für Teilchenphysik Cern.
Der weltgrößte Teilchenbeschleuniger Large Hadron Collider (LHC) in Genf hat erstmals einen Strahl aus Atomkernteilchen in den riesigen Ringtunnel geschickt. Die Physiker bejubelten den ersten Schritt für das weltweit mit Spannung verfolgte Experiment.
Der mächtigste Teilchenbeschleuniger der Welt geht in Betrieb - die Supermaschine des europäischen Kernforschungszentrums Cern schickt Protonen auf Probefahrt. Ist dies ein Weg zum Wissen oder zum Weltuntergang?
Unweit des Genfer Sees wird heute die größte und komplizierteste Maschine angeworfen, die der Mensch je gebaut hat. Im Ringtunnel des Teilchenbeschleunigers LHC werden ähnliche Zustände erzeugt wie beim Urknall. Wissen die Physiker, was sie da tun?
In einem Patenprojekt begeistern pensionierte Ingenieure und Wissenschaftler Schüler für Physik.
Mehr Zeit zum Forschen für Heidelbergs Physiker.
Es wäre eine Entdeckung, die ihnen den Physik-Nobelpreis einbringen könnte: Ein italienisches Forscherteam behauptet, die geheimnisvollen Teilchen der dunklen Materie aufgespürt zu haben. Das berichteten sie auf einem Workshop in Venedig.
Ein Amerikaner klagt gegen das Kernforschungszentrum Cern, weil er eine Katastrophe befürchtet.
Wie bildete sich das Leben auf unserem Planeten? Begann es überhaupt auf der Erde? In heißen Quellen am Meeresboden könnten sich die ersten Zellen gebildet haben.
Nobelpreise, Spitzenforschung, gesellschaftliche Debatte - Eberhard Umbach ist Präsident der Deutschen Physikalischen Gesellschaft. Im Tagesspiegel-Interview spricht er über Quantencomputer, Berufsaussichten für Physiker und die Fußball-Bundesliga.
Das Urkilo in Paris wird immer leichter. Jetzt suchen Forscher nach Alternativen
In den Physiklaboren der Freien Universität sind Schüler willkommen
Peter Grünberg hat zusammen mit seinem französischem Kollegen Albert Fert den Nobelpreis für die Entdeckung des GMR-Effektes erhalten.
Spätestens seit dem Unglück in Tschernobyl ist der Geiger-Zähler jedem Menschen ein Begriff. Sein Name wird für immer mit Atomtphysik verbunden sein. Zum 125. Geburtstag des Physikers Hans Geiger.
Damit hat Einstein nicht gerechnet: Deutsche Physiker beobachten Photonen an Orten, an denen sie eigentlich nicht sein dürften, da unüberwindbare Barrieren ihren Weg versperrten. Doch unüberwindbar ist für Photonen nichts.
Der Nobelpreis für Physik geht in diesem Jahr an die US-Wissenschaftler John C. Mather und George F. Smoot. Die beiden Astrophysiker erhalten die Auszeichnung für die Erforschung der kosmischen Hintergrundstrahlung.