Die Linke bekommt neues Gewicht. Im Exklusiv-Interview mit dem Tagesspiegel erklären Piraten-Fraktionschef Martin Delius und der Berliner Linken-Vorsitzende Klaus Lederer, wie es zu der Annäherung kam.
Piratenpartei
Der Linkenpolitiker Klaus Lederer und Ex-Pirat Martin Delius sprechen über ihre gemeinsame politische Arbeit - das löst Spekulationen aus. Derweil kritisierte der Abgeordnete Christopher Lauer heftig seine Kollegin Susanne Graf.
Der Pirat Gerwald Claus-Brunner fällt immer wieder durch provokante Äußerungen auf. Eine knappe Mehrheit in der Abgeordnetenhausfraktion wollte ihn jetzt ausschließen.
Seinen Job beim Axel-Springer-Verlag gibt Ex-Pirat Christopher Lauer auf - aber er will vielleicht wieder in eine Partei eintreten.
In der Piratenfraktion im Berliner Abgeordnetenhaus mehren sich die Parteiaustritte. Jetzt ist auch Martin Delius weg. Wie geht es weiter?
Der Berliner Politiker Martin Delius hat sich unter anderem als Vorsitzender des BER-Untersuchungsausschusses einen Namen gemacht. Jetzt hat er die Piratenpartei verlassen.
In neun Monaten wird in Berlin gewählt. In Spandau fordert Stadtrat Gerhard Hanke (CDU) Bezirksbürgermeister Helmut Kleebank (SPD) heraus, während sich Baudezernent Carsten Röding aus der Politik zurückzieht.
Wäre am Sonntag Abgeordnetenhauswahl, würden laut einer neuen Umfrage fünf Parteien ins Parlament einziehen - auch die AfD. Die Piraten wären nur unter "Sonstige" geführt.
Vor drei Jahren wurde Jonny K. das Opfer von Gewalt. Jetzt soll ein Platz in Spandau nach ihm benannt werden.
In der Hansestadt erlaubt ein "Transparenzportal" Einsicht in öffentliche Verträge, einen Überblick der Gewässerqualitäten oder der Spielplätze. Warum geht das in Berlin nicht?
Martin Delius tritt bei der nächsten Abgeordnetenhauswahl nicht wieder an. Er will nicht mehr für die Piraten kandidieren.
Die AfD will am heutigen Sonnabend durch die City West ziehen - ein Testlauf für die Großkundgebung im November. Alle Parteien rufen zum Gegenprotest auf. Nur die Piraten hat niemand gefragt.
Die ehemaligen Chefs der Piratenpartei Bernd Schlömer und Sebastian Nerz stehen vor einem politischen Comeback. Wie der "Spiegel" berichtet, sind beide im Oktober der FDP beigetreten.
Bei der Kundgebung von Israel-Gegnern geraten zwei pro-palästinensische Gruppen aneinander. Ein Piratenpolitiker kritisiert antisemitische Parolen.
Eine Anfrage des Piraten Alexander Morlang ergab, dass die Open-Data-Plattform Berlins nur selten verwendet wird. Der Abgeordnete kritisiert, dass das Portal kaum standardisiert und damit schlecht nutzbar ist.
Ist die Frisur von Martin Delius bürgerlich konform oder politisch? Natürlich letzteres, lautet die Antwort des Piraten auf eine Tagesspiegel-Glosse.
Unser Autor wünscht sich mehr Frisurentreue in der Politik. Martin Delius geht mit schlechtem Beispiel voran. Eine Glosse
In dieser Woche beginnen die Haushaltsberatungen. Der Finanzsenator will 1,3 Milliarden Euro mehr ausgeben. Nicht allen gefällt das.
Im Durchschnitt hat jede Berliner Schule einen beruflichen Neuling. Die Piraten warnen vor Qualitätsverlust.
Willkommen in Wilmersdorf - wie die Helfer von Flüchtlingen in dem Berliner Stadtteil ihre Arbeit organisieren und was sie politisch damit verbinden.
Die Abfrage von Mobilfunkdaten ist für Polizei und Staatsanwaltschaft in Berlin Routine: Die Zahl der Fälle steigt, Justizsenator Heilmann hätte gern noch mehr.
Piraten-Chef Stefan Körner möchte die Partei wieder zu einer relevanten Kraft machen. Erster Schritt: der Parteitag dieses Wochenende. Das Problem: kaum jemand kennt ihn. Ein Kurzporträt.
Der Bezirk Steglitz-Zehlendorf soll sich zur Ehe für alle bekennen - das möchten SPD und Piraten. Sie haben für die nächste BVV eine Resolution eingebracht, die vor allem aber wohl auf die interne Debatte des politischen Gegners zielt.
Terminhandel - das kennt man normalerweise von der Börse. Doch auch ein Termin bei einem Berliner Bürgeramt ist oft ein Glücksspiel. Nun räumt der Senat ein: Es gibt einen Schwarzmarkt für Besuche bei Behörden.
Eine Anfrage der Piraten im Abgeordnetenhaus zum Hundeverbot am Schlachtensee in Zehlendorf ergibt: Viele Fragen bleiben weiter ungeklärt - nur eines macht der Senat in den Antworten ziemlich deutlich: dass er wenig Konkretes sagen kann.
Eine Studie der Piraten ergab: Ticketfreier Nahverkehr ist machbar. Aber er würde eine Zwangsabgabe für alle Berliner über 18 bedeuten, auch für Autofahrer und Radler.
Der Piraten-Mitbegründer Florian Bischof war ein Politiker, der die Chance des Internets begriff. Jetzt ist er im Alter von 37 Jahren gestorben.
Früherer Bundestagskandidat in Berlin-Friedrichshain: Piraten-Mitbegründer Florian Bischof gestorben
Der Mitbegründer der Piratenpartei Deutschland, Florian Bischof, ist gestorben. Er war 2009 Direktkandidat zum Bundestag in Friedrichshain.
Martin Delius ist Fraktionsvorsitzender der Piraten im Abgeordnetenhaus und er sagt: "Ich bin angekommen – im Parteiensystem und in Wilmersdorf. Die wilden Jahre sind vorbei." Ein Bekenntnis.
Schwache Zahlungsmoral, dramatisch sinkende Mitgliederzahlen: Die Piraten in der Hauptstadt haben mit Problemen zu kämpfen. Das ist aber keine Berliner Spezialität.
31.000 gestohlene Fahrräder, die meisten in Pankow: Der Pirat Andreas Baum fordert mehr Ermittler – und "Köder"-Bikes, die Klauer anlocken sollen.
Der Berliner Abgeordnete Philipp Magalski hat via Twitter eine Mittäterschaft bei der Bepflanzung des Kottbusser Tors eingeräumt: Vor wenigen Tagen rief die Piratenpartei dazu auf, Hanfsamen zu verstreuen - als Vogelfutter.
Ex-Pirat Christopher Lauer ist seit April beim Springer-Verlag als "Leiter strategische Innovation" tätig - und verteidigt das viel kritisierte Leistungsschutzrecht. Partei und Netzgemeinde sind entzweit.
Der Berliner Abgeordnete Oliver Höfinghoff landete nach Behauptungen von Rechtsradikalen wegen gefährlicher Körperverletzung vor Gericht. Was die vermeintlich Attackierten aussagten, fiel aber als „völlig unglaubhaft“ durch.
Der ehemalige Chef der Berliner Piratenpartei, Christopher Lauer, ist seit 1. April für den Springer-Konzern tätig. Er wird Leiter Strategische Innovationen - und bleibt gleichzeitig Abgeordneter im Berliner Parlament.
Eine kleine Anfrage der Piratenpartei ergab: Ermittlungsgruppen der Berliner Polizei haben absonderliche Namen. Unser Kolumnist wundert sich.
Christopher Lauer beschuldigt den Senat, künftig ohne Zustimmung des Parlaments Telefone abhören zu wollen. Dafür soll ein länderübergreifendes Zentrum entstehen. Der Innenstaatssekretär entgegnet, die Abhörsysteme müssten dem Fortschritt angepasst werden.
Aus dem Land Berlin wurden 2014 602 Menschen abgeschoben - deutlich mehr als im Jahr zuvor. "Unter Henkel ist die Abschiebepraxis rigider geworden", kritisieren die Piraten.
Politik bedeutet, auf Verschleiß zu fahren. Das hat er nach drei Jahren im Berliner Landesparlament festgestellt. Von den Piraten trennte er sich im Streit. Und nun? Aufhören? Weitermachen? Fast wirkt Christopher Lauer enttäuscht. Dabei ist von ihm noch einiges zu erwarten.
Immer wieder beschweren sich Anwohner, dass vor allem am Schlachtensee mit harten und weichen Drogen gedealt wird. Die Piraten schreiben in diesem Gastbeitrag, warum sie glauben, dass Zehlendorf Vorreiter einer neuen Drogenpolitik sein könnte.