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Unter Kontrolle der Kurdenrebellen. Ein PKK-Kämpfer patrouilliert in den irakischen Kandil-Bergen. Archivfoto: AFP

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Thema

PKK

Für ein "Demokratisches Autonomes Kurdistan" kämpft die PKK (Partiya Karkerên Kurdistan). Mit Waffengewalt und Anschlägen versucht die terroristische Arbeiterpartei Kurdistans ihre Ziele durchzusetzen, sowohl in der Türkei als auch in angrenzenden Ländern. Lesen Sie hier alle aktuellen Beiträge zur Terrororganisation PKK.

Aktuelle Artikel

Getöteter russischer Pilot Kuzminov und der einstige Berliner Exilanten-Treff „Mykonos“.

Noch ist unklar, wer den russischen Deserteur in Spanien getötet hat. Doch ein Blick in die Geschichte zeigt: Immer wieder gibt es Attentate auf Exilanten.

Von Hannes Heine
Kurden protestieren im Jahr 2022 in Madrid gegen türkische Angriffe auf Nordsyrien.

Im Nahen Osten eskaliert die Gewalt – Unterstützer des Mullah-Regimes töteten nun Kämpfer der SDF-Allianz. Die besiegte einst den Islamischen Staat.

Von Hannes Heine
Manöver der Revolutionsgarde im Jahr 2021 nahe Teheran.

Die iranischen Revolutionsgarden bombardieren Orte in Irak und Syrien: mehrere Tote, zahlreiche Verletzte. Es ist die bisher weitreichendste Raketenoperation des Regimes.

Von Hannes Heine
Menschen versammeln sich auf der Galata-Brücke in Solidarität mit den Palästinensern, inmitten des andauernden Konflikts zwischen Israel und der Hamas.

Nach dem Morgengebet in den Moscheen Istanbuls marschierten Tausende Menschen zur Galata-Brücke. Sie demonstrierten gegen den „Terrorismus“ Israels und der Arbeiterpartei Kurdistans.

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan (li.) mit Ungarns Premier Viktor Orban.

Gemeinsam haben der türkische Präsident und der ungarische Premier, dass sie in Bündnissen des Öfteren für Unruhe sorgen. Heute besucht Erdogan erneut Orban und es gibt Grund zum Feiern.

Von Susanne Güsten
Recep Tayyip Erdogan, Präsident der Türkei, trifft Bundeskanzler Scholz bei einem bilateralen Gespräch beim G20-Gipfel.

Die Türkei hat lange Zeit den Nato-Beitritt Schwedens blockiert. Jetzt gibt es einen zeitlichen Rahmen für die Ratifizierung.

Kurdische Demonstranten am 18. November 2023 in Berlin.

Vor 30 Jahren verbot die Bundesregierung die PKK. Die Lage im Nahen Osten änderte sich seitdem, das Verbot blieb – und der türkische Staatschef fordert härteres Vorgehen.

Von Hannes Heine

Zu mehreren Demonstrationen wurden am Sonnabend in Berlin mehr als 10.000 Menschen erwartet. Bei einem pro-kurdischen Protest wurden mehrere Personen festgenommen.

Von
  • Marius Gerards
  • Julius Geiler
Demonstration gegen das PKK-Verbot im Jahr 2022 in Berlin.

Der türkische Präsident Erdogan unterstützt die Hamas und hetzt gegen Israel. In Berlin erwartet ihn neben der Partie Deutschland-Türkei eine Demo gegen das PKK-Verbot.

Von
  • Pascal Bartosz
  • Hannes Heine
Salwan M.  hält eine Kopie des Korans, die er mutmaßlich gemeinsam mit einer irakischen Fahne vor der irakischen Botschaft in Stockholm verbrennen will.

Die Aktionen des Irakers hatten heftige Reaktionen in der islamischen Welt ausgelöst. Jetzt soll Salwan Momika abgeschoben werden. Er kündigt Widerstand an.

Von Sven Lemkemeyer
Geeint gegen Moskau: Schwedens Regierungschef Ulf Kristersson und Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg.

Nach langer Blockade lässt der türkische Präsident Erdoğan das Parlament über Schwedens Beitritt in die Nato abstimmen. Experten erklären, wie es zu diesem Sinneswandel gekommen ist.

Von Maxi Beigang
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan

Eine Zustimmung im Parlament gilt nach der Unterschrift des türkischen Präsidenten als wahrscheinlich. Erdogan hatte den Nato-Beitritt Schwedens monatelang blockiert.

Ein F-16-Kampfjet der US-Luftwaffe im Einsatz

Der Pentagon-Sprecher betont, dass es derzeit keine Hinweise darauf gibt, dass die Türkei absichtlich auf das US-Militär gezielt habe. Ankara setzt unterdessen die Angriffe im Norden Syriens fort.

Ein Fan von Amedspor wird von Bursaspor-Fans bedrängt.

Der Fußballverein Amedspor repräsentiert die Identität der Kurdinnen und Kurden in der Türkei. Die Spiele werden regelmäßig von Rassismus und Nationalismus überschattet.

Von Büşra Delikaya
Syrische Kurden mit der Fahne der PKK

Die Attentäter, die sich in Ankara letzte Woche in die Luft sprengten, waren laut der Türkei PKK-Mitglieder. Das könnte womöglich auch Folgen für die amerikanische Unterstützung der Kurden haben.

Türkische Polizisten und Sicherheitskräfte riegeln ein Gebiet nach einer Explosion in Ankara ab.

Die türkische Regierung verschärft ihre Reaktion auf den Anschlag. Sicherheitskräfte werden in mehreren Provinzen mobilisiert, während die Luftwaffe Angriffe im Nordirak durchführt.

Türkische Spezialkräfte nach dem Anschlag in Ankaras

Am Sonntag starben zwei Angreifer bei einem Selbstmordanschlag vor dem türkischen Innenministerium. Ankara gibt der PKK die Schuld und geht massiv gegen die Kurden vor.

Das Gebiet rund um den Tatort in Ankara wurde weiträumig abgesperrt.

Am Sonntagmorgen sprengte sich ein Mann in der Nähe des Parlaments in die Luft, wo Erdogan kurz darauf sprechen sollte. Die PKK bekannte sich zu dem Anschlag.

Von Susanne Güsten
Teilnehmer einer Demonstration von Kurden und linken Gruppen schwenken die Fahne der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK. (Symbolfoto)

Die Türkei bezichtigt den 47-Jährigen, 2005 die PKK unterstützt zu haben. Dessen Anwältin sieht eine politische Motivation dahinter.

Die Linken-Abgeordnete Gökay Akbulut will den Arbeitskreis auch zur Anlaufstelle für diejenigen im Bundestagsbetrieb machen, die selbst rassistische Angriffe erleben.

Die Linken-Abgeordnete Gökay Akbulut soll bei ihrer Einreise in die Türkei Anfang August festgenommen worden sein. Um ihre Freilassung zu erwirken, schaltete sich offenbar auch das Auswärtige Amt ein.

Die PKK und die türkische Regierung bekämpfen sich seit Jahrzehnten.

Die kurdische Arbeiterpartei PKK und die türkische Regierung bekämpfen sich seit Jahrzehnten. Nun sind fünf Soldaten bei Zusammenstößen mit PKK-Kämpfern im Nordirak getötet worden.

Handshake in Vilnius: Erdogan sagt Unterstützung für schwedischen Nato-Beitritt zu

Lange hat Präsident Erdogan den Schweden den Gang in die Nato verwehrt, jetzt gibt er seine Blockadehaltung auf. Zuvor hatte er seine Unterstützung noch an EU-Beitrittsgespräche für die Türkei geknüpft.

Gipfeltreffen in Ankara: Der schwedische Ministerpräsident Ulf Kristersson wirbt um die türkische Zustimmung zum Nato-Beitritt.

Schweden trifft sich zu einem Krisengespräch der Türkei in Brüssel, um den Streit um die Nato-Mitgliedschaft endlich zu beenden. Am selben Tag verurteilt ein Stockholmer Gericht einen Türken wegen Finanzierung der PKK. Alles nur Zufall?

Von Maxi Beigang
Präsident Recep Tayyip Erdogan und sein Sohn Bilal Erdogan.

Schwedische Ermittlungen gegen den Sohn des türkischen Präsidenten erschweren Stockholms Aufnahme in die Nato. Nun soll kurz vor dem Gipfeltreffen eine Lösung gefunden werden.

Von Susanne Güsten
Symbolträchtiger Auftritt: Tansu Çiller lässt im Wahlkampf 1995 Friedenstauben fliegen.

Drei Jahre lang war sie die bisher einzige Ministerpräsidentin der Türkei. Sie weckte Erwartungen auf mehr Demokratie und Menschenrechte. Was blieb davon?

Von Susanne Güsten
Aktivisten des Netzwerks „Allianz gegen die Nato“ tragen Fahnen mit dem Logo der Arbeiterpartei Kurdistans PKK in Stockholm (Symbolbild).

Es ist eine Premiere: Erstmals ist in Schweden ein Türke angeklagt, weil er die verbotene Arbeiterpartei Kurdistans unterstützt haben soll. Möglich macht das eine Gesetzesverschärfung.

Rauch im Kandil-Gebirge nach türkischem Beschuss (Symbolbild)

Ein deutscher Staatsbürger soll bei einem Angriff der türkischen Armee im Nordirak ums Leben gekommen sein. Der Einsatz soll einer Stellung der PKK gegolten haben.

Schlechte Nachrichten. Innenministerin Nancy Faeser (SPD) und Verfassungsschutzpräsident Thomas Haldenwang haben am Dienstag den neuen Jahresbericht der Behörde vorgestellt.

Der neue Verfassungsschutzbericht verzeichnet mehr extremistische Straftaten als je zuvor. Sie sind laut Behördenchef Haldenwang oft gar nicht leicht zuzuordnen.

Von
  • Claudia von Salzen
  • Christopher Ziedler
Am Sonntag kommt es in der Türkei zur Stichwahl zwischen Erdogan und Kilicdaroglu.

Erdoğan gegen Kılıçdaroğlu: Zum ersten Mal in der Geschichte der Türkei gibt es eine Stichwahl um das Amt des Präsidenten. Wir beantworten die wichtigsten Fragen dazu.

Von Susanne Güsten
Ankara geht in der Südosttürkei und im Nordirak regelmäßig gegen die PKK vor, die ihrerseits häufig Anschläge verübt. 

Bei einem türkischen Drohnenangriff im Nordirak wurden drei Menschen getötet. Die Drohne traf das Hauptquartier einer aus hauptsächlich Jesiden bestehenden Miliz in der Sindschar-Region.

Kemal Kilicdaroglu.

Wegen zunehmender Anschlagsgefahr sind die Sicherheitsvorkehrungen in der Türkei erhöht worden. Derweil drohte Erdogan für den Fall einer Niederlage mit Sanktionen.

Der unter Anhängern der rechtsextremistischen Grauen Wölfe verbreitete Wolfsgruß (Symbolbild).

Am Dienstagabend kam es vor dem Ende der türkischen Präsidentschaftswahlen zu Auseinandersetzungen. 70 Polizisten mussten eingreifen. Es ist nicht der erste Vorfall.

Von Ken Münster
Der inhaftierte HDP-Politiker Demirtas mobilisiert die Kurden vom Gefängnis aus.

Der Oppositionsführer Kılıcdaroglu versucht für die Wahlen in der Türkei die Gunst der Kurden im Land zu gewinnen. Der inhaftierte HDP-Politiker Demirtas hilft ihm dabei — per Twitter.

Von Büşra Delikaya
2014 mussten zehntausende Jesiden im Irak vor dem IS fliehen.

In Sindschar fliehen Jesidinnen seit Jahren vor den Gräueltaten des Islamischen Staates. Tausende wurden ermordet oder werden vermisst, wenige kehren zurück. Ein Besuch in Sinun.

Von Birgit Svensson
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan ist im Wahlkampfmodus.

Er forderte die „Vernichtung“ von PKK-Anhängern – nun hat die umstrittene Rede eines türkischen AKP-Politikers in Deutschland diplomatische Konsequenzen.