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Tagesspiegel Sonderausgabe: Tagesspiegel Sonderausgabe: Morgen erscheint der Tagesspiegel mit Artikeln von geflüchteten Journalisten

Am morgigen Samstag, 15. Oktober erscheint der Tagesspiegel mit einer besonderen Ausgabe: Sie wird in weiten Teilen von geflüchteten Journalisten geschrieben und gestaltet.

Insgesamt haben ca. 25 Journalisten aus Syrien, Afghanistan, Pakistan, Iran und Somalia mitgearbeitet. Sie sind seit Juli regelmäßig zu Workshops ins Tagesspiegel-Haus gekommen, bei denen gemeinsam mit Kollegen aus allen Ressorts des Tagesspiegels die Ausgabe vorbereitet wurde.

Täglich wird in den Medien über Flüchtende und Geflüchtete und die aktuelle Situation diskutiert. Doch selbst zu Wort kommen die Geflüchteten in den Medien kaum. Die besondere Tagesspiegel-Ausgabe will die übliche Perspektive umkehren.

Die Themen der Artikel, die von den Journalisten gemeinsam mit der Tagesspiegel-Redaktion erarbeitet wurden, behandeln unter anderem folgende Themen: Was erwarten sich Flüchtlinge von der deutschen Politik? Wie informieren sie sich? Welche Ängste, Wünsche, Träume haben sie? Was heißt "Meinungsfreiheit" in Deutschland und in Syrien? Auf der Doppelseite "Mehr Berlin" schildern neun Autoren prägende Begegnungen mit Berlinern. Für die Kinderseite hat eine syrische Journalistin Botschaften geflüchteter Kinder an deutsche Kinder gesammelt. 

Einer der Höhepunkte der Ausgabe ist das Interview mit Kanzleramtschef Peter Altmaier, den fünf der geflüchteten Journalisten befragt haben. Des Weiteren zieht sich eine Fotoserie mit dem Titel  „Mein Moment“ durch das Blatt. In dieser erzählen die Journalisten die Geschichte, die hinter der für sie besonders wichtigen Aufnahme steckt.

Unter dem Hashtag #jetztschreibenwir wird zu dem Thema getwittert.

Die Arbeit mit den Exiljournalisten wird unterstützt vom Internationalen Journalisten- und Mediendialogprogramm der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit.

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