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Gerst war erst der dritte deutsche Astronaut, der einen solchen Weltraumspaziergang machte. Er feierte: mit einem Space-Selfie

© Esa

Thema

Raumfahrt

Vor einem halben Jahrhundert begann die Menschheit, unbemannte Forschungssonden in den Weltraum zu schicken. Später kamen auch Flüge von Astronauten hinzu. Bis heute fasziniert die Raumfahrt mit neuen Technologien und Erkenntnissen. Doch sie ist auch umstritten, vor allem die bemannten Flüge. Lesen Sie hier aktuelle Beiträge zum Thema.

Aktuelle Artikel

Simulation. So ähnlich könnte der Einschlag des Asteroiden ausgesehen haben, durch den die Dinosaurier ausstarben.

Ein Feuerball über Berlins Himmel, Steine auf Brandenburger Äckern: Forscher Robert Luther über eine Meteoritensuche, Katastrophenszenarien und die schöpferische Seite der Himmelskörper.

Von Henning Onken
Anika Mehlis schreitet voran, hier ihrer Crew-Kollegin Carmen Köhler. 

Sechs Menschen proben in Armenien eine Raumfahrtmission. Kommandantin ist eine 42-jährige Deutsche. Was treibt sie an?

Von Ralf Nestler
Internationale Raumstation ISS. Trümmerteile eines ausrangierten Batteriepakets könnten am 8. März auf die Erde niedergehen.

Ein ausrangiertes Batteriepaket der ISS fliegt seit drei Jahren um die Erde. Nun tritt es bald in die Atmosphäre ein. Einige Trümmer könnten die Erdoberfläche erreichen.

Michael Barratt, Dominick, Alexander Grebenkin und Jeanette Epps kurz vor dem Start in Cape Canaveral, Florida.

Ungeachtet der Spannungen zwischen Russland und den USA sind Raumfahrer beider Länder gemeinsam im All. Dort sollen sie unter anderem Organoide züchten.

Abschiedsfoto von Odie: Auf dem Foto sieht man einen Teil des Landegeräts, die Mondoberfläche und im Hintergrund die erscheinende Erde.

Das Forschungsteam hofft, das Gerät in zwei oder drei Wochen wieder aktivieren zu können, wenn die Solarpanels wieder Strom produzieren können. Ob das gelingen kann?

Muss den Film auf seinen schmalen Schultern tragen: Timothée Chalamet als der auserwählte Paul Atreides.

Mit seinem Science-Fiction-Epos’ „Dune: Part Two“ versucht Denis Villeneuve Blockbuster und Autorenkino-Ästhetik zu vereinen. Das lässt die Stars Timothée Chalamet und Zendaya verblassen.

Von Andreas Busche
Intuitive-Machines-CEO Steve Altemus mit einem Modell der Landeeinheit Odysseus, leider liegend.

Die von einem Unternehmen namens „Intuitive Machines“ versuchte Mondlandung hat geklappt, auch wenn „Odysseus“ umgefallen ist. Dass es überhaupt gelang, liegt aber an genialen Menschen.

Von Richard Friebe
Die Gruppe versucht den Sponsor davon zu überzeugen, dass sie die richtigen für die Mars-Mission sind.

Fünf Menschen wollen per Casting einen Trip zum Mars ergattern. Elon Musk kommentiert aus dem Off und fordert Content. Ein Mocumentary auf der Bühne.

Von Patrick Wildermann
Menschen beobachten die Canopee, ein fanzösisches RoRo-Schiff, bei ihrer Atlantiküberquerung mit Komponenten der europäischen Trägerrakete Ariane 6 in der Nähe von Kourou.

Mit vier Jahren Verspätung soll die neue europäische Trägerrakete Ariane 6 im Sommer erstmals ins All fliegen. Zentrale Teile sind nun in Französisch-Guayana angekommen.

Der Charité-Forscher Alexander Stahn forscht mit seinem Team auch auf Parabelflügen.

Ein Studiengang der Extreme – an der Charité lässt sich ab dem Wintersemester erlernen, wie man Astronauten gesund hält. Das Fach hat Tradition in Berlin.

Von Alice Ahlers
Eine SpaceX Falcon 9 Rakete mit Starlink-Satelliten startete in Cocoa Beach, Florida.

Elon Musk hat schon Tausende und auch Europa will im Erdorbit mitmischen. Wachsende Satellitenflotten könnten der Menschheit viele Dienste erweisen, erhöhen aber auch das Risiko von Kollisionen.

Von Otto Wöhrbach
„Lisa“ soll das größte je gebaute Observatorium werden.

Die Esa will die Venus vom Kern bis in die Atmosphäre untersuchen. Jetzt starteten die Vorbereitungen für die ab 2031 geplante Mission. Beteiligt sind zwei Berliner Institute des Deutschen Luft- und Raumfahrtzentrums.

Von Ralf Nestler
Das Foto zeigt den Hubschrauber «Ingenuty» am 7. April 2021 auf dem Mars. Nach drei Jahren erlitt das kleine Erkundungsfahrzeug nun einen Rotorenschaden.

Gibt es Leben auf dem Mars? Drei Jahre lang erforschte ein Mini-Hubschrauber die Oberfläche des Roten Planeten – bis zu einem Propellerschaden. Die Nasa ist trotzdem zufrieden.

Slim-Projektleiter Shinichiro Sakai bei einer Präsentation am 25. Januar.

Durch das Gerät wurde Japan zur fünften Mondlandenation. Doch kurz nach dem Erfolg fiel der Strom aus – tagelang. Nun ist die Sonde wieder in Betrieb, der Sonne sei Dank.

In den kommenden Jahren sollen mehrere Missionen zum Mond aufbrechen.

In den 60er- und 70er-Jahren des 20. Jahrhunderts war viel los auf der Route zwischen Erde und Mond. Danach wurde es ruhig. Jetzt aber sollen Missionen aus gleich fünf Ländern starten.

Das Bild zeigt die Region Eumenides Dorsum in der Formation Medusae Fossae, wo vermutlich die dickste eishaltige Ablagerung zu finden ist.

Einst gab es auf dem Mars vermutlich reichlich Wasser – inzwischen wirkt unserer rötlicher Nachbar staubtrocken. Neue Daten zeigen: Tief im Boden könnten gewaltige Eismassen ruhen.

Peregrine war am vergangenen Montag mit einer Rakete vom Weltraumbahnhof Cape Canaveral im US-Bundesstaat Florida gestartet.

Eigentlich war geplant, dass Peregrine am 23. Februar auf dem Mond landet. Doch nach dem Start ereignete sich eine Explosion. Die Nasa hat für die Mission rund 91 Millionen Euro gezahlt.

Der Astronaut Edwin E. Aldrin, Jr., posiert für ein Foto bei der ersten Mondlandung, die Teil der Apollo 11-Mission war.

Donald Trump ist nicht bekannt als Freund von wissenschaftlicher Raumfahrt und Wissenschaft an sich. Seine Rückkehr ins Oval Office könnte bedeuten, dass zu den technischen Hürden für das Programm noch politische hinzukommen.

Ein Kommentar von Richard Friebe
Topverdiener

Obwohl sich Mitarbeiter mehr Transparenz wünschen, gilt das Gehalt als Tabuthema. Finden Sie hier heraus, wie gut Sie im Vergleich in einzelnen Berufen und Branchen verdienen.

Von Franziska Telser
Unbemannt erfolgreich: Die Orion-Kapsel der Nasa landete im Pazifik vor der Küste von Mexiko.

Erst scheitert die mit einem Unternehmen anvisierte erste kommerzielle Landung auf dem Mond, dann muss die Nasa auch noch ihr bemanntes Programm verschieben. Bei einem Konkurrenten läuft es besser.

Von Christina Horsten, dpa
Die Crew-Mitglieder der Artemis 2-Mission müssen auf ihren Start weiter warten.

Mit „Artemis“ will die US-Raumfahrtbehörde Nasa zurück zum Mond. Ursprünglich sollten bis 2024 erstmals eine Frau und eine nicht-weiße Person auf dem Mond landen, aber diesem Zeitplan hinkt die Nasa nun hinterher.

Start der kommerziellen Raumfahrtmission „Peregrine“ vom US-Weltraumbahnhof Cape Canaveral.

Die private Raumfahrt hat bislang nicht den Mond erreicht. Das sollte sich mit einer neuen US-Mission ändern, doch schon direkt nach dem Start gab es Probleme.

Wie soll man sich etwas Unvorstellbares wie das Multiversum, oder viele Multiversen, vorstellen? Sicher nicht als Streichholzschachteln, vielleicht aber ja als viele, viele Blasen.

Schon länger gibt es die These, dass neben unserem Universum viele Parallelwelten existieren. Ein Astronom will einen Hinweis auf zumindest ein weiteres Universum gefunden haben.

Von Otto Wöhrbach
Dragonfly. So soll es ausssehen, wenn ein Heli von der Größe eines PKW fremde Welten, etwa den Saturnmond Titan, erkundet.

Helikopter und Drohnen können den Aktionsradius bei Missionen auf anderen Himmelskörpern deutlich erweitern. Ein Gerät, so groß wie ein Auto und nuklear angetrieben, soll bald über dem Saturnmond Titan fliegen.

Von Ralf Nestler
Polarlichter sind am Himmel über Schillig (Kreis Friesland) zu sehen.

Polarlichter über Deutschland: Das Spektakel kann auch kommendes Jahr weitergehen. Die Sonne wirft weiter Plasmaströme aus. Experten glauben, dass das Maximum der Aktivität noch nicht erreicht ist.

Von Oliver Pietschmann, dpa
Die neue Operationszentrale des Weltraumkommandos ist erst im November in Betrieb genommen worden.

Eine deutsche Sternenflotte ist das Weltraumkommando der Bundeswehr in Uedem nicht. Die Operationszentrale aber wird militärisch immer wichtiger gegen feindliche Staaten. Ein Besuch vor Ort.

Von Christopher Ziedler
Hier auf der britischen Insel Unst sollen die Raketen abheben.

Schon in 2024 könnten die ersten zivilen Raketen von der Spitze der nördlichsten britischen Insel Unst abheben. Auch deutsche Unternehmen wollen die neuen Startplätze nutzen.

Die Startrampe der Ariane 6 auf dem europäischen Weltraumbahnhof in Französisch-Guayana beherbergt ein vollständig montiertes Exemplar der neuen Trägerrakete der Esa.

Der Start der neusten europäischen Weltraumrakete verzögerte sich bereits um vier Jahre. Der nun geplante Start im Sommer nächsten Jahres soll Europa unabhängiger von den USA machen.

Eisverteilung am Südpol (links) und Nordpol (rechts) des Mondes, Blau sind die Eisflächen dargestellt. Das Eis befindet sich vor allem in den dunklen Kratern am Südpol, die dauerhaft vom Sonnenlicht abgeschnitten sind.

Für längere Aufenthalte auf dem Mond brauchen Astronauten viel Wasser. Das soll aus Eis gewonnen werden, das in tiefen und dunklen Tälern vorkommt.

Von Ralf Nestler
Die „Starship“ ist am Samstag erneut abgehoben.

Schon im April war das größte jemals gebaute Raketensystem der Raumfahrtgeschichte explodiert. Das Musk-Unternehmen SpaceX erreichte mit dem Flug jetzt immerhin einige Meilensteine.

Acht Räder, weitreichender Außenspiegel: Lunochod 1

Der erste Mensch auf dem Trabanten der Erde kam aus dem Land von Chrysler und Ford. Doch das erste Auto, das dort fuhr, war ein Verwandter von Moskwitsch und Lada.

Eine Kolumne von Richard Friebe
Polarlichter (Aurora Borealis) über Tromsö in Norwegen.

Jüngst wurden Polarlichter in Deutschland gesichtet. Experten zufolge könnte das bald häufiger passieren. Warum ist das so? Gibt es Vorhersagen? Und wie entsteht das Himmelsspektakel?

Von Miriam Rathje
Die Startrampe der Ariane 6 auf dem europäischen Weltraumbahnhof in Französisch-Guayana beherbergt ein vollständig montiertes Exemplar der neuen Trägerrakete der ESA.

Probleme bei den Trägerraketen machen Europas Raumfahrt zu schaffen. Wie kann der Zugang zum All besser werden? Die europäische Raumfahrtagentur Esa hofft beim Weltraumgipfel in Sevilla auf wesentliche Veränderungen