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Thema

re:publica

Die re:publica.

Die Re:publica zeigt: Die Internetgemeinde wehrt sich gegen die Überwachung – doch das allein reicht nicht. Aus dem Protest muss eine konstruktive Haltung erwachsen. Denn das Thema Freiheit hat auch mit Sicherheit zu tun.

Von Christian Tretbar
David Hasselhoff kurz vor seinem Besuch bei der Internetkonferenz re:publica in Berlin

Bei der Internetkonferenz re:publica in Berlin tritt David Hasselhoff als Botschafter für die digitale Freiheit auf. Über Edward Snowden fällt "The Hoff" ein ambivalentes Urteil - und räumt nebenbei mit einem hartnäckigen Mythos auf.

Von
  • Christian Tretbar
  • Sebastian Leber

Es ist die wichtigste und größte Internet-Konferenz in Europa und sie zieht sich in diesem Jahr zurück. Dorthin, wo man nicht gehört wird. Denn die Zeit der Unbeschwertheit ist vorbei und die digitale Gesellschaft sucht sich neue Freiräume.

Von Christian Tretbar
Die re:publica.

Die größte Social-Media-Konferenz Europas soll helfen, die Gesellschaft der nahen Zukunft zu verstehen. Zum wichtigsten Thema ist ein Experte leider nicht dabei.

Von Marie Rövekamp
Besucher der Internetkonferenz Re:publica sitzen am 08.05.2013 in Berlin mit ihrem Laptop auf den Knien nebeneinander.

Nächste Woche findet in Berlin die re:publica statt, Europas größte Konferenz rund um das Web 2.0. Zum ersten Mal teilen sich die Veranstalter die "Station Berlin" mit der Media Convention, die ebenfalls zu Vorträgen über die Zukunft der Medien einlädt. Eine Zusammenfassung der Programme.

Von Marie Rövekamp
Besucher der Republica 2013.

Beim Jahrestreffen der Internetgemeinde in Berlin verteidigt die Telekom ihre Pläne, die Tarife auf ihren Datenautobahnen zu ändern. Netzpolitik-Vereinigungen sehen darin ein Thema, das im Wahlkampf mobilisieren könnte.

Von Anna Sauerbrey
Außen bunt und tuffig, innen alles von ernst bis verrückt. So präsentierte sich die Re:publica im Jahr 2012, ebenfalls in der "Station Berlin".

Zum siebten Mal findet in diesem Jahr die Re:publica in Berlin statt. Drei Tage lang treffen sich Blogger, Netzpolitik-Aktivisten und Leute mit Geschäftsideen für das Web 2.0 in der "Station Berlin".

Von Anna Sauerbrey
Lockerer Schnack mit dem Regierungssprecher: Steffen Seibert bei der 12. Re:publica.

Auch am letzten Tag gelingt es der diesjährigen Re:Publica nicht, Debatten anzustoßen. In grundlegenden Fragen herrscht Einigkeit, die sogar Vertreter der Exekutive einbezieht.

Von Johannes Schneider
Wem gehören die Inhalte im Netz? Darüber gibt es unterschiedliche Meinungen.

Die Debatte um den Schutz von Urheberrechten, Gema und neue Bezahlmodelle für Kreativgüter tobt auch bei der Re:Publica 12. Auf einem Podium am Freitag streiten sich sechs um den Status Quo in der Musikbranche. Wir haben die wichtigsten Thesen zusammengefasst.

Von Johannes Schneider
Frauen und Männer auf der Re:publica. Dort ist die Frauenquote inzwischen so, wie Ursula von der Leyen sie sich wünscht.

Auf der Re:publica sind inzwischen rund ein Drittel der Vortragenden Frauen – mehr als auf den meisten anderen Webkonferenzen. Wie Frauen im Web 2.0 und in der Internetbranche noch sichtbarer werden können, darüber wird gestritten. Vor allem von Frauen.

Von Anna Sauerbrey
Astrid Herbold ist freie Journalistin. Sie ist spezialisiert auf Netz- und Kulturthemen und schreibt regelmäßig für verschiedene Ressorts des Tagesspiegels und für Zeit Online.

Vor einem Jahr, auf der Re:publica 11, gründete der bekannte politische Blogger Markus Beckedahl die "Digitale Gesellschaft", eine Lobbyorganisation für das Netz. Unsere Autorin möchte gratulieren.

Von Astrid Herbold
78 mal 50 Cent - auch abzüglich einer Flattr-Gebühr von mindestens zehn Prozent, bleibt für den Medienjournalisten Stefan Niggemeier, von dessen Seite dieser Screenshot stammt, für diesen Text zumindest mehr als nichts.

Bis zu 45 Cent kann ein Autor im Netz mit einem Klick eines Lesers verdienen, wenn er auf seiner Seite den Dienst "Flattr" aktiviert. Wir geben neun mäßig ernst gemeinte Tipps, wie man als Blogger mit Flattr und anderen Diensten richtig Geld verdienen kann.

Von Johannes Schneider
Internet, Internet, Internet: Leuchtschilder weisen den Teilnehmern der „re:publica“ im Berliner Friedrichstadtpalast den rechten Weg.

Eine Welt aus Pixeln ist mehr als eine Welt aus Pixeln. Die "Facebook Revolution" war wirklich eine. Und die "Digitale Gesellschaft" steht in der Kritik der digitalen Gesellschaft. Nach der Hälfte der "re:publica" ist eines klar: Ein Relevanzproblem hat die Veranstaltung in diesem Jahr nicht.

Von Johannes Schneider
Zu viel Netzpolitik, zu viel Digitale Gesellschaft, zu wenig: Lan-Kabel. Die 're:publica' überfordert die Berichterstattung.

Drei Tage "re:publica" sind definitiv zu viel für einen einzigen Menschen. Für einen einzelnen Journalisten sind sie viel zu viel, denn er muss noch schreiben. Und sei es nur, wozu er nicht gekommen ist.

Von Johannes Schneider
Chance für morgen: Die FDP und Sabine Leutheusser-Schnarrenberger sehen das Internet erklärtermaßen nicht als Gefahr. Doch was bringt das dem Internet?

Die FDP läutet die "re:publica"-Woche mit einer Veranstaltung der Friedrich-Naumann-Stiftung ein, bei der auch die Justizministerin zu netzpolitischen Themen Stellung nimmt. Ob das der Partei langfristig weiterhilft, steht allerdings zu bezweifeln.

Von Johannes Schneider
Nichts wie weg hier. Hacker fürchten eigentlich weder Tod noch Teufel, aber erwischt werden wollen sie auf keinen Fall. Foto: AFP

Immer wieder tauchte ein Name in der Diskussion um Wikileaks auf: Das "Anonymous"-Kollektiv wurde verdächtigt, hinter Attacken auf Gegner und Saboteure der Enthüllungsplattform zu stecken. Die Anthropologin Gabriella Coleman hat sich mit Anonymous beschäftigt.

Wie ein virtuelles Lagerfeuer erschienen die sozialen Netzwerke zu Beginn. Manchmal fühlt es sich auch heute noch an, als säße man mit seinen Freunden am virtuellen Feuer beisammen.

„Es ist eine Kulturtechnik, im Internet zu schreiben", sagt Markus Beckedahl, Mitorganisator der morgen beginnenden Netzwelt-Konferenz "re:publica". Johannes Schneider erinnert sich daran, wie er diese Kulturtechnik schrittweise erlernt und für sich weiterentwickelt hat.

Von Johannes Schneider
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Die „re:publica“ startete als reine Bloggerkonferenz, nun geht es um die Zukunft des gesamten Internets. Um die Blogs und die Blogger muss man sich indes keine Sorgen machen - sie konstatieren pragmatisch die Ablösung der Inhalte von den Publikationsplattformen.

Von Johannes Schneider