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Die Gründer von Perdoo, Henrik-Jan van der Pol (links) und Jonathan Morrice.

© promo

START-UP des Tages: Perdoo

Perdoo hat eine Software entwickelt, die Zielvereinbarungen im Unternehmen transparent machen soll.

Perdoo sorgt für mehr Transparenz und mehr Leistung in den Unternehmen. Das Berliner Start-up hat eine Zielmanagement-Plattform entwickelt, die an das einst von Google eingeführte Organisationssystem OKR (Objectives and Key Results; Ziele und Schlüsselergebnisse) angelehnt ist. Das System soll ein Erfolgsfaktor sein. Denn: Wer seinen Mitarbeitern Ziele vorgibt und sie anschließend danach beurteilt, ob sie die Ziele erreicht haben, steigert die Produktivität. Kein Wunder, dass das Interesse an der OKR-Software von Perdoo groß ist. „Jeden Tag melden sich zehn bis 15 Unternehmen für eine kostenlose Test-Version an“, sagt Jonathan Morrice. Wichtiger sind aber natürlich die 200 bereits gewonnenen Kunden – vom Start-up bis zum börsennotierten Konzern. Sie zahlen sieben Euro pro Monat und Mitarbeiter für die Software, mit der es leicht möglich ist, den Angestellten sowohl die übergeordneten Unternehmensziele als auch die auf Abteilungen heruntergebrochenen Zielvereinbarungen zu kommunizieren. Laut Morrice motiviert das die Mitarbeiter. Sie würden sich mit den Zielvorgaben identifizieren – und sie entsprechend beherzt umsetzen.

Perdoo im Steckbrief:

Chefs: Henrik-Jan van der Pol (33), Jonathan Morrice (24)

Branche: Dienstleistung

Mitarbeiter: 13

Gründungsjahr: 2014

Firmensitz: Invalidenstraße 112, Mitte

Internet: www.perdoo.com 

Sabine Hölper

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