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Wie hoch ist der Verbrauch? Strommessgeräte geben Auskunft.

© dpa/pa

Stromkosten: Wer hilft mir beim Energiesparen?

Verbraucherzentralen und gewerbliche Energieberater geben Tipps zum Sparen. Mit Strommessgeräten kann man aber auch selbst Stromfressern auf die Schliche kommen.

Wer wissen will, wie und wo er daheim am besten Strom sparen kann, kann auf viele verschiedene Berater zugreifen. Die Verbraucherzentralen der Bundesländer bieten unabhängige und umfangreiche Tipps – sowohl online als auch in den Anlaufstellen vor Ort. In Berlin berät die Geschäftsstelle an drei Tagen in der Woche Verbraucher in Energiefragen. Auf Wunsch können auch Berater zum Strom-Check ins Haus bestellt werden. Auch andere Verbraucherzentralen wie Hamburg oder München bieten Vor-Ort-Beratungen sowie eine Service-Hotline an. Das Beratungsgespräch kostet in der Regel fünf Euro, für sozial schwache Haushalte ist es kostenfrei. Der Energiecheck vor Ort kostet zwischen 20 und 30 Euro.

Auch private Unternehmen bieten Energiechecks im Haus an. Allerdings sind hier die Kosten höher; die Überprüfung eines Zweifamilienhauses kann mehrere hundert Euro betragen. Das Bundesamt für Wirtschaft bezuschusst jedoch Energiesparberatungen mit 400 Euro für Ein- und Zweifamilienhäuser oder 500 Euro für Mehrfamilienhäuser. Auf seiner Internetseite bietet das Bundesamt zudem eine Beratersuche an.

Wer zunächst ohne Experten auskommen möchte, kann sich im Handel ein eigenes Strommessgerät für circa zehn Euro kaufen – oder es kostenlos bei den Verbraucherzentralen ausleihen. Mit dem Messgerät wird ermittelt, wie viel Strom durch die Steckdose kommt, selbst wenn ein eingestecktes Gerät scheinbar aus ist.

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