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Lesen lohnt sich: Wenn Studenten nicht abgezockt werden wollen, sollten sie ihren Stromvertrag gut kennen.

© dpa

Tarifvergleich: Gibt es spezielle Tarife für Studenten?

Verbilligte Tarife für Studenten werden derzeit, wenn überhaupt, nur in Einzelfällen angeboten. Dennoch gibt es einige Besonderheiten, auf die Studenten bei der Wahl des Stromtarifs achten sollten, wenn sie nicht mehr als nötig für ihren Strom ausgeben wollen.

Studierende ziehen häufiger um als durchschnittliche Stromkunden, viele legen auch  Auslandssemester ein. Zudem sind die meisten Studenten knapp bei Kasse. Deshalb müssen sie flexibler sein als andere Verbraucher - um schnell umziehen zu können, aber auch um immer wieder zu günstigeren Stromanbietern wechseln zu können. Tarife, die eine Vorauskasse oder eine Kaution beinhalten, sind für Studenten daher in der Regel ungeeignet. Dasselbe gilt für Tarife mit einer langen Kündigungsfrist und langen Mindestvertragslaufzeiten.

Im Gegenteil: Je kürzer die Kündigungsfrist, desto flexibler können Studenten reagieren. Preisgarantien, die zumindest einen gewissen Schutz vor Preiserhöhungen bieten und Wechselboni, die den Strompreis reduzieren, können bei der Wahl des Stromtarifs dagegen sinnvoll sein.

Was gilt beim Umzug?

Zieht man um und beliefert der bisherige Anbieter die neue Gegend nicht, kann man den alten Vertrag kündigen und sich einen neuen Anbieter suchen. Studenten sollten das unbedingt rechtzeitig um. Denn falls nicht, rutschen sie in die teure Grundversorgung und zahlen unnötig viel Geld für ihren Strom. Übrigens: Auch Ökostrom ist oft nicht teurer als konventioneller.

Wer über einen generellen Wechsel des Stromanbieters nachdenkt und langfristig Geld sparen möchte, der kann sich über den folgenden Stromrechner informieren.

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