Bausenatorin Junge-Reyer und Ex-Finanzsenator Sarrazin sind als Zeugen in den Untersuchungsausschuss zur Howoge geladen. Ein Dokument belegt, dass früh über Direktvergaben diskutiert wurde.
Thilo Sarrazin
Ist Manfred Stolpe mit sich im Reinen? Der frühere Ministerpräsident Brandenburgs spricht im Interview über Fehler, Erfolge und die Verdrängung der Vergangenheit.
Nur Sozialisten fliegen bei den Sozialdemokraten aus der Partei. Auch Thilo Sarrazin hat das Gesetz der Serie nicht geknackt. Eine Geschichte der SPD-Ausschlussverfahren.
Die Südwest-SPD ist gegen Thilo Sarrazins Verbleib in der Partei. Auch eine Initiative für mehr Migranten besänftigt die Genossen nicht.
Der Fall Sarrazin spaltet weiter die Geister in der SPD. Der Vorsitzende und seine Generalsekretärin müssen zeigen, dass es um ihre Zusammenarbeit besser bestellt ist, als in Berichten dargestellt.
Der SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel hat ein Jahr nach seiner Ortsvereinsbefragung gemerkt, dass immerhin ein Fünftel der deutschen Bevölkerung an der SPD-Spitze völlig fehlt: die Migranten. Nun soll es eine 15-Prozent-Migrantenquote richten.
Thilo Sarrazin, das Einzelmitglied, beeinflusst derzeit die politische Bildung viel massiver als die gesamte SPD. Der politische Super-GAU aber droht ganz woanders.
SPD-Urgestein Klaus von Dohnanyi nimmt Thilo Sarrazin in Schutz. Dessen Aussagen seien einfach nur falsch verstanden worden. Er wünscht sich eine offenere Debatte in der SPD - und mehr streitbare Leute wie Sarrazin.
Es soll kein "Anti-Sarrazin" sein, doch Klaus Wowereit will ein Buch zum Thema Integration vorlegen. Nun wurde die Veröffentlichung verschoben.
Keine Bühne mehr für Thilo Sarrazin: Nach dem Ende des Parteiausschlussverfahrens machen SPD-Mitglieder ihrem Unmut über die Einigung mit dem umstrittenen Bestsellerautor Luft.
SPD-Chef Sigmar Gabriel über politische Glaubwürdigkeit, den gescheiterten Parteiausschluss von Thilo Sarrazin und die Kritik an seiner Generalsekretärin Andrea Nahles.
Das Berliner Landgericht hat der NPD verboten, einen Satz aus Thilo Sarrazins Buch "Deutschland schafft sich ab" für ihre Wahlwerbung zu nutzen. Tut sie es doch, muss die Partei 250.000 Euro Strafe zahlen.
SPD-Generalsekretärin Andrea Nahles gerät in der SPD wegen der umstrittenen Einstellung des Parteiausschlussverfahrens gegen Thilo Sarrazin zunehmend unter Druck
Eindeutig ist die Lösung nicht, dafür aber vernünftig. Das ahnen sogar die Genossen, die jetzt protestieren. Das Ende des SPD-Schiedsverfahren gegen Thilo Sarrazin ist nicht nur schlau, sondern auch klug.
Wegen der Sarrazin-Debatte haben in den vergangenen Tagen mehrere Genossen mit ihrem Austritt aus der SPD gedroht. Doch die SPD verkraftet das, glauben Beobachter. Schwankende Mitgliederzahlen gehören zum Parteialltag.
Sozialdemokraten aus ganz Deutschland haben eine "Berliner Erklärung" zum Fall Thilo Sarrazin unterzeichnet, die der Friedrichshain-Kreuzberger Juso Aziz Bozkurt ins Netz gestellt hat. Die Erklärung im Wortlaut:
Hatice Akyün schreibt über Lügen und "sachzwangreduzierte Ehrlichkeit". Sie selbst hatte zu keiner Zeit die Absicht, mit ihrer Kolumne sozialdemokratische Grundsätze zu verletzen.
In der Berliner SPD regt sich Widerstand gegen das rasch beendete Ausschlussverfahren gegen den früheren Finanzsenator Sarrazin. Auch Landeschef Michael Müller zeigt sich im Gespräch mit dem Tagesspiegel enttäuscht.
Der Verbleib von Thilo Sarrazin in der SPD verärgert die Parteibasis in Berlin. Landeschef Michael Müller ruft deshalb zur Krisensitzung.
Sarrazin bedauert – aber was? Es lag ihm fern, Migranten zu diskriminieren. Abgesehen von nutzlosen Obsthändlern, die Kopftuchmädchen produzieren? Nur wer sein Buch tatsächlich nicht kennt, kann damit zufrieden sein, wie der Streit mit der SPD beigelegt wurde.
Grünen-Chefin Claudia Roth befürchtet, dass fremdenfeindliches Gedankengut nun einen festen Platz in der Berliner SPD bekommen könnte. Neuköllns Bürgermeister Heinz Buschkowsky spricht hingegen von einem "Sieg der Vernunft".
Der frühere Berliner Finanzsenator Thilo Sarrazin bleibt SPD-Mitglied. Darauf einigte sich die Schiedskommission des SPD-Kreisverbandes Charlottenburg-Wilmersdorf überraschend schnell, nachdem Sarrazin eine für ihn ungewöhnliche Erklärung abgegeben hatte.
Parteiausschlüsse schaden der Demokratie. Dennoch kann die SPD den Provokateur Thilo Sarrazin nicht in ihren Reihen dulden. Ein Kommentar.
Übrig geblieben von der Sarrazin-Debatte des vergangenen Herbstes ist allein die Frage, ob er in der SPD bleiben darf. Jetzt zeigt sich, wie hysterisch die Reaktion auf seine Thesen war.
Am Donnerstag beginnt die Verhandlung zum Parteiausschlussverfahren gegen Thilo Sarrazin. Der SPD-Kreisverband Charlottenburg-Wilmersdorf wirft dem früheren Finanzsenator wegen seiner Thesen zur Integration parteischädigendes Verhalten vor.
Die rechtsextreme NPD wirbt mit einem Zitat des Ex-Senators. Das könnte jetzt rechtliche Konsequenzen haben.
Muss Europa zur Festung werden? Die Flüchtlingsproblematik war am Sonntagabend das Thema beim Talk von Anne Will - doch die Gäste hatten wenig dazu zu sagen. Der Langeweile konnte auch Thilo Sarrazin nichts entgegensetzen.
Die Berliner NPD verteilt Postkarten mit einem Satz aus Thilo Sarrazins Bestseller "Deutschland schafft sich ab". Der Buchverlag hat seine Rechtsabteilung eingeschaltet.
Ton, Steine, Sarrazin: Der Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration rät in seinem Bericht zu einer aktiven Einwanderungspolitik - und räumt mit bisher vorherrschenden Migrationsmythen auf.
Wirtschaftsvertreter wollten Thilo Sarrazin endlich mal live sehen und wurden nicht enttäuscht: Der Bestsellerautor referierte seine Thesen über Ausländer und wehrte "ungehörige" Fragen ab. Und vor der Tür war auch was los.
Am 21. April beginnt das Parteiausschlussverfahren der SPD gegen Thilo Sarrazin. Der frühere Finanzsenator lässt sich davon nicht beirren und verweist auf eine frühere Aussage: "Ich bleibe SPD-Mitglied bis an mein Lebensende."
Bestseller-Autor und Ex-Finanzsenator Thilo Sarrazin kandidiert nicht für die FDP – aber bei den Berliner Liberalen halten sie durchaus etwas von ihm.
Sarrazin war ja nicht alles: Eine Auswahl der Aprilscherze der lieben Kollegen. Manchmal scheinen sich Erfindungen mit Wünschen zu mischen.
Was einst die "Schweizer Spaghetti-Ernte" war, ist heute Thilo Sarrazins Wechsel zur FDP. Matthias Kalle hat verstanden: Nach all den Schreckensmeldungen der letzten Tage tut ein bisschen Humor manchmal eben auch gut.
Mit einem spektakulären Befreiungsschlag will die Berliner FDP aus dem Umfragetief herauskommen: Auf dem kommenden Landesparteitag soll Thilo Sarrazin als Spitzenkandidat für die Wahl im September nominiert werden.
Ex-Finanzsenator Thilo Sarrazin hatte bis 2009 die Aufsicht über die sechs landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften. Jetzt warnt er vor staatlichen Eingriffen in die Mietenentwicklung.
Gibt es ein Recht auf Wohnen am Hackeschen Markt, ist das Leben nur menschenwürdig, wenn vorm Wohnzimmerfenster der Kurfürstendamm rauscht? Diese Frage muss man schließlich noch stellen dürfen. Ein Kontrapunkt.
Schon mit dem Buchtitel "Die Panikmacher" diskreditiert Patrick Bahners die Kritik am politischen Islam und stürzt sich fortan auf die Lieblingsfeinde der Islamkritik-Kritiker, Necla Kelek und Thilo Sarrazin. Eine ernsthafte Debatte über die Islamkritik kann so nicht entstehen.
Im Fall Ursula Sarrazin will die Bildungsverwaltung noch keine genauen Angaben machen. Eine Beurlaubung ist aus Sicht des Berliner Beamtenbundes keine Option.
Die Lehrerin Ursula Sarrazin erwartet eine Ehrenerklärung von der Schulverwaltung. Angeblich waren die Vorwürfe unbegründet.