Vattenfall hat sich mit der Firma Innargi zusammengetan, um das Potenzial von Geothermie auszuloten. Innargi baut in Aarhus schon ein Heizkraftwerk, das Thermalquellen nutzen wird.
Vattenfall
Das schwedische Energieunternehmen Vattenfall Europe ist nach eigenen Angaben der fünftgrößte Stromproduzent Europas. Auch in Deutschland gehört die Tochtergesellschaft mit RWE, EON und EnBW zu den größten Energieversorgungsunternehmen. Lesen Sie hier aktuelle Beiträge über den Energieriesen.
Aktuelle Artikel
Nah- und Fernwärme gilt als Heizform der Zukunft. Doch wer privat mit Gas heizt, heizt meist günstiger. Vermieter fordern nun eine staatliche Preiskontrolle.
Um den Kohleanteil bei der Fernwärme- und Stromproduktion möglichst auf null zu bringen, setzt Vattenfall auf nachwachsende Holzplantagen. Ein Irrweg auf Kosten des Klimas, sagen Kritiker.
In den nächsten fünf Jahren will der schwedische Energiekonzern massiv in den Ausbau von Ladestationen in Deutschland investieren. In einem Bereich will sich das Unternehmen jedoch zurückhalten.
Das Fernwärmenetz von Vattenfall soll wieder in öffentliche Hand. Um die milliardenschwere Transaktion finanzieren zu können, hat der Senat einen Nachtragshaushalt eingebracht.
Nach Ostern wollen Nachbarn zwischen Krumme Lanke, Onkel Toms Hütte und Oskar-Helene-Heim eine Genossenschaft starten: Ein wichtiges erstes Ziel ist die klimafreundliche Wärmeversorgung .
Die promovierte Bauingenieurin Kerstin Busch von den landeseigenen Stadtwerken übernimmt bei der Vattenfall Wärme AG das Vorstandsressort für Technik. Mit dem Schritt markiert das Land Berlin seinen neuen Einfluss bei dem Versorger.
Der Bundesverband der Verbraucherzentralen hat auf das Auslaufen von Preisbremsen hingewiesen. In den Städten Berlin, Potsdam und Oranienburg sei für das erste Quartal mit hohen Kosten zu rechnen.
Möglich werden soll das über einen Nachtragshaushalt, der vom Abgeordnetenhaus beschlossen werden muss. Auch der Rückkauf der Fernwärme von Vattenfall soll so finanziert werden.
50 Jahre lang prägten sie die Skyline des Berliner Südwestens: Nachdem Vattenfall vor fünf Jahren ein neues Kraftwerk in Betrieb nahm, werden jetzt die Schlote des alten Kraftwerks abgetragen.
Nach Jahren an der Spitze großer Berliner Unternehmen wie BSR, Vattenfall Wärme oder Berliner Bank haben die Managerinnen Tanja Wielgoß und Stefanie Salata eine Agentur für „progressives Leadership“ gegründet. Was dahinter steckt.
Hannes Hönemann arbeitet seit bald 15 Jahren als Pressesprecher für krisengeschüttelte Unternehmen in Berlin und Brandenburg. Ein Gespräch über ruppige Journalisten, zu sachkundige Chefs und seine Suche nach dem nächsten Arbeitgeber.
Der Senat übernimmt die Fernwärmesparte vom Energiekonzern Vattenfall. Das bindet Milliardensummen, bringt aber auch viele Vorteile auf dem Weg zu einem klimaneutralen Berlin.
Berlin kauft die Fernwärme zurück: Ein zwingend nötiger, aber auch mutiger Schritt
Das Land Berlin darf dem Vattenfall-Konzern das Fernwärmegeschäft abkaufen. Der Schritt ist Voraussetzung für einen klimafreundlichen Umbau der Stadt – aber konfliktträchtiger, als viele heute ahnen. Ein Kommentar.
Das Land Berlin übernimmt die nächste Energie-Infrastruktur: Mit Vattenfall hat sich der Senat auf den Kauf des Fernwärmenetzes geeinigt. Was nun fehlt, ist die Zustimmung des Parlaments.
Wie heizt Berlin nach dem Erdgas-Zeitalter? Wirtschaftswissenschaftler vom DIW Berlin haben es analysiert. Ihre Antwort dürfte dem Senat und den Chefs der Versorger Vattenfall und Gasag nicht gefallen.
Das Kraftwerk Reuter-West verursacht ein Zehntel der Berliner CO₂-Emission. Aber es ist unverzichtbar für die Wärmeversorgung. Deshalb wird schrittweise neu gebaut.
Berlin möchte die Fernwärme vom Energiekonzern Vattenfall zurückkaufen. Nun meldet die CDU Zweifel an. Die Milliardenkosten müssten am Ende die Bürger zahlen.
Der Senat verhandelt mit Vattenfall. Die Wirtschaftssenatorin will die Preisgestaltung nicht einem globalen Konzern überlassen.
Der schwedische Staatskonzern bewegt sich auf das Land zu. Die Eigentümerstruktur der Gasag soll erst nach dem Wärmedeal geklärt werden.
Der schwedische Versorger Vattenfall will die Heizkraftwerke und das Wärmenetz Berlins verkaufen – womöglich zu jedem Preis. Darauf spekuliert die lokale Politik.
Die Klimawende erreicht Mietshäuser und Wohnungen: Allein der Ausstieg aus der Kohle kostet in Berlin drei Milliarden Euro bis 2030. Der Versorger Vattenfall gibt diese Kosten nun an einige Kunden weiter.
Berliner BMW-Werkschef: „Wir können so gut sein wie Bayern, teilweise auch besser“
Helmut Schramm ist Chef des BMW-Motorradwerks in Spandau – und überzeugt vom Industriestandort Berlin. Schramm, selbst aufgewachsen in Spandau, über die Stärken der Stadt.
Zehntausende Berliner müssen am Dienstag ohne warmes Wasser auskommen. Grund sind Reparaturarbeiten von Vattenfall, wie das Unternehmen mitteilte.
Der Teilabriss des Heizkraftwerks Charlottenburg schafft Platz für klimafreundliche Technik am Ufer der Spree. Hier die Details, was in der City West gerade abgerissen und geplant wird.
Mit Booten, Kajaks und Paddleboards gegen fossile Energie: 150 Menschen demonstrieren für sozial gerechten Klimaschutz und einen Schuldenerlass für den globalen Süden.
Bundesregierung und Berliner Senat setzen auf Wasserstoff-Tankstellen und fördern diese für Konzerne fast vollständig. Das ist sehr teuer, wie interne Unterlagen aus Berlin zeigen.
Die Wärmewende ist bislang nur ein Wort: Die Gebäudesanierung kommt nicht voran, es gibt kaum Erneuerbare Energie und Gas ist noch lange unverzichtbar.
Der staatliche schwedische Vattenfall-Konzern kommt bei seinem geplanten Verkauf der Berliner Wärme-Geschäfte nicht so gut voran. Interessenten springen offenbar ab.
Kohle und Gas machen den Großteil der Fernwärme aus. Vattenfall will sie innerhalb von 17 Jahren durch Erneuerbare Energien ersetzen – und auch mehr Haushalte versorgen.
Es begann als Berliner Mietenprotest, nun scheinen Vergesellschaftungen so wahrscheinlich wie nie. Einen konkreten Anwendungsfall für das Rahmengesetz gibt es bereits.
„Im Zweifel und gegen eine Entschädigung enteignen“: Berlins CDU-Fraktionschef Dirk Stettner hält das im Energiebereich für möglich. Der Senat hat bereits ein Rahmengesetz geplant.
Luft nach oben: Schon jetzt sei Berlin in Sachen Fernwärme ganz vorne im Bundesvergleich – aber man wolle den Netzausbau weiter voranbringen.
Schwarz-Rot will das Fernwärme-Geschäft von Vattenfall wieder in öffentliche Hand bringen. Doch der schwedische Staatskonzern setzt auf ein Bieterverfahren statt Verhandlungen.
Bislang sieht Gasag-Vorstandschef Georg Friedrichs schwarz für die Berliner Wärmewende. Um das und andere kontroverse Debatten ging es bei den Berliner Energietagen.
Parallel zu den Verhandlungen um einen Verkauf plant Vattenfall den Bau einer neuen „Systemwarte“ für die Fernwärme. Sie soll rund 100 Millionen Euro kosten.
Die Berlin Energie Netzholding (BEN) „orchestriert“ die Berliner Energiewende. Ihr Chef Stephan Boy kennt sich mit den Gefahren für die kritische Infrastruktur aus.
CDU und SPD haben sich viel vorgenommen. Dabei sind schon die kurzfristigen Aufgaben gewaltig. Was die neue Regierung schon in den nächsten Wochen regeln muss.
Der Berliner Marktführer hat 2022 weniger Gewinn gemacht und weniger investiert. Die Verbraucher haben deutlich weniger Erdgas gespart, als Experten gefordert hatten.
Die Berliner Stadtwerke verlangen mehr Geld für ihren Ökostrom als die Konkurrenz. Das verärgert viele Kunden. Der Ausbau von Solar und Windkraft kommt dagegen gut voran.