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Die Enthüllungsplattform Wikileaks.

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Thema

Wikileaks

2006 von Julian Assange gegründet, werden auf der Plattform vormals geheime Dokumente ins Netz gestellt. Große Aufmerksamkeit erregten die Veröffentlichungen zu den Kriegen in Irak und Afghanistan. Lesen Sie hier News und Hintergründe zu Wikileaks.

Aktuelle Artikel

Julian Assange in einem Auto der Justiz in London.

Die Meinungs- und Pressefreiheit ist nicht an edle Motive gebunden. Auch geheime Informationen und Dokumente dürfen verbreitet werden – wie es Wikileaks-Gründer Julian Assange getan hat.

Ein Kommentar von Malte Lehming
Der Wikileaks-Gründer Julian Assange steht am Dienstag vielleicht das letzte Mal vor Gericht.

Seit 2010 macht Julian Assange weltweit Schlagzeilen. Der Wikileaks-Gründer fürchtet eine Abschiebung in die USA. Nun soll ein Gericht in London endgültig entscheiden.

Von Sebastian Borger
Eine Fahne mit dem Konterfei von Julian Assange, geschwenkt bei Demonstrationen vor dem Royal Courts of Justice in London, als Teil einer Kampagne für Assanges Freilassung.

Die USA verlangen die Auslieferung von Julian Assange, weil sie ihn vor Gericht stellen wollen. Eine Expertin der UN hat dabei Sorge vor Misshandlung und Folter am Wikileaks-Gründer.

Wikileaks-Gründer Julian Assange sitzt derzeit in einem Londoner Hochsicherheitsgefängnis.

Kann die Auslieferung in die USA doch noch verhindert werden? Am Londoner High Court soll am 20. und 21. Februar eine Anhörung geplant sein, geben seine Unterstützer bekannt.

FILE PHOTO: WikiLeaks' founder Julian Assange leaves Westminster Magistrates Court in London, Britain at an earlier appearance on January 13, 2020.  REUTERS/Henry Nicholls/File Photo

Noch sitzt der Enthüllungsexperte im berüchtigten Gefängnis Belmarsh in Großbritannien. Doch nach einem juristischen Rückschlag wächst für ihn die Gefahr, in die USA ausgeliefert zu werden.

Julian Assange im Jahr 2020.

Mehr als vier Jahre sitzt Julian Assange schon in Haft in London. Ehefrau Stella wirbt in der Heimat Australien um mehr Unterstützung. US-Ermittler wollen einen früheren Kooperationspartner befragen.

Von Sebastian Borger
Wende in Geheimdienstaffäre – Das Leck schadet anderen mehr als den USA.

Wenn geheime Dokumente nach außen dringen, ist das immer unangenehm. Aber haben die USA den größten Schaden von der neuesten Affäre? Nein, für angebliche Partner ist sie weit peinlicher.

Ein Kommentar von Christoph von Marschall
Julian Assange droht noch immer die Auslieferung in die USA.

Seit vier Jahren sitzt Assange in einem Londoner Hochsicherheitsgefängnis. Seine Ehefrau und Reporter ohne Grenzen erheben erneut schwere Vorwürfe gegen die Behörden.

Gesenkter Blick: Auch Joe Biden hat nicht alle Staatsdokumente nach Ende seiner Amtszeit als Vizepräsident zurückgegeben. Und diese Entdeckung über Wochen verschwiegen.

Bei den Dokumentenaffären geht es nicht um gefährliche Sicherheitslücken. Sie deuten auf einen überzogenen Trend zur Geheimhaltung hin. Eine Analyse.

Von Christoph von Marschall
Gabriel Shipton (Mitte) bei einer Protestkundgebung für seinen Halbbruder Julian Assange am 19. Oktober vor dem Reichstagsgebäude.

Der WikiLeaks-Gründer sitzt seit 2019 in britischer Haft. Sein Halbbruder Gabriel Shipton spricht von „Folter“ – und kritisiert die deutsche Außenministerin.

Von Adrian Schulz