„Einfrieren“ will der SPD-Fraktionschef den Krieg gegen die Ukraine. Er richtet diese Bitte aber nicht an Putin, sondern an den Westen. Das macht Autokraten erst richtig Appetit.
Wladimir Putin
Die Präsidentenwahl in Russland dauert vom 15. bis zum 17. März und wird Wladimir Putin aller Voraussicht nach seine fünfte Amtszeit sichern. Kremlgegner rufen dazu auf, das Ergebnis nicht anzuerkennen.
Nicht nur in der Ukraine führt Russland einen erbarmungslosen Krieg. Auch Syrien ist Moskaus Schlachtfeld. So will Putin Gewaltherrscher Assad an der Macht halten und sich Einfluss sichern.
Der Kremlchef stellt am Wochenende die Weichen bis ins Jahr 2030. Zugleich will die Opposition ein Zeichen setzen. Wird ihr das gelingen? Die wichtigsten Fragen und Antworten zur Wahl.
Die Krim-Brücke sichert den Nachschub für die russische Armee in der Ukraine. Experten sind überzeugt: Gelingt es, das Bauwerk zu zerstören, könnte das die Herrschaft des Kreml-Chefs ins Wanken bringen.
Weil Russland die Ukraine angegriffen hat, sind Finnland und Schweden der Nato beigetreten. Kremlchef Putin will nun als Antwort im Nordwesten Russlands mehr Soldaten stationieren.
Eigentlich steht der Sieger der Präsidentschaftswahl am Wochenende längst fest. Russland-Expertin Liana Fix erklärt, wieso die Fassade von Legitimation dennoch weiterhin wichtig ist für Putins Machterhalt.
Scholz, Macron und Tusk wollen sich am Freitag im Kanzleramt treffen. Was verbindet und was trennt den Kanzler, den französischen Staatschef und Polens Ministerpräsidenten in der Ukraine-Politik?
Der Kanzler hat entschieden, die Koalition muss folgen. Aber im Ukraine-Krieg rücken die Russen vor. Das kann nicht im Interesse Deutschlands sein.
Schlagabtausch in einer Debatte über den russischen Lauschangriff auf die Deutsche Luftwaffe im Bundestag. Der AfD wird unterstellt, als „Handlanger“ des Kreml zu agieren.
Leonid Wolkow im Exil angegriffen. Putin sieht sein Land für einen Atomkrieg gerüstet. Der Nachrichtenüberblick am Abend.
Am Dienstag kam es zu zahlreichen Drohnenattacken in Russland, unter anderem auf Ölraffinerien. Experten erklären, was hinter dieser Strategie steckt.
Im französischen Parlament gibt es scharfe Kritik an Präsident Emmanuel Macrons Ukraine-Politik. Was das über den Rückhalt für Kiew sagt.
Unmittelbar vor Beginn der Präsidentschaftswahl gibt Wladimir Putin staatlichen Medien ein Interview. Er schmäht den Westen, prahlt mit Russlands Atomwaffen – und lässt tiefe Einblicke in seine Gedankenwelt zu.
Leonid Wolkow, ein Mitstreiter des gestorbenen Kremlkritikers Nawalny, ist im Exil in Litauen brutal attackiert worden. Der litauische Geheimdienst ist überzeugt, dass Russland hinter dem Angriff auf den Oppositionellen steckt.
In Washington regt Polens Präsident Duda an, die Nato-Partner sollen drei statt zwei Prozent ihres Bruttoinlandsprodukts in Verteidigung investieren. Die Forderung ist umstritten.
Medienberichten zufolge soll der enge Vertraute des verstorbenen Kreml-Kritikers vor seinem Haus in Litauen von Unbekannten angegriffen worden sein. Er lebt dort im Exil.
Nach Einschätzung des Europäischen Auswärtigen Diensts wird das Thema der Waffenlieferungen an die Ukraine von russischer Seite taktisch zur Informationsmanipulation genutzt. Auch für die Europawahl besteht ein Risiko.
Die diplomatischen Beziehungen des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump zum Präsidenten der Ukraine, Wolodymyr Selenskyj, gelten als kompliziert. Experten analysieren, woran das liegt.
Bewohner in russisch kontrollierten Gebieten der Ukraine ohne russischen Pass haben bereits erschwerten Zugang zu Dienstleistungen. Bald könnten sie abgeschoben werden.
Russlands Vormarsch verliert offenbar an Schwung, Kritik für den Papst nach Ukraine-Äußerungen, Russland fertigt wohl dreimal mehr Munition als die USA und Europa. Der Überblick am Abend.
Nach den Worten des Papstes bestellt die Ukraine den Vatikan-Botschafter ein. Auch deutsche Spitzenpolitiker äußern sich irritiert. Aus der Opposition kommt aber auch Anerkennung.
Gespräche mit Moskau gibt es nicht, Bemühungen, die Wladimir Putins Bereitschaft dazu erhöhen sollen, aber sehr wohl. Die größten Hoffnungen ruhen derzeit auf einem Ukraine-Gipfel in der Schweiz.
Aufgrund ukrainischer Erfolge im Herbst 2022 soll die US-Regierung sich auf einen russischen Einsatz von Atomwaffen vorbereitet haben, berichtet die „New York Times“. So schätzen Experten die Lage ein.
Einem Bericht der „New York Times“ zufolge soll die US-Regierung mit einem russischen Einsatz von Atomwaffen im Herbst 2022 gerechnet habe. Auch Olaf Scholz wusste wohl von der Bedrohung.
Der Papst rät der Ukraine im Krieg mit Russland zu Verhandlungen. Ex-Bundestagspräsident Wolfgang Thierse findet das falsch. Einen Appell von Franziskus an Putin würde er dagegen nachdrücklich unterstützen.
Zwar ist die russische Ökonomie nicht zusammengebrochen, doch sinkt der Lebensstandard vieler Menschen. Wie macht sich das für die Russen bemerkbar? Ein Stimmungsbild.
Während die Ukraine bisher vergeblich auf die Marschflugkörper Taurus hofft, ist Südkorea längst im Besitz des Systems. Dabei steht es auch einem atomar bewaffneten Staat gegenüber.
Noch am Morgen des Todestages soll ein Vermittlungsgespräch beim russischen Präsidenten stattgefunden haben. Russische Investigativ-Journalisten veröffentlichen neue Details der Verhandlungen.
Es war seine vielleicht wichtigste Rede: Die „State of the Union“ sollte den Wahlkampf des US-Präsidenten in Schwung bringen – und Trump verhindern helfen. Wie Experten Bidens Auftritt einschätzen.
„Wir leihen uns Geld von China, um unsere Einsätze in Europa zu finanzieren“, kritisiert der US-Stratege John Sitilides und erklärt, was sich unter Donald Trump ändern würde.
Die Luxusjacht „Amadea“ liegt seit Juni 2022 im Hafen der US-Westküstenmetropole San Diego – und verschlingt pro Monat Unsummen an Unterhalt. Jetzt fordern Staatsanwälte einen Verkauf.
Gut drei Jahre vor seinem Tod sagte der russische Oppositionelle Alexej Nawalny in einem Interview, sein Tod würde nichts ändern. Es gäbe genug Russen, die bereit wären, ihn zu ersetzen.
800.000 Schuss Artillerie-Munition will Tschechiens Präsident Pavel, zuvor Nato-General, für Kiew organisieren. Für Experten wäre das „die Lösung des größten Problems“ an der Front.
Die russischen Behörden den einstigen Schachweltmeister Garri Kasparow auf einer Liste von „Terroristen und Extremisten“. Er lebt seit Jahren im Exil.
Die Aussetzung des Wehrdienstes war falsch. Putins Aggressionen zeigen: Landes- und Bündnisverteidigung sind nötig. Eine Spezialisten-Bundeswehr allein wird dafür nicht ausreichen.
Zum Erstaunen vieler Beobachter ließ die Moskauer Polizei am vergangenen Freitag Tausende Nawalny-Anhänger bei seiner Beerdigung protestieren. Nun aber werden Festnahmen gemeldet.
Marat Guelman betreibt in Berlin eine Galerie. Im Interview spricht er über die Zukunft der Kultur in seiner Heimat und darüber, welche Dinge er in seiner Biografie bereut.
Der Fehler lässt sich nach Angaben des Verteidigungsministers auf einen Verstoß gegen die Sicherheitsvorgaben zurückführen. Persönliche Konsequenzen schloss Pistorius aus.
Der Kreml bezahlt mit der Veröffentlichung des Gesprächs deutscher Offiziere einen hohen Preis. Das zeigt, wie sehr Russland daran liegt, die Lieferung des Marschflugkörpers zu verhindern.