zum Hauptinhalt
Gibt den Ausblick: Kanzleramtsminister Peter Altmaier.

© Doris Klaas

AGENDA 2015: Das Politik-Briefing am 11. Dezember: Das ist der Gipfel der Politik

Im Fünf-Minuten-Takt: Bei der Agenda-Konferenz mit Kanzleramtsminister Peter Altmaier treffen Interessenverbände auf Politik-Entscheider. Ein neuartiges Veranstaltungsformat von einzigartiger Dichte.

Schnell, schneller, am schnellsten. Fünf Minuten oder 300 Sekunden: Das muss reichen, um auf den Punkt zu bringen, was bei normalen Veranstaltungen halbe oder ganze Stunden in Anspruch nehmen würde. Aber die Konferenz „Agenda 2015 – Das Politik-Briefing für Deutschland“, die am 11. Dezember im Tagesspiegel-Verlagshaus stattfindet, ist keine normale Veranstaltung. Sie ist ein neues, in Deutschland einzigartiges Format rund um Politik im Jahr 2015, im Fünf-Minuten-Takt. Ziel ist, ein Forum zu schaffen, auf dem Interessenverbände mit Politik-Entscheidern zusammentreffen und ihre Forderungen nicht nur vortragen, sondern auch gleich bewertet sehen.

Und das geht so: 30 Hauptgeschäftsführer oder Präsidenten von Verbänden und Interessengruppen stellen kurz und knapp ihre politischen Themen und Forderungen an die Politik für das Jahr 2015 vor. Zum Beispiel wird Hildegard Müller für den Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft das „Energie-Briefing“ geben, der Präsident des Deutschen Städtetags Ulrich Maly das „Kommunal-Briefing“ und Michael Kemmer vom Bundesverband deutscher Banken das „Banken-Briefing“. Von Sport über Pharma, Miete, Wohlfahrt, Gesundheit und Autoindustrie bis hin zu IT und Luftverkehr kommt ein Querschnitt wirtschaftlich und gesellschaftlich relevanter Themen aufs Tapet.

Fünf Minuten Vortrag, drei Forderungen

Jeder Fünf-Minuten-Vortrag mündet in drei konkrete Forderungen, die anschließend vom „Policy-Panel“ bewertet werden. Die Mitglieder dieses Panels – zugesagt haben über 100 Politik-Entscheider, darunter Mitglieder des Bundestags, Staatssekretäre, Haupt- und Abteilungsleiter aus den Bundesministerien, Mitarbeiter von parteinahen Stiftungen und Thinktanks, Wissenschaftler, Chefredakteure meinungsbildender Medien – werden auf iPads eine Einschätzung abgeben: Sind die Forderungen des jeweiligen Verbandes im Allgemeinwohl? Sind sie finanzierbar? Sind sie durchsetzbar?

„Für die Vortragenden ist das ein wertvolles Feedback“, sagt Christian Hübenthal, Projektleiter Politische Kommunikation des Tagesspiegel-Verlages. Wenn die Mitglieder des „Policy-Panels“ etwa mehrheitlich ankreuzen, eine Forderung sei zwar „im Allgemeinwohl“, aber weder finanzier- noch durchsetzbar, dann kann sich der Vortragende auf ein schwieriges Jahr 2015 gefasst machen.

Maximale Zeitökonomie und Transparenz

Zu Beginn der Konferenz wird Kanzleramtsminister Altmaier einen Ausblick auf die Politik der Bundesregierung geben. Zwischen den Themenblöcken mit den Politik-Briefings finden Fachforen etwa zum Thema Bildung statt.

Die Idee zu dem neuen Format ist inspiriert von der „Falling Walls Conference“. Alljährlich im November berichten hier Wissenschaftler, Politiker und Kreative von Entdeckungen und Projekten, die geistige oder reale Mauern zum Einsturz bringen. Eine Mischung unterschiedlichster Themen und Temperamente: Das bringt auf der „Falling Walls Conference“ wie auch auf der „Agenda-Konferenz“ eine einzigartige Dichte hervor. „Wann trifft man an einem Tag so viele Menschen aus verschiedenen Bereichen, hört so viele kompakte Vorträge, bekommt Einblick in so viele Interessenlagen?“, fragt Chefredakteur Stephan-Andreas Casdorff, der die Veranstaltung moderiert. „Das Format bietet maximale Zeitökonomie und ein Optimum an Transparenz und Überblick.“

Agenda-Konferenz am 11. Dezember. Informationen und Anmeldung hier.

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false