Fiktiver Prozess, reales Leiden: Der Schweizer Regisseur und Dramatiker Milo Rau inszeniert „Das Kongo Tribunal“ als Theater im Film.
Zentralafrika
Denis Mukwege aus der Demokratischen Republik Kongo schützt Frauen vor Gewalt. Für sein Engagement wurde er für den Aurora-Preis nominiert.
Der katholische Arzt und Missionar Tom Catena wurde für seinen Einsatz im Sudan mit dem Aurora-Preis geehrt
Ursprünglich war von einem Pilotenfehler die Rede gewesen. Doch nun kommt ein UN-Bericht zu dem Schluss, dass das Flugzeug von UN-Generalsekretärs Dag Hammarskjöld 1961 abgeschossen wurde.
Ein Frauenporträt der anderen Art. Alain Gomis' kongolesisches Drama „Félicité“ lebt von der Intensität seiner Protagonistin.
Jahrelang wuchs die Hoffnung, den Hunger in der Welt zu bezwingen. Doch Kriege, Dürren und Flutkatastrophen kehren die Entwicklung um.
Afrikas zweitgrößte Stadt entwickelt sich zur Modemetropole. Die Webserie „Kinshasa Collection“ erzählt davon. Im Berliner Haus der Kulturen der Welt wurde jetzt die zweite Staffel vorgestellt - mit einer Modenschau.
Die Ranger im Virunga-Nationalpark kämpfen gegen Milizen und Wilderer. Es ist einer der gefährlichsten Berufe Afrikas.
Hungersnöte in Afrika könnten bis zu 20 Millionen Menschen den Tod bringen. Die EU-Außenminister betonen, wichtiger als finanzielle Hilfe seien politische Lösungen.
Kriege, Hunger, lahmende Wirtschaft: Die Probleme mit denen der Staatenbund kämpft, sind immens.
Die Lage der Landwirtschaft in Zentralafrika ist miserabel. Die Afrikanische Entwicklungsbank will in 34 afrikanischen Ländern 50 000 junge Leute zu erfolgreichen Farmern machen - die Zentralafrikanische Republik gehört nicht dazu.
Der Aurora-Preis fördert Menschlichkeit – und seine Preisträger geben Hilfen weiter an andere Projekte. An diesem Sonntag wird er in Armenien in Gedenken an die Opfer des Völkermordes zum zweiten Mal verliehen.
Im Südsudan sterben die Menschen bereits wegen Unterernährung, in Somalia, im Jemen und im Nordosten Nigerias stehen rund 20 Millionen Menschen kurz davor. Warum müssen die Menschen hungern? Und warum passiert so wenig, um ihnen zu helfen?
Im Bürgerkriegsland Südsudan sind 100.000 vom Hungertod bedroht. In ihrer Verzweiflung essen die Menschen alles, was sie finden. Bei einer Konferenz in Berlin geht es um weitere Hilfen.
Das Frühwarnsystem für Hungersnöte funktioniert. Aber es passiert immer erst dann etwas, wenn es Bilder von sterbenden Kindern gibt. Ein Kommentar.
Die Regierung von Südsudan hatte 10.000 Dollar von jedem Helfer verlangt, der den Opfern der Hungerkrise helfen will. Nach Protesten wurde die Gebühr zurückgezogen - vorläufig, wie es heißt.
In Ostafrika kommt zu den zahlreichen Krisen noch die Dürre. In der Region um den Tschadsee ist die Lage dramatisch.
Mehr als 20 Millionen Menschen leiden vor allem in Ostafrika und im Süden der arabischen Halbinsel unter Hunger. Vielen droht der Tod, warnen die UN. Spenden können helfen.
In Afrika hungern Millionen Menschen. In der Tschadsee-Region liegt es an Boko Haram, im Südsudan an der eigenen Regierung und am Horn von Afrika an einer Dürre.
Während der neue US-Präsident die Welt-Unordnung täglich vergrößert, hat das politische Vakuum, das die USA hinterlassen, längst Folgen - in Afrika zum Beispiel. Ein Kommentar.
„Für mehr als eine Million Jungen und Mädchen läuft die Zeit ab“, heißt es von der UN-Kinderhilfsorganisation. Die EU-Kommission reagiert mit 82 Millionen Euro.
Der andauernde Bürgerkrieg hat Teile des Südsudans in eine Hungersnot gestürzt. Vor allem für Kinder ist die Lage dramatisch.
Interview mit dem EU-Entwicklungskommissar: "Ich bin immer für Kooperation statt Isolation"
EU-Enwicklungskommissar Neven Mimica über die Migrationspartnerschaft mit dem Sudan, die vor allem der Flüchtlingsabwehr dient und über den Versuch, über Entwicklungspolitik Fluchtursachen zu bekämpfen.
Im Wettbewerbsfilm „Félicité“ muss eine kongolesische Nachtclubsängerin Geld für eine Operation ihres Sohnes auftreiben.
Donald Trumps Dekrete haben an vielen Orten in den USA Chaos und Proteste ausgelöst. Wie wirksam ist der Widerstand? Die wichtigsten Fragen und Antworten.
Der US-Präsident hat ein Dekret unterzeichnet, mit dem er ausländischen Islamisten den Weg in die USA versperren will. Das Flüchtlingsprogramm für Syrer setzt er aus.
Präsident Joseph Kabila hätte nach 15 Jahren an der Macht eigentlich am 20. Dezember sein Amt aufgeben müssen. Doch er hat die Wahlen verzögert und um Mitternacht ein neues Kabinett präsentiert.
Rebecca Kabugho kämpft in der Jugendbewegung für Demokratie im Kongo.
Wie eine Haitianerin bei der Deutschen Welthungerhilfe in Zentralafrika Karriere macht. Einblick in eine ungewöhnliche Zwangs-WG in der Hauptstadt Bangui.
Mitfühlend, leicht zu begeistern und als Politiker ein Sponti: Der Entwicklungsminister macht es den Praktikern nicht leicht. Armut empört ihn. Und: Er will Afrikaner daran hindern, den Weg nach Europa anzutreten. Eine Analyse.
Vor einem Jahr hat der damalige Erzbischof von Bangui mit Papst Franziskus an der unruhigsten Stelle der Hauptstadt gestanden. Ein Jahr später ist der Friedensstifter aus der Zentralafrikanischen Republik zum Kardinal aufgestiegen.
Die Zentralafrikanische Republik hofft auf Wiederaufbauhilfe – und muss ganz klein anfangen. Der Präsident reist mit Zusagen über zwei Milliarden Euro zurück nach Bangui.
Die EU-Flüchtlingshilfe in der Türkei ist eine humanitäre Pflicht, unabhängig von der politischen Situation.
Wertvolle Metalle und Materialien werden verschwendet, wenn das Galaxy Note 7 einfach auf dem Müll landet, warnt Greenpeace.
Amnesty International wirft Sudan Chemiewaffeneinsatz vor. Bundesregierung hält den Bericht für "nicht plausibel", obwohl keine internationale Organisation in dem Gebiet vertreten ist.
Seit Januar soll Khartum 32 Mal Giftgas gegen Zivilisten in der Region Darfur eingesetzt haben. Die Regierung weist die Vorwürfe als erfunden zurück
In der Demokratischen Republik Kongo sterben viele Menschen bei Protesten gegen Präsident Kabila. Der will ein drittes Mal antreten.
Der Norweger Erik Solheim, neuer Chef des UN-Umweltprogramms Unep, spricht über Kapitalismus und Entwicklung - und was Superreiche wie Bill Gates dafür tun.
Die Arbeit der Hilfsorganisationen in Konfliktregionen wird immer gefährlicher. Ein Gastbeitrag
Seit einem Monat wird wieder gekämpft. Der Friedensprozess ist endgültig ins Stocken geraten, nachdem Präsident Salva Kiir seinen Vize Riek Machar zum zweiten Mal gefeuert hat. Die Opposition ist nun gespalten.