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"Todesautobahn" A 12: Tödlicher Unfall durch Sekundenschlaf

Weil der Fahrer vermutlich eingeschlafen war, ist gestern Abend ein Kleinbus mit elf Insassen auf der A 12 auf einen Lastwagen am Ende des Grenzstaus bei Frankfurt geprallt. Zwei Personen kamen ums Leben.

Auf den Sekundenschlaf des Fahrers deuten alle bisherigen Erkenntnisse hin, teilte die Polizei mit. Bei dem Unfall in der Nähe von Frankfurt waren der Fahrer eines Kleinbusses und eine Insassin getötet worden. Acht weitere Insassen wurden verletzt, mehrere von ihnen schwer. Ein Mann schwebte heute noch in Lebensgefahr. Ein Insasse blieb unverletzt.

Nach Angaben der Polizei hatte sich am Grenzübergang Frankfurt (Oder) ein Rückstau gebildet. An dessen Ende zwischen den Anschlussstellen Müllrose und Frankfurt-West fuhr ein Kleinbus aus Litauen mit elf Personen trotz Stauwarnung und Geschwindigkeitsbegrenzung auf einen Lastwagen aus der Ukraine auf. Der Lkw-Fahrer blieb unverletzt.

Der Auffahrunfall ist typisch für diesen Autobahnabschnitt.  Nach Angaben der Nachrichtenagentur dpa kamen In diesem Jahr kamen schon sieben Menschen bei Unfällen am Ende des Autobahnstaus Richtung Polen ums Leben. Im vergangenen Jahr wurden dort 13 Unfalltote gezählt. (mit ddp)

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